Frage von Supe:Hi Leute!
Ich fahre im Winter nach Neuseeland und möchte u.a. meine XHA1s und meine Canon 5D II mitnehmen. Da die beiden Brocken schon schwer ins Gepäckkonto hauen, brauche ich nun ein reltiv leichtes Reisestativ, vielleicht mit schwenkbarem Plateu (kein Muss), das das Gewicht auch halten kann und nicht zu sehr aufträgt.
Hat jemand einen guten Tipp für mich?
Beste Grüße,
Supe
Antwort von deti:
z.B. Slik Sprint PRO EZ mit Manfrotto 701HDV (1/4" nach 3/8" Adapter notwendig). Das ist eine sehr leichte, aber leider auch nicht ganz stabile Lösung ;-)
Deti
Antwort von domain:
Ich würde überhaupt nur eine Kamera mitnehmen und zwar die leichtere und dazu das
http://www.manfrotto.com/Jahia/site/manfrotto/pid/18191
Reicht für Privatfilme fast völlig aus und allgemein gehaltene unpersönliche Dokumentationen für Fremde über die Fremde sind sowieso relativ uninteressant, weil es solche über Neuseeland ja schon zum Saufüttern gibt :-)
Man darf sich nie zum Sklaven seines Hobbys machen lassen und soll den Urlaub oder die Bildungsreise nebenbei auch noch genießen können.
Antwort von deti:
Ich nehme auch nur eine Spiegelreflexkamera und ein wasserdichtes Knipsi mit in den Urlaub (beide mit HD-Filmfunktion, aber ich fotografiere zu 99%). Früher hatte ich immer noch Objektive und Blitz dabei - jetzt hab ich nur noch ein Objektiv (18-50mm f/2.8) fest drauf (mit einem selbstgebastelten variablen ND-Filter). Zusätzlich zum Stativ hat sich die Schulterstütze aus China sehr bewährt und deshalb darf sie mit in den Urlaub ;-)
Alles zusammen wiegt ca. 3kg und passt bequem ins Handgepäck.
Deti
Antwort von Supe:
Nun ja, ich wollte eigentlich jetzt nicht diskutieren, welche Beweggründe es für mich gibt, beide Kameras mitzunehmen. Der wichtigste Grund dafür ist für mich, dass ich wahrscheinlich in meinem Leben nicht unbedingt zum zweiten mal nach Neuseeland fahren werde. Und gerade deshalb möchte ich mein ganz persönliches Erleben ind Bild und Film bestmöglichst festhalten. Natürlich kann man auch mit der Spiegelreflex filmen usw., aber darum geht's mir nicht. Beide Kameras kommen also mit.
Nur hatte ich bisher drei Mal mein allein 15 kg schweres Manfrotto-Stativ plus Schwenkkopf auf den USA-Resien mit, jedoch konnte ich dann nur noch zwei sehr dünne Unterhosen mitnehmen. Deshlab jetzt was leichteres. Ich sehe mir die Genannten mal an. Danke erstmal.
Supe
Antwort von r.p.television:
Also ich hab mir auf Anraten für Reisen wo Gewicht eine Rolle spielt das Bilora 936 PRO geholt. Ich war überrascht wie stabil es doch steht und wie der Kopf in der Relation zum Kaufpreis funktioniert. Es wiegt 3,2 Kilo, hat eine Tragetasche dabei und ganz wichtig: Der Kopf ist mit einer propietären Halbschale sehr schnell und auch fest nivellierbar. Gerade letzteres ist in der Preis- und Gewichtsklasse einmalig.
Klar ist mein Sachtler besser, aber auch 40mal so teuer und dreimal so schwer.
Antwort von domain:
Das Bilora 936 ist m.E. für Fernreisen mit 3 Kg als Solostativ zu leicht bzw. als Zusatzstativ wieder zu schwer, weil man in dieser Preis- und Gewichtsklasse ohnehin keine astreinen Schwenks machen kann. Dann lieber gleich das ca. 1 Kg schwere
http://www.foto-walser.biz/shop/Artikel ... FW_591.htm mit Kugelkopf und zusätzlich das Manfrotto 561 für Schwenks, die man aber ohnehin nur selten machen sollte.
Antwort von r.p.television:
Das Bilora 936 ist m.E. für Fernreisen mit 3 Kg als Solostativ zu leicht bzw. als Zusatzstativ wieder zu schwer, weil man in dieser Preis- und Gewichtsklasse ohnehin keine astreinen Schwenks machen kann. Dann lieber gleich das ca. 1 Kg schwere
http://www.foto-walser.biz/shop/Artikel ... FW_591.htm mit Kugelkopf und zusätzlich das Manfrotto 561 für Schwenks, die man aber ohnehin nur selten machen sollte.
Das habe ich zunächst auch befürchtet. Ich habe aber mit einer EX1 und einer 5DMk2 damit wirklich überraschend gut arbeiten können. Habe auch gelesen dass es mit der Schwenkfähigkeit des Kopfes nicht so gut bestellt sein soll. Konnte ich aber nicht bestätigen. War mindestens so gut wie ein Manfrotto mit 501 Kopf (wobei der natürlich nicht so gut ist). Vielleicht ist hier die Serienstreuung grösser und ich habe ein besseres Exemplar erwischt. Aber was will man für 115 Euro auch erwarten?
Wichtig ist dass sich 3,2 Kilo auf weite Distanzen noch sehr gut in der Hand tragen lassen und dass das Stativ mit seiner kleinen Halbschale auch sehr schnell aufgebaut ist. Ein 4 Kilo schweres Stativ mag auf den ersten Blick kaum schwerer erscheinen, aber auf langen Strecken bergauf oder zu Fuss führt das Zusatzgewicht meiner Erfahrung eher dazu, dass das Ding dann umso öfter im Kofferraum bleibt.
Ich würde noch zum Manfrotto 561B Einbein raten. Das garantiert auch wackelfreie Aufnahmen, wo ein Dreibein keinen Platz hat oder zu schwer zum transportieren ist.
Antwort von domain:
Meiner praktischen Erfahrung nach braucht man eigentlich immer mindestens drei Arten von Stativen auf Fernreisen:
1. ein um min. 90 Grad abwinkelbares Einbeinstativ, mit kurzem Auszug als Schulterstativ "missbraucht"
2. ein Einbeinstativ mit maximaler Fähigkeit, wie z.B. das Manfrotto 561 B oder aber eine gewichtigere Variante, wie ich sie verwende z.B. das Giotto-Monopod MM9980 mit Manfrotto 501 HDV-Kopf drauf
3. ein leichtes Dreibeinstativ für alle Fälle z.B. auch für Selbstportraits inkl. akkustischer Berichterstattung mit längeren Kabeln zur Kamera oder über Funkmikro.
Nachtrag: der 501 HDV-Kopf lässt sich übrigens um 90 Grad abwinkeln. Damit hat man in Verbindung mit einem soliden Monopod (ohne Auszug) gleichzeitig auch ein halbwegs brauchbares Schulterstativ. Die Stange des Monopods wird einfach auf die Schulter gelegt und allein damit sind schon keine gravierenden Wackler wie aus Freihand mehr möglich
Antwort von r.p.television:
Ich würde auch immer gerne so viel wie möglich mitnehmen. Leider ist man da auch den Limitierungen durch die Airline ausgesetzt, d.h. man zahlt entweder immer Overweight oder schickt wie ich es schon einige mal gemacht hat ein Paket postlagernd oder an ein Hotel voraus, dann hat man auch weniger Stress mit sperrigem Zeugs am Flughafen.
Ich hatte auch schon einen Kamerakran dabei, aber nur als ich mit dem PKW anreiste.
Falls der Threadersteller lange und viel zu Fuss unterwegs ist kann ich ih entweder meinen ersten Tipp - das Bilora 936 PRO oder das Manfrotto 561B Monopod empfehlen. Falls hauptsächlich mit dem PKW unterwegs und es nur darum geht in Strassennähe ein Stativ aufzubauen, kann man auch was schwereres nehmen.
Antwort von deti:
Ich hatte auch schon einen Kamerakran dabei, aber nur als ich mit dem PKW anreiste.
Fühlt sich so eine Materialschlacht für dich noch wie Urlaub an? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand, der hauptberuflich filmt, das auch in seinem Urlaub noch gerne macht ;-)
Deti
Antwort von r.p.television:
Ich hatte auch schon einen Kamerakran dabei, aber nur als ich mit dem PKW anreiste.
Fühlt sich so eine Materialschlacht für dich noch wie Urlaub an? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand, der hauptberuflich filmt, das auch in seinem Urlaub noch gerne macht ;-)
Deti
Es soll Leute geben die schleppen Wohnwägen und Boote hinter sich her.... ;-)
Der Beruf kommt aus einer Passion heraus. Ich geniesse es im Urlaub mal das filmen zu können was ich will und so wie ich es will. Andere spielen Golf bei 32 Grad im nicht vorhandenen Schatten oder quälen sich freiwillig einen Berg hinauf.
Ich mach aber kein stressigen Dreh daraus. Odt mache ich simple Timelapse-Aufnahmen und wir haben daneben eine Picknickdecke ausgebreitet und trinken Weisswein. Das mit dem Kran war ein willkommener Testlauf für spätere Drehs. Sind aber sehr schöne unvergleichliche Aufnahmen einer sardischen Granitformation geworden die ohne Kran nie diese Wirkung erreicht hätten. Es wird aber sicherlich eine Ausnahme bleiben - sonst schlägt mich meine Freundin ;-)
Ich bin aber auf jeden Fall jemand der die berufliche Erfahrung und auch Technik nutzt um im Urlaub schöne Filme zu machen. Ich hab einmal eine HV30 zusätzlich zur damaligen XH A1 mitgenommen. Die lag nach einmaliger Benutzung nur noch auf dem Hotelzimmer, weil ich mit so einem Spielzeug nicht arbeiten kann (oder will). Dann lieber gar nicht.
Antwort von Supe:
Hi!
Danke, ich denke das Slik Sprint PRO EZ mit Manfrotto 701HDV ist ganz okay für meine Zwecke. Mit einem Monopod komme ich für Nachtfotoaufnahmen (T= 20s - 60 s) nicht hin, somit muss es schon ein Dreibein sein. Das Bilora 936 PRO ist mit 3 Kg auch okay. Vielleicht sogar besser (Genau für meine Konstellation:
http://www.zizis-blog.com/TestBilora936.html). Sieht ja fast auch wie ein Sachtler. Das walimex sieht mir zu spillerig aus.
Ich werde von Ort zu Ort mit dem Wagen unterwegs sein, aber habe auch schon in den USA viel, viel zu Fuß gemacht. So, denke ich, wird es wieder sein. Unter den Gewicht werde ich schon nicht zusammenbrechen. Mache 2x wöchentlich Krafttraining. In NY und in den Nevada Falls hatte ich zweitweise beide Kameras, fünf Objektive und das Manfrotto dabei. Geht also. Nur wollte ich diesmal auch was zum Ansziehen mitnehmen. :-), nicht nur das Stativ. Vorab schicken, ist mir etwas zu heikel. Neuseeland ist ja schon 'ne Ecke weg.
Eine wasserdichte HD-ActionCam kommt auch mit, aber die geht in die Hosentasche.
Den Manfrotto 501 (plus LANC) habe ich auch und finde den super. Habe ich schon zahlreiche reibungslose Schwenks mit gemacht.
Danke für Eure Tipps & Erfahrungen!
Supe
Antwort von domain:
Du baust also für jede Aufnahme grundsätzlich ein Dreibein auf Supe?
Alle Achtung! Aber wo bleiben dann die Aufnahmen, die man so spontan aus der Schulter heraus macht? Da ist doch meistens gar keine Zeit für das Aufstellen und Nivellieren eines Dreibeins.
Antwort von Supe:
Hi domain!
Generell, für Videoschwenks, Nah- und Nachtaufnahmen oder ruhige Aufnahmen baue ich immer ein Dreibeinstativ auf, ja. Wackelbilder - wenn auch minimal - guckt sich in HD niemand zuhause gerne an.
Für Fotoaufnahmen benutze ich bei schlechten Belichtungsverhältnissen und dort wo ich mit ambient light arbeiten möchte, ebenso ein Dreibein.
Natürlich mache ich auch Aufnahmen aus der Hand, aber bei schlechten Belichtungsverhältnissen, Nacht- und Telezoom/Teleobjektiv-Aufnahmen - die nicht spontane Situationen entspringen - ist das Ergebnis für den Schnitt und zum Anschauen hinterher einfach besser. Da ist mir mit einem Monopod nicht geholfen.
Es hängt immer auch davon ab, was man zeigen und welche Wirkung man transportieren möchte.
@ r.p.television: Deine Einstellung zum Urlaub gefällt mir. Genauso würde ich es auch fomulieren und machen.
Antwort von r.p.television:
Generell gilt: Ein gutes Dreibein ist natürlich meist die beste Wahl. Aber täusch Dich nicht mit dem Monopod. Ich habe mir vor einem Jahr das 561B für einen Job gekauft, bei dem ich wusste ich habe keinen Platz um ein Dreibein aufzustellen und muss schnell Perspektiven wechseln können.
Ich habe dann festgestellt, dass ich mit wenig Mühe und Fingerspitzengefühl beinahe die selben Ergebnisse erzielen kann wie mit einem Dreibein, extremes Tele nun mal ausgeschlossen.
Ich bin für den Job dann mit aufmontierter Kamera und geschultertem Monopod wie ein Wandersmann herummaschiert. Sehr entspannt und die Kamera war sogar so leichter zu tragen als in der Hand.
Es ist mittlerweile eines meiner beliebtesten Tools geworden.
Antwort von nicecam:
So, jetzt bin ich dran... :-)
561BHDV hab ich auch. Sehr schönes Teil, trägt auch meine XH-A1 problemlos.
Man kann es bis auf 2 m ausfahren.
Damit gescheit zu schwenken (wie
domain hier meint) erfordert aber doch Übung und ist grenzwertig.
Antwort von r.p.television:
Horizontale Schwenks sind sowieso zu vernachlässigen. Das sollte man nur machen wenn es dem Erzählerischen dient oder einen örtlichen Zusammenhang erklärt.
Aber Neigen (was viel öfters - gerade in Städten - zwecksmässig ist) ist damit kein Problem.
Antwort von nicecam:
d’accord!
-------------------------------------------------------------------------------------
Kleiner kostenloser Tipp zum 561BHDV. Das Stativ hat ja unten eine Fluidpatrone für den Horizontalschwenk.
Der darunterliegende Kugelkopf verursacht schon mal Geräusche beim Hin- und Herbewegen, denn er läuft ja trocken; ohne Schmierung.
Bei der Digitalschnittmesse in Köln gab der Manfrottomann den Tipp, bei Bedarf ein wenig Flüssigseife an den Kopf zu geben, kein Öl oder ähnliches.
Antwort von Supe:
Ja, ich gebe Euch Recht: Für eine Reise mit reine Videoaufzeichnung bei gutem Licht, ohne große horizontale Schwenks und ohne viel Zoom tut sicherlich auch ein Monopod.
Jedoch ist es ja beschlossene Sache, dass ich sowohl meine DSRL als auch die XH mitnehmen will und auch Nachtaufnahmen/Langzeit machen möchte. Und ich möchte nur eines für alle genannten Zwecke. Somit kommt ein Monopod für mich nicht infrage.
Das Reisestativ sollte halt nur nicht so sehr knarzen. Ich hatte mal ein billiges Bilora, welches bei jeder Bewegung geknarzt hat. Damit war auch der gelegentliche Videoschwenk (tontechnisch) dahin.
Ein auf zwei Meter ausfahres Monopod wäre schön, z.B. wenn man bei einem öffentlichen Konzert oder sowas mal nicht in der ersten Reihe steht oder um mal einen anderen Blickwinkel zu haben. Aber wie schwer wird denn die XH am Ende eines auf 1,5 m ausgefahrenen Monopods? Kraft x Hebelarm? Ohne Micro und WW-Converter ist das Ding doch schon 2,5 - 3 kg schwer. Sicherlich ein Balanceakt.
Supe
Antwort von r.p.television:
Ein auf zwei Meter ausfahres Monopod wäre schön, z.B. wenn man bei einem öffentlichen Konzert oder sowas mal nicht in der ersten Reihe steht oder um mal einen anderen Blickwinkel zu haben. Aber wie schwer wird denn die XH am Ende eines auf 1,5 m ausgefahrenen Monopods? Kraft x Hebelarm? Ohne Micro und WW-Converter ist das Ding doch schon 2,5 - 3 kg schwer. Sicherlich ein Balanceakt.
Supe
Sofern das Ding Bodenkontakt hat ist es voll ausgezogen kein Problem. Display nach unten schwenken und draufhalten. Hab so schon mehrere Blitzlichtgewitter bequem überstanden ohne dass mir jemand vor die Linse lief oder Gefahr zu laufen mein Dreibein "umzustolpern". Und das ganze beinahe so wackelfrei als hätte ich von einem Podest gefilmt.
Und zu Fuss unterwegs ist es wirklich sehr komfortabel: Wie schon beschrieben: Ich habe meine damalige XH A1 auf das 561B montiert, das Monopod um eine Stufe ausgezogen (so war es auf der Schulter im Gleichgewicht) und bin so geschultert mehrere Kilometer quasi mühelos gelaufen. Mir hat nicht mal grossartig die Schulter weh getan weil das Monopod an dieser Stelle mit einem rutschfesten Schaumgummi gepolstert ist. Und wenn sich schnell eine Situation aufgetan hat: Kamera während des Abstellens einschalten, Monopod auf dem Boden aufsetzen, gegenfalls Höhe einstellen und draufhalten. Aus der Hand wird's direkt nach dem Gehen verwackelt, bis das Dreibein aufgestellt ist ist die Situation oft schon passé.
Ich bin ein wahrer Fan davon geworden.
Für Timelapse & Co natürlich eher ungeeignet, wobei ich das auch schon realisiert habe. Ich habe das ausgezogene Monopod mit Kabelbinder bzw. auch mal Gaffa-Tape an einem Geländer etc. fixiert. Kabelbinder und Gaffa-Tape sollten allein deshalb in einem gut sortiertem Reisegepäck nicht fehlen.
Starker Wind sollte natürlich nicht blasen, aber das kann auch bei einem Dreibein schon zum Problem werden.
Apropos Gewichte. Eine nackte XH A1 mit Tape und Akku wiegt 2,1 Kilo. Ich habe meine desöfteren mit WW-Konverter, Mattebox inklusive Support auf dem Monopod getragen. Macht 3,5 Kilo. War auch kein Problem.
Antwort von nicecam:
So, ich bin wieder dran!
Macht 3,5 Kilo.
Ob ich das toppen kann? ;-)
Während ich noch mühsam mit meinem Testaufbau beschäftigt war, hat
r.p.television aus dem Nähkästchen geplaudert.
-------------------------------------------------------------------------------------
Testaufbau:
Meine FiF-Präzisionswaage von ALDI zeigt mir folgende Werte:
XH-A1 nackt = 2211 g
mit AKKU BP-970G = 2500 g
mit Sennheiser ME66 = 2720 g
mit LED-Leuchte SWIT-2010 und Akkuhalter samt Akku 3494 g.
Da sind wir in der Gewichtsklasse, die auch
r.p.television schilderte.
Die so verzierte XH-A1 packen wir jetzt auf mein 561BHDV. Auf 2m ausfahren, leicht am Stativ wackeln, alles kein Problem.
Jetzt nehme ich die Leuchte wieder runter, weil der Vorschaumonitor drauf muss . Mit 2 AKKUS am Monitor habe ich nun
4107 g auf dem 561BHDV.
Oberkante Monitor ist nun ca. 15 cm unter der normal hohen Zimmerdecke.
-------------------------------------------------------------------------------------
Ach bitte,
Supe, darf ich jetzt loslassen, ich steh da jetzt so seit 2 Stunden und langsam werden mir die - nein, nicht die Arme, sondern die Füße lahm.
Apropos "loslassen": Nicht ganz so bepackt und hoch ausgezogen und das Monopod samt Kamera steht freihändig da!
Besser nicht nachmachen, die Kinder lesen ja mit ;-)
Nun gut, langsam sind wir im Grenzbereich. Das 561BHDV hat laut
Katalog Seiten 38-40 eine Tragkraft bis 4 kg.
Ich meine,
ruessel nennt ein 562B sein eigen. Das trägt 8 kg.
Allerdings bemerkte ich nicht, dass mein Stativ zuletzt in die Knie ging. Freilich, ein sehr grober Fußtritt gegen den unteren Auszug könnte denselbern zum Abknicken bewegen; das aber auch, wenn keine Kamera auf dem Stativ sitzt.