5 Zoll Monitor (nicht klappbar)

Wer hauptsächlich in Innenräumen oder auch Events/Messe etc. mit der Pocket 4k unterwegs sein wird und es hierbei mit eher schwachem als zu hellem Umgebungslicht (direktes Tageslicht) zu tun hat, dürfte mit dem mit 5“ beachtlich großen integrierten, aber nicht klappbaren Monitor der Pocket Cinema 4K Kamera bereits recht weit kommen. Ein zusätzlicher Monitor oder Viewfinder dürfte eher selten nötig sein.


 Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K: Die neuen Features, und welches Zubehör für welchen Dreh? : 4KPocketMonitor back

Das Peaking von Blackmagic Design gehört mit zum besten der Industrie und darüber hinaus wird der Monitor der Pocket 4K auch False Color Funktionen für die Belichtungskontrolle beherrschen. Also ziemlich genau das, wozu man ansonsten an Kameras mit ähnlichem Formfaktor gerne noch einen kleinen 5“ Monitor für Schärfe und Belichtung mit dabei hat. Hierbei dürfte vor allem das Arbeiten vom Stativ aus das bestmögliche Handling für den Monitor der Pocket liefern.



Anders sieht es aus, wenn Abschattung bei Tageslicht benötigt wird oder auch mit extremeren Blickwinkeln (hoch/tief) mit bewegter Kamera gearbeitet werden soll. Für die Abschattung könnte man zunächst noch eine Sonnenblende für den Monitor probieren. Effektiver wird sich in solchen Situationen jedoch mit einem zusätzlichen Viewfinder oder einem an einem Magic Arm betriebenen, frei positionierbaren zweiten Monitor arbeiten lassen.



Die günstigste Lösung in Sachen Sucher für die Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K dürfte eine auf den 5“-Monitor montierbare Sucherlupe à la Zacuto Z-Finder sein. Da die Pocket 4K sowohl ein Gewinde oben als auch unten mitbringt, sind auch entsprechende Montage-Möglichkeiten vorhanden. Für uns die kompakteste und zugleich wohl günstigste Lösung – wir sind schon gespannt, wer entsprechende „Z-Finder“-Konstruktionen als erster anbieten wird.


 Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K: Die neuen Features, und welches Zubehör für welchen Dreh? : Z-Finder

Tatsächlich verfügt auch Blackmagic selbst mit dem URSA Viewfinder über eine hochqualitative OLED-basierte Sucher-Lösung. Allerdings wird man hierfür eine Konverterlösung von SDI nach HDMI benötigen und zusätzlich noch einen externen Akku, der sich nicht wirklich kompakt am Viewfinder selbst wird unterbringen lassen. Deutlich einfacher dürfte hier ein HDMI-fähiger Viewfinder funktionieren. Eine reichliche Auswahl an entsprechenden Viewfindern mit integrierter Akkuaufnahme ist auf jeden Fall am Markt vorhanden.



Auch wer szenisch im größeren Kamerarig arbeitet, dürfte für ein einfacheres Handling einen frei verschwenkbaren zusätzlichen Monitor oder Viewfinder an der Pocket betreiben. Persönlich würden wir hier eher zu einem Viewfinder als zu einen zweiten Monitor tendieren, weil der Monitor der Pocket bereits viele zentrale Funktionen abdeckt.






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