Newsmeldung von slashCAM:
Zero Zero Robotics, bekannt durch seine Selfie-Drohne X1/Pro, hat ein neues Modell angekündigt, das speziell für automatisierte Selfie-Aufnahmen auf dem Wasser gemacht i...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
HoverAir Aqua - Schwimmfähige Drohne für den Strandurlaub angekündigt
Antwort von Darth Schneider:
Coole Idee..;)
Wobei, alles erleidet Schäden was sich längerfristig im Meer befindet…
Also immer schön das Dröhnchen duschen nach dem Salzwasser ;))
Schade kann sie nicht gleich auch noch tauchen..
Gruss Boris
Antwort von Jost:
Es heißt, bei den Modellen X1/X1 Pro habe in der Praxis die Akku-Laufzeit zwischen 10 und 15 Minuten betragen.
Antwort von rush:
Jost hat geschrieben:
Es heißt, bei den Modellen X1/X1 Pro habe in der Praxis die Akku-Laufzeit zwischen 10 und 15 Minuten betragen.
Was eigentlich keine so schlechte Zeit für solch kleine Geräte ist.
Bis auf DJI erreicht im sub250g Segment eigentlich kaum jemand Flugzeiten jenseits der 15 Minuten - insofern würde ich das jetzt nicht als massives Manko sehen.
Aber ich verstehe den Einwand, insbesondere weil die Teile ja auch nicht für externe Operator gedacht sind (wie es scheint) bei denen sich jemand dann um den Akkuwechsel kümmern könnte oder gar die Zeiten im Auge behält.
Wenn man seinen SUP Trip autonom und alleine filmisch festhalten möchte sind diese Zeiten dann schon eher knapp bemessen... aber immerhin scheint das Ding dann idealerweise im Wasser zu "landen" ohne direkt unterzugehen - eine Rettung dürfte zumindest im geschlossenen/halboffenen Gewässer deutlich einfacher sein.
Ich bin mal gespannt ob der Hersteller noch eine externe Controller-Möglichkeit nachreicht - für die anderen gab es ja wohl solch "Sticks."
Mir sind solche ausschließlich auf autarke Bewegungen ausgelegte Drohnen dann persönlich doch irgendwie zu eingeschränkt - aber ich bin gewiss auch nicht die angepeilte Käuferschicht. Man versucht sicherlich Käufer anzusprechen die sich möglichst wenig mit der Technik befassen wollen oder es aufgrund der Wassersportart nicht können (Stichwort Hands-free).
Mal sehen was die ersten realen Tests dann so ans Licht bringen und ob das Ding was taugt. Spannender Ansatz aber allemal
Antwort von Da_Michl:
10 min wären richtig kurz. 15 wäre akzeptabel. Die Clips, die mit sowas gedreht werden, sind ja letztlich in der Regel kurze Clips.
Die Wasserlandefähigkeit (und Wasser-Start?!) ist allerdings schon ein Monster Feature!
Und dann gibt es auch noch Menschen, denen Marktführer generell bisschen suspekt sind und aus Prinzip gerne beim zweiten oder dritten am Platz einkaufen....
Wie Rush schrieb, es kommt dann letztlich auf die (Praxis)tests an...
Also - einen gewissen Markt für eine wasserlandefähige Drohne sehe ich (als Hobbie-Wassersportler) allemal.
Antwort von Jost:
Flughöhe der "Land"-Modelle soll 12 Meter betragen, für manche Wassersportarten wäre das eher knapp.
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Antwort von Da_Michl:
:-)
Auf dem Foto ist auch ordentlich Wind, und bei solchen Wellen tritt dieser auch verstärkt auf.
Ihre maximale Geschwindigkeit beträgt bis zu 55 km/h und sie soll Windstärken von rund 60 km/h widerstehen.
-> bei starkwind-bedingungen steht man mit dieser Hover Air schnell an und braucht was leistungsfähigeres. 30 Knoten hat man an guten Tage an den entsprechenden Spots recht schnell. Dazu kommen noch lokale Wind-Beschleunigungseffekte und dass sich der/die Wassersportler(innen) mitunter flott gegen den Wind bewegen...