Der Webseite Canon Rumors zufolge hat Canons CEO Fujio Mitarai in einem Interview mit der japanischen Tageszeitung Nikkei geschätzt, dass der weltweite Markt für Wechselobjektiv-Kameras (also Spiegelreflex- sowie spiegellose Kameras) - der momentan ca. 10 Millionen Kameraverkäufe pro Jahr beträgt - in den nächsten zwei Jahren um 50 Prozent schrumpfen könnte.
Besonders die zunehmende Bildqualität der Smartphones (samt deren ständiger sofortiger Verfügbarkeit - sie sind ja immer mit dabei) hat dem Markt für Einsteiger-Digitalkameras starke Verluste beschert. Dazu kommt, dass ältere Profi-/Prosumer-Kameras über eine immer noch ausreichend guten Bildqualität verfügen und es kaum neue Features gibt, die einen Kameraneukauf zwingend erscheinen lassen.

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Als Konsequenz aus dieser Entwicklung will Canon sich in Zukunft mehr auf den Unternehmensmarkt konzentrieren. Mit hochspezialisierten (und -preisigen) Produkten in den Bereichen Medizin, Überwachung und Industrie. (Danke an Cantsin)