Nie war die Auswahl an Kameras und Optiken größer als heute und auf der Suche nach einem eigenen Filmstil stellen diese Faktoren kein wirkliches Limit mehr dar. Umso interessanter erscheint uns dieser Blogeintrag von Noam Knoll, der sich ausschließlich der Frage annimmt, ob nicht eine 28mm-Optik an einem Super 35 Sensor die optimale Brennweite für den typischen Filmlook darstellt.
Seine Argumente dafür sind vielfältig: Nicht nur, dass diese Brennweite in vielen Klassikern (u.a. von Spielberg, Scorsese oder Orson Wells) vielfach als Hauptoptik genutzt wurde. Auch die psychologische Wirkung des leichten Weitwinkels (der immer noch nahe am typisch, menschlichen Blickfeld liegt) versucht er zu ergründen. Dabei darf auch ein Rundumschlag gegen ein heutiges Übermaß an Bokeh natürlich nicht ausbleiben. Und wir fragen uns: Ist dies tatsächlich das Salz in der Filmlook-Suppe oder doch nur eine gefällige Priese eines kaum wahrnehmbaren Gewürzes?
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Einen weiteren Einstieg in die Materie mag unser Vergleich der Raumwirkung unterschiedlicher Brennweiten am Super35 Sensor liefern, den es hier zu sehen gibt.



















