Natürlich kann man die 5K-Aufzeichnung auch unter anderem dafür nutzen, das Bild nachträglich besser stabilisieren zu können, weil man mehr verzichtbaren Bildrand hat. Ebenso wird eine nachträgliche 4K-Ausschnittswahl durch 5K möglich. Auch virtuelle Kamerafahrten laden zu Experimenten ein. Und wer noch weiter gehen will kann auch in den 6K Fotomous wechseln. Dort ist sogar HEVC-Aufzeichnungmit 5.184 Pixeln x 3.456 Pixeln (bei weniger Film-Einstellmöglichkeiten) möglich.
Im Vergleich zum anamorphen Modus steht im 6K-Photomodus noch etwas mehr Weitwinkel zur Verfügung. Der Unterschied zwischen 5184 und 4992 Horizontalpixeln entspricht in der Brennweite einem Unterschied zwischen 25 und 24mm Weitwinkel. Und da das Bild hierbei auch noch weniger hoch ist (3456 vs. 3744 Pixeln) dürfte es für so manche Anwendung in der Psotproduktion sogar noch eine bessere Wahl sein.
Das schönste wäre natürlich, wenn Panasonic noch im nächsten Firmware-Update ein pragmatisches 5K-Cine-Format (z.B. 5.184 x 2.916 Pixel) mit höherer Datenrate implementieren würde. Die GH5-Hardware gäbe dies ja offensichtlich locker her...
Ich bring noch mal nen anderen Punkt ins Spiel - auch wenn ich 8K für Video nur für begrenzt sinnvoll halte und viele Nachteile sehe (DR/SNR wird bei gleicher Sensorgröße i.d.R...weiterlesen
WoWu 01:07 am 24.10.2017
Blödsinn.
Kameras mit mehr als 8k Sensorauflösung gibt es bereits reichlich.
Selbst die „alte 5DMKll“ hatte vor 9 Jahren schon fast 6K.
Canon hat damals nur vergessen, sein...weiterlesen
MBM 00:50 am 24.10.2017
Panasonic ist einfach unglaublich. Die haben den ganzen Markt aufgeräumt. Die werden eines Tages die erste bezahlbare 8k Kamera auf den Markt bringen...weiterlesen