Rolling Shutter

Ein weiterer Vorteil eine kleinen Sensors sind in der Regel kürzere Rolling Shutter Zeiten. Und hier kann die XF705 tatsächlich einen Vorteil gegenüber vielen Großsensor Kameras herausarbeiten. Runde 18ms haben wir in allen 4K/FullHD-Modi gemessen, egal ob 24, 25, 30 oder 60fps. Dies bestätigt damit auch unseren sehr guten FullHD-Auflösungseindruck. Denn in HD werden offensichtlich genau so viele Zeilen ausgelesen wie in 4K. Ein sauberes Downsampling von 4K auf 2K erklärt damit die sehr saubere HD-Bildqualität.




Farben und Bildeindruck

Bei viel Licht wirkt der Sensor der Canon XF705 sehr knackig und legt beispielsweise im Rec709-Profil eine typisch bunte Farbgebung auf, die man im EB-Sendebereich gerne sieht:



Die Canon XF705 bei 1200LUX in Rec709
Die Canon XF705 bei 1200LUX in Rec709


Die Farben lassen sich dabei weitgehend individuell anpassen und es stehen mit C-Log 3, HLG, PQ sowie Rec 2020 eine Menge alternative Standards für die Einbettung in Produktionsworkflows bereit. So wirkt die Kamera C-Log3 gleich deutlich "zahmer":



Die Canon XF705 bei 1200LUX in C-Log3
Die Canon XF705 bei 1200LUX in C-Log3



Lowlight

Bei wenig Licht zeigen sich jedoch die Nachteile kleiner Sensoren. Unser Testbild wirkt hier deutlich matschiger und verrauschter, als alles was aktuelle S35 oder FullFrame-Kameras in 4K abliefern können.



Die Canon XF705 bei 12LUX
Die Canon XF705 bei 12LUX




Hier ist es prinzipbedingt schwer gegen Sensel zu punkten deren Fläche bis zu 7 mal mehr Licht einfangen können.




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