Blackmagic hat für seinen Cloud Store Netzwerkspeicher für die Resolve Cloud das Update 1.0.3 veröffentlicht, welches Unterstützung für die Synchronisation per Google Drive bringt, schnelleren Finder-Zugriff direkt vom Blackmagic Cloud Store Dienstprogramm, eine bessere Stabilität beim Arbeiten mit Dateien mit langen Namen und großen Verzeichnissen sowie generelle Leistungsverbesserungen.

Die Neuerungen per Blackmagic Cloud Store 1.0.3
- Hinzufügen von Unterstützung für die Synchronisierung mit Google Drive.
- Öffnen von Finder Windows und Windows Explorer über das Dienstprogramm.
- Anzeige des verwendeten Speicherplatzes im Dienstprogramm.
- Behebung eines Problems, bei dem Dateien mit sehr langen Namen nicht verschoben werden konnten.
- Behebung eines seltenen Absturzes bei der Synchronisierung großer Verzeichnisse mit langen Dateinamen.
- Die Gültigkeit von automatisch generierten Netzwerk-Hostnamen wurde verbessert.
- Behebung eines Problems, bei dem Dateien unter Google Chrome nicht auf ExFat-Datenträger heruntergeladen werden konnten.
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Blackmagic hat zeitgleich zum Update auch eine aktualisierte Bedienungsanleitung für Cloud Store veröffentlicht, welche alle Informationen enthält, die zum Einrichten und Verwenden des neuen Blackmagic Cloud Stores, Blackmagic Cloud Store Minis und Blackmagic Cloud Pods benötigt werden.

Blackmagic Cloud Store
Blackmagics Cloud Store gibt Usern per lokalem NAS-Speicher die volle Kontrolle über ihren privaten Speicher, bei welchem weder Kosten für Abos noch monatliche Lizenzgebühren anfallen. Der Cloud Store bietet eine zentrale Zugriffsmöglichkeit auf Videofiles für kollaborative Teams über schnelle Inhouse-Vernetzung mit 10G-Ethernet oder auch über Internet und Synchronisation per Google Drive oder Dropbox.
Die eigentliche Kollaboration funktioniert dann über Softwarefunktionen in Resolve sowie über Zusatzprogramme. Ein zentrales Element ist dabei der neue Proxygenerator, der automatisch Proxyfiles von Videofiles in einem Watchfolder erstellen kann. Das neue Resolve 18 kann wiederum automatisch solche Proxys erkennen und vor den Original-Files beschleunigt herunterladen. Sobald die Originale zugreifbar sind, ersetzt Resolve die Proxies in der Timeline automatisch.