Wer seinen Film auch in Kinos zeigen will, wird wahrscheinlich schnell damit konfrontiert, dass er dann meist im standardisierten DCP (Digital Cinema Package) vorliegen muss. Man kann die Umwandlung in ein DCP dann relativ teuer professionell machen lassen (wozu der Autor des Artikels sogar rät) oder, falls dafür kein Geld vorhanden sein sollte, es selbst versuchen - mit dem Risiko, das das resultierende DCP dann womöglich nicht fehlerfrei ist und von Kinos abgelehnt wird.
Im verlinkten Artikel wird beschrieben, wie man aus einem mit Final Cut Pro 7 und Adobe After Effects einen FullHD ProRes 422 HQ Film in ein DCP umwandelt - die Anleitung läßt sich jedoch auch ähnlich mit anderen Programmen anwenden und exemplifiziert alle Stufen der DCP Erstellung mit dem kostenlosen Open Source Tool OpenDCP (OSX/Windows/Linux). Wichtig ist am ende das Testen des fertigen DCPs in einem echten Kino (in dem idealerweise der Film auch später vorgeführt werden wird) um eventuelle Fehler aufzuspüren, denn für die gibt es im relativ komplexen Erstellungsprozess reichlich Gelegenheiten. Wichtig ist für das Screening auch, in welchem Format auf welchem Quellmedium das DCP angeliefert werden soll.
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