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Frage von GXEProd:


Hallo alle Zusammen ich bin Neu hier und würde mich gerne Vorstellen: bin 22 Jahre alt und komme aus Bremen, aufgewachsen aber in Stuttgart. Ich habe seit vielen Jahren schon immer den Traum gehabt einen eigenen Kurzfilm zur drehen und vllt nach mehreren versuchen auch mal Erfolgreich zur sein. Naja möglich wäre es ja wen man die meisten Filme heutzutage anschaut die mit paar Teenager und einer Camcorder gedreht werden, oder schon vor jahren der Film: The Blair Witch Project , waren ja relativ einfache Filme. Ich war bis jetzt immer mit der alten Technik unterwegs so hatte ich einen: Panasonic dvx100, JVC GY 5100, und eine JVC GY 5000, konnte aber mit keinen davon Würcklich mal drehen weil immer etwas fehlte, wie Kassetten oder einfach die sonstigen geräte wie MiniDv Recorder oder solche sachen. Ich Lebe mit meiner Verlobtin zusammen und habe schon auch einige Pläne, es sollte ja ein Kurzfilm werden aber ein Vollständiges Drehbuch wird auch fertig gemacht.

Meine Frage an euch wäre jetzt:

Welches Preisgünstige DSLR kamera mit guter Video Qualität würdet ihr empfehlen? Mikrofon ? Würde mir Magix Video Deluxe 17 für den Schnitt und paar Effekte reichen ? ...
Ich nutze ein Galaxy S8 und weiß das ich auch damit Super Videos drehen könnte, es sollte aber schon eine Kamera sein da es einfach meine Leidenschaft ist...

Und gäbe es auch Preisgünstige Camcorder ? Die großen aber mit SD karten aufnahme ?


Ich hatte den Plan mal mit meiner Panasonic DVX100 zur Filmen, die Videos aufs PC zur überspielen mit den DV kabel und dort dann mit Magix Video Deluxe zur bearbeiten, dann wurde es mir aber doch zur komplitziert und jetzt sind alle 3 Verkauft 🤔

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Antwort von Drushba:

GXEProd hat geschrieben:
Hallo alle Zusammen ich bin Neu hier und würde mich gerne Vorstellen: bin 22 Jahre alt und komme aus Bremen, aufgewachsen aber in Stuttgart. Ich habe seit vielen Jahren schon immer den Traum gehabt einen eigenen Kurzfilm zur drehen und vllt nach mehreren versuchen auch mal Erfolgreich zur sein. Naja möglich wäre es ja wen man die meisten Filme heutzutage anschaut die mit paar Teenager und einer Camcorder gedreht werden, oder schon vor jahren der Film: The Blair Witch Project , waren ja relativ einfache Filme. Ich war bis jetzt immer mit der alten Technik unterwegs so hatte ich einen: Panasonic dvx100, JVC GY 5100, und eine JVC GY 5000, konnte aber mit keinen davon Würcklich mal drehen weil immer etwas fehlte, wie Kassetten oder einfach die sonstigen geräte wie MiniDv Recorder oder solche sachen. Ich Lebe mit meiner Verlobtin zusammen und habe schon auch einige Pläne, es sollte ja ein Kurzfilm werden aber ein Vollständiges Drehbuch wird auch fertig gemacht.

Meine Frage an euch wäre jetzt:

Welches Preisgünstige DSLR kamera mit guter Video Qualität würdet ihr empfehlen? Mikrofon ? Würde mir Magix Video Deluxe 17 für den Schnitt und paar Effekte reichen ? ...
Ich nutze ein Galaxy S8 und weiß das ich auch damit Super Videos drehen könnte, es sollte aber schon eine Kamera sein da es einfach meine Leidenschaft ist...

Und gäbe es auch Preisgünstige Camcorder ? Die großen aber mit SD karten aufnahme ?


Ich hatte den Plan mal mit meiner Panasonic DVX100 zur Filmen, die Videos aufs PC zur überspielen mit den DV kabel und dort dann mit Magix Video Deluxe zur bearbeiten, dann wurde es mir aber doch zur komplitziert und jetzt sind alle 3 Verkauft 🤔
Ich habe den Eindruck, Du stehst ganz am Anfang. Eine DVX100 und Magix ist Dir zu kompliziert, Blair Witch hältst Du für einen relativ einfachen Film. Vielleicht solltest Du es wie die großen Filmemacher machen und zunächst einmal Filme "sehen lernen"? In Frankreich gilt die Filmkritik als Schlüsseldisziplin fürs Filmemachen und nicht etwa die Technik, das ist ein grobes deutsches Mißverständnis. Filmkritiker kennen nicht nur die Filmgeschichte und die sozialen, historischen und sozioökonomischen Hintergünde für die wechselnden Erzählformen, sie erkennen auch Tendenzen, Möglichkeiten und Maßstäbe. Sie bilden dadurch eine "künstlerische Empfindsamkeit" aus. Das ermöglicht es Filmkritikern, Film weiter zu denken und relevantes Neues zu schaffen - das ist es, worum es letztlich geht, gerade wenn man wie Du von "Erfolg" spricht. Im Ergebnis spielen französische Filme in einer anderen, höheren Liga als die deutschen, nicht nur was die dramatische Komlexizität oder gezielte Vereinfachung, sondern auch den Publikumserfolg angeht. Aber auch in Hollywood ist es nicht anders. Dort galt lange, daß Regisseure vom Theater kommen und sich mit Stücken und Inhalten auseinandergesetzt haben müssen, damit sie publikumsrelevante Arbeiten abliefern können. Ein Freund von mir studierte am AFI, das die Filmschule in den USA. Auch hier gab es erstmal Theorie, Theorie, Theorie und nochmals Theorie, meist einhergehend mit Filmgeschichte. Dann erst kam die Praxis. Ideen kommen aus dem Verständnis und der Auseinandersetzung mit der Materie und der Filmgeschichte, nicht primär aus der Technik. Wenn Du es nicht lassen kannst, pragmatisch loszulegen, dann besorg Dir doch eine GH4 und einen Cutter, etwas einfacheres als Magix wäre mir nämlich nicht bekannt. Und dann probier Dich in "Imagefilmen". Das macht derzeit irgendwie jeder, der sich "Filmemacher" nennt und in Wirklichkeit technischer Videofilmer ist (gibt eine eigene Facebookgruppe dazu: "Filmemacher Deutschland"). Vielleicht einer der besten Wege, die (vorläufigen) eigenen Grenzen kennenzulernen. Ist nicht böse gemeint, sondern - im Gegenteil! - das "sehen lernen" ist ganz bescheiden der klassische Weg zum erfolgreichen Filmemachen.

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Antwort von GXEProd:

Vielen Dank für ihre Umfangreiche Antwort,... Also habe ich noch vieles zu lernen 😊

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Antwort von Drushba:

GXEProd hat geschrieben:
Vielen Dank für ihre Umfangreiche Antwort,... Also habe ich noch vieles zu lernen 😊
Ja, und es lohnt sich. Wer weiß, daß es viel zu lernen gibt, läuft wacher durch die Gegend. ;-)
Mach doch mal ein (Regie-)Praktikum am Set, in Stuttgart wird viel gedreht, da findet sich was. Hinterher hast Du eine gute Vorstellung von den komplexen Abläufen und dem Umgang mit Schauspielern, was zu der Kernkompetenz für Regisseure zählt (vor allem Schauspieler, die sehr anspruchsvoll sind und unerfahrene oder unanspruchsvolle Regisseure gerne "an die Wand spielen").

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Antwort von DAF:

GXEProd hat geschrieben:
Vielen Dank für ihre Umfangreiche Antwort,... Also habe ich noch vieles zu lernen 😊
Besorg dir mal das Buch "Kino spüren" von Christian Mikunda. Nicht unbedingt um das alles sofort 1:1 umzusetzen, aber um einen Endruck zu gewinnen wie komplex die Materie ist.

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