Filmstreaming MUBI Sonderaktion für Cineasten - 3 Monate für 1 Euro

Netflix mag die Streaming-Wars gewonnen haben, aber das heißt nicht, dass man sich jetzt nur noch belanglose Film-Remakes oder ebenso uninspirierten, aber nach ausgeklügelten Systemparametern auf spezielle Publikumsvorlieben zugeschnittenen Film- und Serien-Content (dies schreckliche Wort ist dafür ziemlich treffend) ansehen muss, während die sehenswerteren Titel mal wieder irgendwo unzugänglich in den Tiefen des Netflix-Katalogs vergraben bleiben.

Das exakte Gegenprogramm bietet seit Jahren der kleine Streaming-Dienst MUBI – dort findet sich das "Beste" des internationalen Kinos in einer kuratierten Auswahl aus der gesamten Filmgeschichte von Arthouse-, Dokumentar- und Independent-Filmen bis hin zu aktuellen Preisträgern, Hollywood-Klassikern sowie eigenen MUBI-Releases. Anfangs gab es genau 30 handverlesene Filme für jeweils 30 Tage im Programm – jeden Tag kam einer hinzu und einer verschwand –, was zwar irgendwie charmant und eigenwillig war, jedoch auch dazu führte, dass öfter nichts für den eigenen Geschmack dabei war (weshalb unser letztes Abo auch schon länger zurückliegt). Mittlerweile umfasst der Filmkatalog jedoch mehrere knapp 600 Titel.

Der reguläre Preis von 13,99 Euro im Monat für ein Abo (bei jährlicher Zahlung 8,99 €) ist daher sicherlich gerechtfertigt, zusätzlich zu einem der anderen, „populäreren“ Filmdienste für den eigenen Geldbeutel aber natürlich viel. Wie wir zufällig heute gesehen haben, kann man sich jedoch momentan 3 Monate für nur 1 € sichern – die Sonderaktion läuft noch bis zum 9. Februar 2025. Ein klasse Deal, den wir kurz an euch weitergeben wollten – aber aufgepasst, ab dem dritten Monat wird dann der Normalpreis abgebucht; kündigen kann man monatlich.

Aktuell finden sich im MUBI-Programm Filme wie Bong Joon Hos „Parasite“, „Perfect Days“ von Wim Wenders, „Volver“ von Almodóvar, „Fallende Blätter“ von Kaurismäki und viele, viele mehr.

Hinweis: Bitte die Konditionen bei MUBI beachten, wir übernehmen keine Gewähr und verdienen an diesem redaktionellen Hinweis nichts…