Im Frühjahr nächsten Jahres steht die nächste Oscar-Verleihung an und wirft man einen Blick auf die im Vorfeld hoch gehandelten Produktionen scheint es bereits jetzt schon zumindest einen klaren Gewinner zu geben: Analoges Filmmaterial! Auch uns fallen spontan mit Christopher Nolans „Oppenheimer“ und Wes Andersons „Asteroid City“ zwei herausragende und auch viel auf slashCAM diskutierte Produktionen ein, die klare Oscar-Anwärter sein dürften.
Siehe hierzu auch unsere Behind the Scenes News zum Arbeiten mit Kodak 5213 Filmmaterial in Asteroid City. Doch die Liste der auf Negativfilm gedrehten Oscar-Anwärter ist noch viel länger. Indiewire hat sich 32 Oscar-Anwärter angeschaut und sortiert man die Produktionen nach eingesetzter Hauptkamera landet eine analoge Filmkamera auf dem ersten Platz: Die analoge Arricam– steht mit 11 Produktionen hier einsam an erster Stelle, gefolgt von Mini LF (7 Produktionen) und Sony Venice ( 6 Produktionen).
Nimmt man auch noch Arriflex (2 Produktionen), Panavision XL2 and 65 (5 Produktionen) sowie Nolans IMAX Film dazu, besteht fast die Hälfte der hier zusammengetragenen Oscar-Anwärter aus Produktionen, die auf analogem Filmmaterial gedreht wurden: Eine bemerkenswerte Entwicklung.
Lässt also der Hype um KI-generierte, digitale Inhalte unsere Sehnsucht nach Authentizität in gleichem Maße wachsen, wie unsere Bildwelt aktuell digital geflutet wird?
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Wie seht ihr das?
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