Mit dem neu vorgestellten Xiaomi 13 Ultra werden die Kamerafähigkeiten nochmals leicht ausgebaut im Vergleich zum 13 Pro. Das Smartphone-Flagschiff - es soll in ein paar Monaten auch international angeboten werden - verfügt über vier 50MP Kameramodule, welche mit Leica entwickelt wurden. Die 23mm Hauptkamera (Kb-äquivalent) bietet wieder einen 1" Bildsensor von Sony (IMX989), kommt diesmal jedoch mit einer Summicron-Optik mit variablen Blende; die Öffnung soll sich auf f/1.9 oder f4.0 festlegen lassen.

Die weiteren Kameramodule sind ein 3,2fach-Teleobjektiv (entspricht einer Brennweite von 75 mm), ein 5fach-Teleobjektiv (entspricht 120 mm) und ein Ultraweitwinkelobjektiv (12 mm Brennweite), alle jeweils mit einem neuen 50MP 1/2.51" Sony-Sensor. Zusammenfassend ließt sich dies als Leica Vario-Summicron 1:1.8-3.0/12-120 ASPH auf der großen Quad-Linse.

Filmen kann das Xiaomi 13 Ultra (wie das 13 Pro) mit 8K; genaueres dazu läßt sich der chinesischen Präsentation nicht entnehmen. Das 13 Pro beherrscht 8K (7.680 x 4.320) mit 24fps, 4K (3.840 x 2.160) auch mit 60fps. Es unterstützt auch eine 10bit HDR-Videoaufnahme in Dolby Vision mit Rec.2020 (abwärtskompatibel via HLG) sowie einen logarithmischen Modus.
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Die technische Ausstattung des Xiaomi 13 Ultra umfassen ein 6,73" OLED-Display mit 1440p und einer Spitzenhelligkeit von 2600 nits, den Snapdragon 8 Gen 2 SoC sowie 12 bis 16 GB RAM und 256 GB bis 1 TB internem Speicher. Die chinesischen Preise beginnen bei umgerechnet 795 Euro.
