Blackmagic hat zusammen mit der finalen Version seines Grading-, Schnitt-, Compositing- und Audio-Mastering-Programms DaVinci Resolve 18 (Studio) und VFX-Standalone Tools Fusion 18 eine informative Übersicht veröffentlicht, welche für jeden Effekt angibt, ob und mit welchen Programm er durch die Grafikkarte beschleunigt wird. Blackmagic unterscheidet zwischen den Fähigkeiten der Fusion Page in der kostenlosen Standardversion von DaVinci Resolve, der DaVinci Resolve Fusion Page in der 345 Euro teuren Studio-Version sowie der ebenfalls 345 Euro teuren Standalone-Version von Fusion Studio.

Interessanterweise ist die überwiegende Zahl aller VFX in allen drei Versionen verfügbar und auch GPU-beschleunigt. Nur einige Effekte wie zum Beispiel der direktionale Blur, einige Deep Pixel und Warp Filter sowie nahezu alle Partikeleffekte nutzen generell keine Beschleunigung per Grafikkarte. Und nur sehr wenige der GPU-Effekte laufen nur auf den Bezahl-Versionen und nicht in der kostenlosen Version: eigentlich sind es nur drei Optical Flow sowie alle stereoskopischen 3D und VR Filter. Zu bedenken ist allerdings, daß die kostenlose Version von DaVinvi Resolve nur eine GPU unterstützt, die Studio Version dagegen mehrere - wenn also ein Effekt die Grafikkarte nutzt und zu langsam ist, dann könnte er von einer Beschleunigung durch mehrere GPUs in der Studio Version profitieren.

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