Nicht für Filmer optimiert, aber sehr lichtstark ist Nikons kürzlich vorgestellte Festbrennweite AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED, welches das NIKKOR 105 mm 1:2,5 Objektiv ablöst und also nochmal erheblich mehr Licht durchläßt. Die Naheinstellgrenze des (übrigens wie es scheint nicht stabiliserten) Autofokusobjektivs für das FX-Format liegt bei einem Meter; es arbeitet mit Silent-Wave-Motor (SWM). Die Blende besteht aus neun abgerundeten Lamellen.

Das neue Objektiv besteht aus 14 Linsen in 9 Gruppen (das Gesamtgewicht beträgt 985g) und wurde im Hinblick auf besonders gute Eigenschaften für Portraitaufnahmen konstruiert -- die Abbildungsleistung soll auch in den Randbereichen des Bildes ausgezeichnet sein und kaum Asymmetrien enstehen lassen (sagittales Koma). Die Unschärfe soll gleichmäßig abnehmen und ein Bokeh ohne harten Kanten produzieren. Nanokristallvergütung sowie drei Linsen aus ED-Glas sollen sollen Abbildungsfehler wie zB. chromatische Aberrationen minimieren, die vordere und hintere Linse sind mit Fluorvergütung geschützt.
Ausgeliefert wird das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED im August, es soll 2419 Euro kosten.
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