Fazit

Wir könnten das Fazit zur Blackmagic Design Pocket Cinema Camera recht kurz halten indem wir sagen:



In der Preisklasse unter 1.000 Euro bietet die Pocket Cam das derzeit beste Bild. Punkt.



Doch es gibt Einschränkungen: Das Sensor Blooming Problem bei hellen Reflexionen muss noch in den Griff bekommen werden und der Cropfaktor von 2.88 schränkt die Auswahl an Optiken durchaus ein. Für zentrale Bildparameter muss man in das Menü tauchen – für Situationen in denen man schnell reagieren muss (ASA, Weißabgleich, Tonpegel) ist die Pocket Cam entsprechend nicht erste Wahl. Szenisches Arbeiten kommt der Pocket Camera hingegen stark entgegen und hier stellt sie tatsächlich ein beeindruckendes Kraftpaket dar. Vor allem wenn die RAW-Aufnahme erst einmal zur Verfügung steht.



Derzeit raten wir allerdings noch allen Interessierten abzuwarten, wie sich das „Sensor Blooming“ Thema weiter entwickeln wird. BMD steht unserer Einschätzung nach hier durchaus unter Zeitdruck. Sollte ein DSLR-Hersteller plötzlich eine APS-C Video-DSLR mit RAW-Recording oder einem 10-Bit-Video-Codec auf den Markt bringen, kann es sich schnell „ausgepocket“ haben – derzeit jedoch darf die BMD Pocket Cinema Camera die Krone in der 1.000 Euro Klasse tragen (ausgenommen Sensor Blooming).



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