Cinedeck hat zur NAB 2017 eine kostenlose, aber auch eingeschränkte Basic-Version seiner CineXtools vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Standalone-Applikation, die aus einem komprimierten Programm-Strom einen Teilclip extrahieren, verändern und wieder einfügen kann, ohne den gesamten Clip danach erneut rendern zu müssen.
Das könnte man auch nachhaltiges Editing taufen, wenn man für eine kleine Veränderung oder Korrektur nicht noch einmal einen gesamten Clip neu ausspielen muss. Und klingt natürlich erst mal gut und vor allem auch kompliziert, wenn man hierfür auch noch P-und B-Frames aufbrechen und neu berechnen muss.

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Muss und kann man aber gar nicht, denn die kostenlose Version unterstützt nur ProRes and DNxHD mit bis zu YUV10/2K mit maximal zwei Audiokanälen. Und da es sich hierbei um zwei Intraframe-Codecs handelt, die jedes Bild unabhängig speichern hält sich die Programmier-Magie dahinter auch in Grenzen. Die Bezahlversion unterstützt übrigens auch "nur" ProRes, DNxHD, AVC-Intra, XDCAM-HD, XAVC CBG 300/480 und DPX. Bei letzterem Format handelt es sich um eine Bildsequenz in einem Ordner.
Die Vollversion der CineXtools kostet übrigens 1.495 Dollar. Pro Jahr...


















