Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Philip Bloom: Canon EOS 5D Mark III Test
Antwort von NEEL:
Bei EOSHD punktet sogar die GH2 gegen die neue Canon, vor allem in der Schärfe:
http://www.eoshd.com/content/7551/canon ... iii-review
Antwort von le.sas:
Ja aber der Typ da ist irgendwie komisch. Erst wettert er gegen die Fs100, und jetzt ist sie auf einmal sein liebstes Spielzeug..
Antwort von philbird:
Wann hat er denn gegen die FS100 gewettert? Hat beim Christmas Shootout doch sehr ordentlich abgeschnitten.
Antwort von pilskopf:
Ich glaube er meint den Andrew reid.
Antwort von wenzel chris:
Bei EOSHD punktet sogar die GH2 gegen die neue Canon, vor allem in der Schärfe:
ist das eigentlich wirklich ein punkt für oder gegen ?
mich persönlich stört diese künstliche schärfe der gh2 ...es ergibt kein "schönes" harmonisches bild...erzeugt genauso kopfweh wie hdr, wo das gehirn merkt, dass es überlistet werden soll.
Antwort von pilskopf:
Was für eine künstliche Schärfe? Auflösung lässt sich nun mal messen und das wurde bei der gh2 nun mal getan, da kannst du noch so viel brabbeln, es wird dadurch nicht stimmiger. Jeder weiß dass die gh2 gut auflöst welches sich in unzähligen Videos und Bilder beweisen lässt, mit künstlich hat das nichts zu tun aber ich weiß dass du mit "künstlich" durchaus viel zu tun hast im reallfe, im Gründe müsstest du ja Experte auf dem Gebiet sein.
Antwort von Axel:
Bei EOSHD punktet sogar die GH2 gegen die neue Canon, vor allem in der Schärfe:
ist das eigentlich wirklich ein punkt für oder gegen ?
mich persönlich stört diese künstliche schärfe der gh2 ...es ergibt kein "schönes" harmonisches bild...erzeugt genauso kopfweh wie hdr, wo das gehirn merkt, dass es überlistet werden soll.
Deine D7000 Bilder haben eine Mischung aus künstlicher Schärfe und Glättung, eine Kombi, die aus deinem Motiv etwas so Interessantes macht wie Schnitzelpanade in Plastikoptik. Ich bin gespannt, ob mir da (außer dir natürlich) jemand widerspricht.
Außerdem sind das alles Parameter, auf die man Einfluss hat. Da gibt's keine Ausflüchte wie "raus aus dem Karton und ran an die Bożena".
Außerdem verwechselst du wohl Schärfe mit Auflösung.
Und gleich heißt es wieder: Bohaa, pilskopf
und Axel, die beiden Fanboys wieder zwei gegen einen!
Antwort von wenzel chris:
Was für eine künstliche Schärfe? Auflösung lässt sich nun mal messen und das wurde bei der gh2 nun mal getan, da kannst du noch so viel brabbeln, es wird dadurch nicht stimmiger. Jeder weiß dass die gh2 gut auflöst welches sich in unzähligen Videos und Bilder beweisen lässt, mit künstlich hat das nichts zu tun aber ich weiß dass du mit "künstlich" durchaus viel zu tun hast im reallfe, im Gründe müsstest du ja Experte auf dem Gebiet sein.
ich habe auch nicht von messwerten gesprochen, sonder rein von der bildwirkung...und die ist bei mir künstlich
Antwort von pilskopf:
Vielleicht kann man hier jetzt bei der 5d bleiben, scheinbar hat Canon nicht viel machen können um die eigenen profiprodukte nicht zu gefährden. Das geht anderen Herstellern auch nicht anders, Logo. Vielleicht war die 5d damals gar fast zu gut, hat die DLR Sektion immerhin mit Sicherheit dafür gesorgt dass sie viel weniger Camcorder verkauft haben. Würden mich eh mal vk Zahlen interessieren wie sich der Markt nach einührung der dslrs entwickelt hat. Wobei man in dem Bereich wahrscheinlich eh mehr Gewinn realisieren kann durch das ganze Zubehör und objektive.
Antwort von Schleichmichel:
Produktkannibalisierung ist doch auch eigentlich kein Problem, oder? Canon fährt dann eben die Produktion des schwachen Produktes etwas zurück und streicht ggf. Geräte aus dem Portfolio, die sich nicht rentieren.
Wenn die 5D/III der C300 den Markt abgräbt, sollen sie eben nicht so viele produzieren, sie günstiger anbieten oder bessere Argumente für den Nachfolger finden.
Antwort von Frank B.:
Die 5D Mark III ist doch gar nicht zu vergleichen mit der C300. Da liegen doch Welten dazwischen. Von Kannibalisieren kann da sicher keine Rede sein. Das sind zwei vollkommen verschiedene Preis- und Zielgruppen.
Mir gibt es in diesem Zusammenhang etwas zu denken, dass die MkIII kaum besser ist als die Mk II. Das Upgrade kostet mit ca. 3500,- Euro überproportional viel im Bezug zur Leistung. Ich meine, dass das etwas zu teuer ist. Die AF 101 oder die FS 100 sind harte und gute Brocken, die nicht mehr weit drüber liegen. In diesem Bereich fehlt Canon ein Konkurrenzprodukt, es klafft da eine Lücke, die offensichtlich mit der 5D Mk III nicht geschlossen werden kann. Sony und Panasonic haben neben ihren o.g. Großsensorcamcordern auch noch herkömmliche Cams mit Drittelzollchips im Portfolio. Canon mit der XF 100 und XF 300 zwar auch. Der entsprechende Großsensorcamcorder fehlt allerdings weiterhin.
Ich vermute mal, das wird Canon irgendwann ändern müssen. Sony hat ja auch die F3 und die FS 100 im Programm und kannibalisiert sich damit offensichtlich nicht selbst.
Antwort von wenzel chris:
ihr macht wirklich kaufentscheidungen an einem testclip fest ? ?
noch dazu von einem clip mit sehr extremen linsen :
Lenses - Contax Zeiss 85mm F1.4 and Tokina 11-16mm F2.8 at 16mm
in dem clip zb hat er schafe über grosse enfernung freigestellt, das spricht erstens für offenblende, zweitens für nd-filter
dass linsen sich mit völliger offenblende kritisch verhalten ist doch basiswissen...hätte er mit blende 5 gefilmt wäre auch alles scharf gewesen
kameras vergleichen sollte man nur mit identischen linsen (und identischen settings)
Antwort von dirkus:
Spekulations Modus an:
Ich gehe mal stark davon aus das Canon noch bis zum Sommer eine "aufgebohrte" bzw unkastrierte C300 (C300 Plus?) mit 444, 4k Raw Output rausbringen wird. Das würde dann vom Timing her auch genau mit der Einführung der neuen 4k Objektivserie zusammentreffen. Die jetzige C300 deckt dann mit seinem Platzsparenden 422 Codec den semi professionellen und den Broadcast Bereich ab, währen die C300Plus dann den Profi Bereich bedient. Sozusagen als direkte Konkurenten zu Sonys F3 und FS100.
Mit der neuen 5D/3 wurde dann mit den jetzigen Verbesserungen dem Wunsch nach einer Kamera für gelegentliche Reportagen (siehe Audio- Anschlüsse) und zum Einsatz bei Dokufilmern rechnung getragen.
Das wäre dann eine für Canon typische und in sich logische Abrundung des Sortiments.
Spekulations Modus aus.
Ich würde allen Filmemachern daher raten, noch bis zum Sommer zu warten!
Antwort von Frank B.:
Die jetzige C300 deckt dann mit seinem Platzsparenden 422 Codec den semi professionellen und den Broadcast Bereich ab, währen die C300Plus dann den Profi Bereich bedient. Sozusagen als direkte Konkurenten zu Sonys F3 und FS100.
Zwischen der F3 und der FS 100 liegen aber locker 7000,- Euro. Nach Deinem Denkmodell würde die C300 ohne einen drastischen Preisnachlass nur in Konkurrenz zur F3 bleiben. FS 100 und AF 101 bzw. deren Nachfolger würden weiterhin den gehobenen Consumerbereich abfischen.
Canon müsste also, um der FS 100 und der AF 101 Konkurrenz zu machen, die von Dir erwogenen Plusvariante zum jetzigen Preis der C300 anbieten und die C300 um ca. 5000,- Euro im Preis senken, was natürlich das Vertrauen in die Kunden zerstört, die sie für den bisherigen Preis gekauft haben. Das sollten sie sich wirklich gut überlegen. Für mich war die C300 von Anfang an etwas zu teuer angesetzt. Übrigens viele andere Canonmodelle auch.
Antwort von dirkus:
Zwischen der F3 und der FS 100 liegen aber locker 7000,- Euro....
Genau. Deshalb sage ich ja noch bis zum Sommer warten, dann werden die Preise wohl neu verteilt.
Wahrscheinlich wird Canon aber den Käufern der ersten C300Serie zum Ausgleich ein Softwareupdate anbieten. (Macht Sony ja inzwischen bei der F3 mit dem Update auf 444 zzt ja auch!)
Antwort von Frank B.:
Da bin ich aber wirklich mal gespannt.
Antwort von dirkus:
Ist wie gesagt nur Spekulation von mir.
Canon hat aber in der Vergangenheit bei seinen Produkten immer auf eine ziemlich ausgewogene Abdeckung des Marktes geachtet, also wäre das von mir beschriebene das in sich am logischsten erscheinende Szenario.
Antwort von Frank B.:
Ich könnte mir auch eine Videokamera auf Basis der 5D Mk III vorstellen. Dem Teil einen videotauglichen Chip verpasst und einen anderen Body mit XLR und besserer Audioabteilung. Dazu viele gute Videofeatures. So haben es jedenfalls Sony und Panasonic gemacht. Die haben ausgehend von ihren Fotoapparaten eine Videokamera konstruiert.
Die Frage ist aber berechtigt. Was wird dann mit der C300, die das im Grunde ja schon ist, aber eben viel zu teuer.
Mein Tipp wäre gewesen, sie schieben eine neue, preiswertere Kamera auf den Markt und werten die C300 bei gleichbleibenden Preis auf. Wegen mir mit dem 4:4:4 Codec.
Das ist aber alles wirklich nur Spekulation. Macht aber Spaß, sich dran zu beteiligen ;)
Antwort von dirkus:
Ja, spekulieren macht wirklich Spass!;-)
Ich habe dafür aber auch seit längerem einen konkreten Verdacht gehabt. Der Film von Laforet zur Einführung der C300 wirkte für mich von anfang an wie mit besseren Specs gedreht. In Laforet's Film gleicht die Camera in ihrer Bildästhetik und ihrem Dynamikunfang eher der Arri Alexa. Eine solche Bildästhetik konnte ich bislang bei keinem weiteren Testvideo der Kamera beobachten.
Ich spekuliere daher mal darauf, das Laforet seinen Film bereits mit einer Plus Variante der C300 gedreht hat.
Antwort von Jott:
Nee, der kann halt im Gegensatz zur selbsternannten Lowlight-"Tester"-Masse wirklich was und hatte obendrein diese sündhaft teuren Canon Cine-Optiken zum Spielen.
Antwort von kerim:
Nee, der kann halt im Gegensatz zur selbsternannten Lowlight-"Tester"-Masse wirklich was und hatte obendrein diese sündhaft teuren Canon Cine-Optiken zum Spielen.
Da faellt mir immer wieder der Film: "Open Letter To Canon" ein... :)
So wahr...
Antwort von Angry_C:
Spekulations Modus an:
Mit der neuen 5D/3 wurde dann mit den jetzigen Verbesserungen dem Wunsch nach einer Kamera für gelegentliche Reportagen (siehe Audio- Anschlüsse) und zum Einsatz bei Dokufilmern rechnung getragen.
Spekulations Modus aus.
Und genau dafür ist ein Vollformat-Sensor nicht gemacht.
Selbst bei peniblen, szenischen Dreharbeiten sehe ich immer wieder Kameramänner, die mit dem Schärfehalten überhaupt nicht klarkommen - verständlicherweise.
Wie soll das dann bei Reportagen oder Dokumentationen funktionieren? Gar nicht, wie man hier schon in der Videosektion feststellen konnte, bei denen man nichtmal mit APS-C etwas gescheites im Dokubereich hinbekam.
Letztendlich ist die Mark III eine tolle Fotokamera, die jedoch kaum einen Mehrwert gegenüber einer Mark II besitzt.
Schade eigentlich, hatte es aber schon fast vermutet...
Antwort von Axel:
Nee, der kann halt im Gegensatz zur selbsternannten Lowlight-"Tester"-Masse wirklich was und hatte obendrein diese sündhaft teuren Canon Cine-Optiken zum Spielen.
Da faellt mir immer wieder der Film: "Open Letter To Canon" ein... :)
So wahr...
Der Film straft sich selbst Lügen. "Vincent Laforet has got ideas".
Nichts im Vergleich hierzu. Hammer.
Antwort von dirkus:
Und genau dafür ist ein Vollformat-Sensor nicht gemacht.
Selbst bei peniblen, szenischen Dreharbeiten sehe ich immer wieder Kameramänner, die mit dem Schärfehalten überhaupt nicht klarkommen - verständlicherweise.
Deshalb hat die Cam vielleicht ja auch den höheren ISO Bereich...? Mit höherem ISO kann man jedenfalls problemlos abblenden.
Nochmal zu Laforet
Ich glaube nicht das er in seinem Blog über die SPECS der Kamera bewusst gelogen hat. Aber er hat ein paar wichtige Details - ob nun bewusst oder unbewusst - ausgelassen. Er hat z.b. nichts über die Farbabtastung und den Codec gesagt. Was er vielleicht auch nicht konnte, da er ja nur diese 3 Prototypen hatte.
Er merkte auch an, dass sich die 12 Stops Blendenumfang fast besser als die 14 Stops Blendenumfang der Alexa "anfühlten". Und die C300 Aufnahmen sahen nun wirklich nicht nach HDR aus, sondern wie echte Dynamik.
Das lässt auf jeden Fall Raum für Spekulationen zu.
Wie gesagt: Ich habe in keinem weiteren der mittlerweise duzendfach auftauchenden Testvideos eine vergleichbare, dermassen organisch wirkende Qualität der C300 Aufnahmen gesehen, wie sie Laforet in seinem Flimchen gehabt hatte.
Antwort von wenzel chris:
Spekulations Modus an:
Mit der neuen 5D/3 wurde dann mit den jetzigen Verbesserungen dem Wunsch nach einer Kamera für gelegentliche Reportagen (siehe Audio- Anschlüsse) und zum Einsatz bei Dokufilmern rechnung getragen.
Spekulations Modus aus.
Und genau dafür ist ein Vollformat-Sensor nicht gemacht.
Selbst bei peniblen, szenischen Dreharbeiten sehe ich immer wieder Kameramänner, die mit dem Schärfehalten überhaupt nicht klarkommen - verständlicherweise.
Wie soll das dann bei Reportagen oder Dokumentationen funktionieren? Gar nicht, wie man hier schon in der Videosektion feststellen konnte, bei denen man nichtmal mit APS-C etwas gescheites im Dokubereich hinbekam.
.
kann man die canon nicht wie nikon d4 im videomode umschalten auf apsc ?...dann könnte man stabile shootings fullsensor, unruhige auf apsc filmen..
und fullformatsensor hat andererseits auch den vorteil den selben effekt einer gh2 mit offenblende mit 3 bis 4 blenden mehr zu erreichen....und es muss doch bitte nicht alles in "filmlook" gefilmt werden...andrew reids landschaftsclip war schon grenzwertig
Antwort von meawk:
. . . was hatte ich bereits vor zwei Monaten gesagt: Finger weg vom zu teuren Update. In Punkto Auflösung chancenlos gegen die GH2 - also was soll der Scheiß?
;)
Antwort von meawk:
Ja, spekulieren macht wirklich Spass!;-)
Ich habe dafür aber auch seit längerem einen konkreten Verdacht gehabt. Der Film von Laforet zur Einführung der C300 wirkte für mich von anfang an wie mit besseren Specs gedreht. In Laforet's Film gleicht die Camera in ihrer Bildästhetik und ihrem Dynamikunfang eher der Arri Alexa. Eine solche Bildästhetik konnte ich bislang bei keinem weiteren Testvideo der Kamera beobachten.
Ich spekuliere daher mal darauf, das Laforet seinen Film bereits mit einer Plus Variante der C300 gedreht hat.
Die Werbefilmchen sind alle für die Katz. Wir werden täglich verarscht. Das wissen wir doch -oder?
Ich verstehe dann den Hype nie, der nach diesen Werbefilmchen - lange bevor die Cam dann da ist - entsteht . . .