Die Canon EOS R3 ist bei uns eingetroffen und wir konnten bereits erste Tests und soeben den ersten erfolgreichen Praxisdreh durchführen. Hier ganz frisch unsere ersten Erfahrungen mit Canons neuem Flaggschiff-Modell, wo wir uns zunöchst die interne 6K 12 Bit 25p, 50p RAW sowie die 4K 50p All-I Aufnahme mit Hinblick auf das Hitzemanagement der Canon EOS R3 anschauen ? mit ersten Überraschungen ...
Wirklich ein beachtliches Stück Technik, diese R3.
geräuschlos
6k/60p Raw vom Vollformatsensor
lange Akkulaufzeit
Bin mal sehr auf die Beurteilung der Bildqualität, die der Sensor liefert, gespannt - neben DR vor allem RS.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Bin mal sehr auf die Beurteilung der Bildqualität, die der Sensor liefert, gespannt - neben DR vor allem RS.
wahrscheinlich fast alles gleich wie die selbe Bratpfanne R5.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bin mal sehr auf die Beurteilung der Bildqualität, die der Sensor liefert, gespannt - neben DR vor allem RS.
wahrscheinlich fast alles gleich wie die selbe Bratpfanne R5.
Ein anderer Sensor.
Aber eigentlich unterscheiden sich moderne Kameras nur noch marginal, was die Bildqualität betrifft.
Wobei es eben Spezialisten gibt, die auf eine besondere Stärke hin getrimmt sind.
Sonys 7sIII auf Empfindlichkeit.
Reds Komodo mit dem GS.
...
Dies scheint bei der R3 aber nicht so zu sein - hier scheint Ausgewogenheit auf hohem Niveau das Ziel gewesen zu sein.
Antwort von WWJD:
Mich interessiert der Eye-Autofocus.
Wenn der was taugt - und darüber habe ich keine Zweifel- dann wird es meine Traumkamera
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Bin mal sehr auf die Beurteilung der Bildqualität, die der Sensor liefert, gespannt - neben DR vor allem RS.
Der Rolling Shutter ist im Videomodus länger als im Fotomodus.
Auch der Eye-AF steht nur im Fotomodus zur Verfügung. Bin mir aber auch gar nicht sicher, ob das im Videobereich so ein Killer-Feature wäre, da man bei längeren Sequenzen wie bei Film ja auch mal woanders im Sucher hin schaut und nicht nur beim Motiv bleibt. Sind eigentlich auch nur 5 Felder (Mitte oder eine der 4 Ecken) die durch's Auge vorgegeben werden. Man gibt dem AF mit dem Auge also vor, in welchem Bereich er arbeiten soll. Und da wird es in ungünstigen Situationen (bei den Übergängen zwischen den einzelnen Feldern) eben immer Situationen geben, wo der AF zwischen zwei Zonen hin und her springen kann. Aber für Fotografen kann das schon ein sehr interessantes Feature werden.
VG
Antwort von rob:
Hallo miteinander,
der Augen-AF der R3 ist eine Wucht. Wird die Sportfotografie meiner Meinung nach verändern. Aber macht für Video aktuell wenig Sinn und steht auch nicht dafür zu Verfügung. Ich werde trotzdem auch etwas über den Augen AF im Praxistest berichten …
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von JosefR:
iasi hat geschrieben:
Bin mal sehr auf die Beurteilung der Bildqualität, die der Sensor liefert, gespannt - neben DR vor allem RS.
Ich vermute, der Sensor ist speziell auf den Anwendungszweck optimiert und da ist Sportfotografie bzw. -video die wohl anspruchsvollste Anwendung. Und da ist die Auslesegeschwindigkeit wohl wichtiger als der Dynamikumfang. Ich vermute, dass der Dynamikumfang gut ist, aber nicht zum Besten zählen wird was man bekommen kann. Dagegen dürfte der Rolling-Shutter-Wert ziemlich gut sein. Aber alles nur meine persönlichen Vermutungen. Zumindest, wer maximalen Dynamikumfang braucht, greift zu anderen Kameras, die Canon im Video-Bereich ja auch anbietet. Und bei dem Preis sind (Miet-)Geräte von ARRI ja auch nicht mehr so weit entfernt.
Antwort von iasi:
JosefR hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bin mal sehr auf die Beurteilung der Bildqualität, die der Sensor liefert, gespannt - neben DR vor allem RS.
Ich vermute, der Sensor ist speziell auf den Anwendungszweck optimiert und da ist Sportfotografie bzw. -video die wohl anspruchsvollste Anwendung. Und da ist die Auslesegeschwindigkeit wohl wichtiger als der Dynamikumfang. Ich vermute, dass der Dynamikumfang gut ist, aber nicht zum Besten zählen wird was man bekommen kann. Dagegen dürfte der Rolling-Shutter-Wert ziemlich gut sein. Aber alles nur meine persönlichen Vermutungen. Zumindest, wer maximalen Dynamikumfang braucht, greift zu anderen Kameras, die Canon im Video-Bereich ja auch anbietet. Und bei dem Preis sind (Miet-)Geräte von ARRI ja auch nicht mehr so weit entfernt.
Der DR der R5 ist mittlerweile recht gut. Wenn die R3 hier nicht abfällt, ist alles OK.
Auch beim RS geht es eher um die Frage, ob die R3 hier im Vergleich zu anderen aktuellen Kameras sehr negativ auffällt.
Der Vorteil der R3 ist eben, dass man mit den internen 12bit-Raw den DR auch ausschöpfen kann.
Antwort von roki100:
Ist doch viel mehr ein Fotoapparat.
Antwort von pillepalle:
Weil's gerade aktuell ist.
VG
Antwort von Jott:
Ich wundere mich immer. Das sind primär Fotoapparate, halt mit zusätzlich eingebauter Filmfunktion. Canon baut aber auch richtige Filmkameras für genau diesen Zweck. Wieso wird das nicht auseinander gehalten?
Antwort von roki100:
eben, wenn ich wählen müsste, R3,R5...oder C70/C300M3, da würde ich nicht lange überlegen und z.B. die C70 wählen.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Da hast du natürlich Recht. Die EOS Cinema Kameras sind die besseren Videokameras und machen für jemanden der nur filmt sicher mehr Sinn. Allerdings ist die R3 die Hybride bei Canon mit den besten Videofeatures bisher. Trotzdem zahlt man am Ende viel für Fotofunktionen die man eventuell gar nicht braucht. Ist vielleicht auch ein wenig dem Trend geschuldet, dass selbst Pressefotografen mittlerweile auch immer öfter, neben Fotos, Bewegtbildmaterial mitliefern. Das aber sicher nicht in 12bit RAW, denn da geht's um Geschwindigkeit (gerade in der Delivery).