Video Meshes von Adobe

// 16:43 Mi, 19. Okt 2011von

Auf der MAX 2011 zeigte Adobe unter anderem auch eine Technologie, welche 2D-Videopixel über Meshes inklusive Texturen in den 3D-Raum überführt. Sind einmal alle Pixel erkannt, lassen sich so virtuelle Kamerafahrten und künstliche Tiefenschärfe erzeugen. Das spart zwar die 3D-Kamera, ist aber dennoch mit etwas Handarbeit verbunden. Außerdem dürften die Ergebnisse extrem motivabhänging sein und meistens nicht besonders realistisch ausfallen.


Vielmehr dürfte man in diesem Fall mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, die auch John Carmack von id-Software gerade öffentlich verteidigen muss: Das Problem der unscharfen Texturen, welche für die unterliegenden Flächen zu wenig Auflösung bieten.


Fährt man in Adobes gezeigtem Konzept etwas weiter in die Szene hinein, dürften die erzeugten Texturen ebenfalls zu wenig Auflösung besitzen. Dies ließe sich allerdings bei leicht bewegter Kamera eventuell durch einen Super-Sampling Algorithmus lösen, der aus verschiedenen Einzel-Bildern mehr Texturinformation gewinnt. Helfen könnte hierbei auch der der gerade gezeigte Algorithmus zum Nachschärfen verwackelter Photos. Das alles kombiniert dürfte aktuelle Prozessoren jedoch noch hoffnungslos überfordern, zeigt aber deutlich, was wir in ein paar Jahren erwarten dürfen. Besonders, wenn man sich Technologien wie diese hier dazu denkt.


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