Laut dem stets zuverlässigen Apple Insider Mark Gurmann wird Apple 2026 eine ganze Reihe an neuen Produkten vorstellen. Erwartungsgemäß sind darunter - wie jedes Jahr - Modell-Updates mit einer neuen Version des Herzstücks, also des SoCs. So sollen nächstes Jahr neue Mac Studio-Modelle mit M5 Max/Ultra, MacBook Pros mit M5 Pro/Max, Mac minis mit M5/M5 Pro und MacBook Air mit M5 erscheinen. Ende 2026 bzw. Anfang 2027 sollen dann ein MacBook Pro mit M6 und ein MacBook Pro mit M6 Pro/Max und OLED Display folgen.

Apple Studio Display mit Mini-LEDs?
Dazu wird es 2026 wohl endlich zwei neue Monitore (die letzte Neuvorstellung war 2022 das Apple Studio Display) geben - älteren Gerüchten von Gurman nach soll das bisher ein IPS-Panel nutzende Studio Display ein Upgrade auf Mini-LED Technologie bekommen, und so von den Vorteilen der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, wie einem besseren Kontrast und Schwarzwert sowie echter HDR-Darstellung profitieren.
Neues Billig-MacBook?
Das einzig echt neue Produkt - anstatt der sonstigen Updates - soll ein neues Low-Cost MacBook Modell sein (das vermutlich aber nicht mit dem dann neuen M5 sondern einem Vorgängermodell ausgestattet ist). Apple würde damit auf das Marktsegment billiger (unter 850 Euro) Notebooks für Einsteiger zielen, das bisher ganz Windows gehörte - das MacBook Air 13" als billigster Laptop von Apple kostet 879 Euro in der aktuellen Generation mit M4.
Wer bisher nicht so viel Geld für einen mobilen Computer mit Display ausgeben wollte, dem blieb nur die Wahl eines der vielen Windows Notebooks, die schon ab knapp unter 200 Euro zu haben sind; Apple behielt sich die höherpreisigen und gewinnbringenderen Marktsegmente vor. Wobei den Gerüchten nach Low-Cost hier rund 600 Dollar bedeuten soll - Apple wird also keine echte "Billig-Version" präsentieren, aber dennoch ein deutlich erschwinglicheres Laptop im Angebot haben als bisher.

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MacBook Updates 2026
Das übliche Upgrade der MacBooks Pro und MacBook Air auf die neueste Chip-Generation M5 wird die üblichen Prozente an Performanceverbesserung bringen und soll ansonsten in Bezug auf Design und Hardware eher unauffällig bleiben, das gerade vorgestellte MacBook Pro mit M5 wird ergänzt durch leistungsstärkere Modelle mit dem M5 Pro/Max, die Anfang 2026 erscheinen sollen.
MacBook Pro mit OLED
Erst die Ende 2026 oder Anfang 2027 erscheinenden neuen Top Modelle des MacBooks Pro mit dem M6 Pro/Max sollen auch sonst upgegradete Hardware bekommen, nämlich OLED Displays, Touchscreen sowie ein dünneres Gehäuse. Der (Basis-)MacBook Pro mit M6 dagegen soll diese Upgrades nicht erhalten; Apple möchte anscheinend als Produktdifferenzierung den teureren Modellen noch einen zusätzlichen Mehrwert zu den Basismodellen geben.

Neue Mac Mini und Mac Studio - und M6 Ultra
Mitte des nächsten Jahres soll dann auch die nächste Generation des Mac minis mit dem M5 und M5 Pro aufgerüstet werden und der Mac Studio bekommt als High-End Modell die leistungsstärksten M5-Versionen, nämlich den M5 Max und den M5 Ultra. Stimmt das Gerücht, dann würde Apple nach dem im April 2025 erschienenen Mac Studio mit M3 Ultra (hier unser 4K-12K Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic) eine Generation überspringen und statt einem Mac Studio mit M4 Ultra erst wieder einen mit M5 Ultra planen.
Zur Einschätzung der Leistung der verschiedenen Versionen des M-Chips von Apple: jede nächsthöhere Version M3, M3 Pro, M3 Max und M3 Ultra besitzt in der maximalen Ausführung ungefähr doppelt so viele Performance- und GPU-Kerne, ALUs, sowie 1.5 bis 2fache Speicherbandbreite und eine höhere maximale Speicherkapazität - der Mac Studio M3 Ultra kann mit bis zu 512 GB Unified Speicher ausgerüstet werden. Ähnliche Leistungssteigerungen sind beim M5 Ultra zu erwarten.


















