Frage von thebastian:Hallo,
ich bin neu in Sachen Videobearbeitung und mir stellt sich folgende Frage:
Kamera nimmt nur max 50p FHD auf.
Da ich für ein Musikvideo gerne das Material am PC auch teilweise im Zeitlupeneffekt nutzen will ist eine hohe Ausgangsbildrate besser - logisch.
Möchte ich mein Video nun ins Zielformat rendern z.B. für Youtube- habe ich dann allgemein (nicht auf die Zeitlupe bezogen)
einen Nachteil diese 50p in 30p zu exportieren?
Oder einen Nachteil von 50 in 60p zu exportieren?
Mein Hirn verbiegt sich bei der Vorstellung was genau dabei passiert!
Ideen?
Danke!
Antwort von dienstag_01:
Bei der Umwandlung in 25p (statt 30p) halten sich die Nachteile in Grenzen.
Antwort von mash_gh4:
dienstag_01 hat geschrieben:
Bei der Umwandlung in 25p (statt 30p) halten sich die Nachteile in Grenzen.
die zentrale einschränkung die sich in einem solchen workflow ergibt, betrifft gar nicht so sehr die nachträgliche umwandlung, sondern die tatsache, das man bei der aufnahme in der kamera die einzelbilder mit maximal 1/50 belichtungszeit aufnehmen kann, währen man bei 25fps bis 1/25 gehen kann. natürlich werden die bewegungsunschärfen dadurch nur noch größer, aber das kann tlw. durchaus sinn machen. im übrigen bringt es natürlich eine verdoppelung der lichtempfindlichkeit.
Antwort von Bruno Peter:
einen Nachteil diese 50p in 30p zu exportieren?
Oder einen Nachteil von 50 in 60p zu exportieren?
Schaue Dir doch mal das Ergebnis der Konvertierung der Bildwiederholrate mit der Einzelframeschaltung im Videoschnittprogramm an und dann den Bewegungsablauf im laufenden Video auf dem TV/PC.
Du kannst dann fundiert entscheiden ob Du das Ergebnis brauchen kannst!
Antwort von beiti:
Mein Hirn verbiegt sich bei der Vorstellung was genau dabei passiert
Was dabei passiert, hängt von der verwendeten Software ab. Detaillierte Erklärung hier:
http://fotovideotec.de/frameraten/frame ... ndeln.html