IBM hat wahrhaftig den kleinsten jemals gemachten Film produziert - die Atom-Animation "Boy and his Atom" ("Ein Junge und sein Atom"). Der 60 Sekunden lange Clip besteht aus 242 Bildern mit einer (geschätzten) Auflösung von 65x35 Atomen - die erst durch eine 100-millionenfache Vergößerung sichtbar werden. Das IBM Team hat es geschafft, per Rastertunnelmikroskop einzelne Atome zu animieren. Der Clip weist auch auf die anhaltende Miniaturisierung ( gemäss dem Mooreschen Gesetz) integrierter Schaltkreise hin: werden momentan noch zur Speicherung einer Informationseinheit (Bit) rund 1 Million Atome benötigt, werden in Zukunft dafür (laut IBM) bei fortschreitender Entwicklung nur noch 12 Atome benötigt. Wichtiger wird also immer mehr die Fähigkeit, auf zunehmend atomarem Niveau Materie zu manipulieren.
Die Photos zeigen den immensen Aufwand, der auch durch die Kühlung auf -268 Grad (damit die Atome stillhalten beim animieren) verursacht wird. Jetzt warten wir natürlich auf eine den Rekord noch übertreffende Quarks-Animation ;-)
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Das Making of (für jeden der auch so einen Film machen möchte):



















