Zwar kann niemand sagen, wie sich die Kurse für Kryptowährungen in nächster Zeit entwickeln werden, jedoch scheint auf jeden Fall der Rüstungs-Kampf der Miner untereinander nachzulassen. Viele virtuelle Währungen sind (leider) immer noch lukrativ genug, um die meisten Mining-Farmen weiter zu betreiben, jedoch dauert die Amortisation der Hardware mittlerweile unlukrativ lange, selbst bei sehr niedrigen Strompreisen.
Beinahe jeder dürfte sich daher über die Meldung freuen, dass die Nachfrage bei vielen Grafikkarten-Herstellern im April um bis zu 40 Prozent eingebrochen ist. Kurz gesagt: Die Miner kaufen nicht mehr wie wild den Markt leer. Und das bedeutet die Lager füllen sich nach der überhitzen Produktion rasant und die Nachfrage ist dagegen ohne Miner relativ gesehen sehr gering. Und das dürfte für zügig fallende Preise sorgen.
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Sollten also in den nächsten zwei Monaten nicht die Krypto-Kurse noch einmal exorbitant ansteigen dürfte es sich durchaus lohnen auf einen kommenden Preisverfall der aktuellen GPUs zu setzen. Wie es aussieht könnte sich nach über einem Jahr endlich wieder günstige Einkaufsmöglichkeiten für leistungsfähige GPU-Beschleuniger ergeben.