Frage von Jalue:Ein Kunde von mir verlangt das und bisher bin ich so vorgegangen: Import des selbstgedrehten 4K Materials (2160x25p/420LongGOP 100M) via Proxy in das Premiere Pro-Projekt.
Import des Archivmaterials (HD Video verschiedener Art, meist H.264/mp4 sowie Fotos)
Schnitt in einer Sequenz mit 1080x1080, wobei im 4K Material gelegentlich der Ausschnitt um 20-30% vergrößert werden muss (weshalb ich ja auch in 4K gedreht habe).
Export als h.264/mp4 mit 1080x1080/10 Mbps für Instagram, etc.
Das Problem: Die 4K Aufnahmen sind im ausgespielten Video „weicher“ / wirken unschärfer als das HD-Material oder auch Fotos in der Timeline. Versuchsweise habe ich den Schnitt mal in einer Sequenz mit höherer Auflösung (2160 x 2160) durchgeführt, aber das hat nichts gebracht.
Ich glaube kaum, dass es an
allein an der Ausschnittsvergrößerung im 4K-Material liegt. Hat jemand eine Idee oder Lösungsvorschläge? Danke!
Antwort von Jörg:
hast du die proxies beim Ausspielen deaktiviert?
Antwort von Jalue:
Nein. Aber meines Wissens bezieht sich die Proxy-ein/aus-"Knopf" unter dem Programm-Monitor nur auf den Schnitt selbst, beim Export aus Premiere Pro sollte automatisch auf die Originalfiles zugegriffen werden. Oder liege ich da falsch?
Antwort von Jörg:
ich denke, du liegst richtig ;-))