Lowlight bei 12 Lux
Auch bei wenig Licht konnte uns die X-T3 ziemlich überzeugen. In unserer 12 Lux-Aufnahme mit ISO6400, 1/24s und Blende F2,8 zeigte sie relativ wenig und dabei sehr feinkörniges Rauschen. Und damit ein noch definitiv brauchbares Bild:

Fazit Bildqualität
Signaltechnisch lässt sich an der FUJIFILM X-T3 in der Videoqualität wenig bemängeln: Hervorragendes Debayering, mit einem marginalen Ausreißer in der FullHD-Slowmotion, gute Rolling Shutter Werte, stimmige Farben gepaart mit üppigen Format-Optionen zur internen und externen Aufzeichnung in 10 Bit. Vor zwei Jahren schrieben wir zum Vorgänger X-T2: "Würde die Kamera auch eine interne 4K-Aufzeichnung mit 10 Bit bieten, wäre FUJI hiermit ein Paukenschlag in der Filmergemeinde gelungen."
Dass die FUJI X-T3 nun trotz 10 Bit nicht mehr "der" Paukenschlag ist, liegt vor allem daran, dass in der Zwischenzeit auch die 4K-Konkurrenz weitere, große Schritte gemacht hat (u.a. mit der Panasonic GH5s, der Nikon Z6, der Canon EOS R, der Sony A7 III oder Blackmagics Pocket Cinema Camera 4K) . Dennoch bietet die X-T3 auch aktuell noch sehr bemerkenswerte 4K-Eigenschaften, die viele Filmer auf die X-T3 schielen lassen. Und das zu einem sehr interessanten Preis. Mehr hierzu lest ihr in dem bald folgenden Hands-On Artikel...