Adobe hat auf seiner Hausmesse Max 2011 in Los Angeles eine sehr interessante neue Technologie vorgestellt um verwackelte Photos nachträglich zu entwackeln. Soweit man per (selbst wackligem) Videomitschnitt beurteilen kann (und aus dem begeisterten Zuspruch des anwesenden Publikums) funktioniert der Algorithmus erstaunlich gut: das verwackelte Photo wird deutlich schärfer, es sind deutlich mehr Details zu erkennen. Um die abgebildete Szene zu besser darstellen zu können, versucht das Programm die Bewegung der Kamera, die das Verwackeln des Bildes hervorgerufen hat in Form eines Bewegungspfades zu rekonstruieren.
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Auffällig ist bei der Demonstration der anscheinend sehr hohe Anspruch an die Rechenleistung - somit würde eine spätere Einführung auf den Effekt setzen, die Leistung in der Zukunft erhältlicher noch schnellerer Prozessoren und GPUs dann ausnutzen zu können und bis dahin noch weiter optimiert zu sein. Langfristig wäre diese Technik natürlich dann auch einmal für bewegte Bilder und den Einsatz in Premiere interessant - zumal in Video ja noch die Daten weiterer Bilder vor und nach einer Szene in Betracht gezogen werden können um ein Bild zu entwackeln.


















