Frage von Jahdou:Was für eine Ausgabesignal haben die normalen, handelsüblichen Grafikkarten?
Ich arbeite mit UHD/60Hz. Ist das 8Bit, 10Bit? Und wie ist das Farbsampling?
4:2:0 oder 4:2:2 oder sogar 4:4:4?
Antwort von dienstag_01:
Woran könnte man das denn erkennen ;)
Antwort von dienstag_01:
Naja, weil es doch bissel schwieriger ist:
Eine Farbtiefe (im Grafikkartentreiber) von 32 bit bedeutet 8 bit pro Farbkanal + 8 ungenutzte (oder anders genutzte) Bits.
Farbsampling gibt es natürlich nicht, jeder einzelne Pixel wird angesteuert.
Antwort von mash_gh4:
Was für eine Ausgabesignal haben die normalen, handelsüblichen Grafikkarten?
normalerweise RGB 4:4:4 und jeweils 8 bit pro farbkanal.
das ist etwas ganz anderes als in der video welt, wo die daten tatsächlich fast immer als YCrCb mit 4:2:2 oder 4:2:0 farbsubsampling über weite strecken transportiert od. effizient gespeichert werden müssen.
Ich arbeite mit UHD/60Hz. Ist das 8Bit, 10Bit?
video seitig ist beides möglich. ausgabenseitig auf computermonitoren wird's allerdings mit 10 bit pro farbkanal eher schwierig. das war bisher praktisch nur über displayport und in wenigen (normalerweise bildschirmfüllenden) anwendungen möglich. das ändert sich zwar langsam, hat aber für praktische zwecke ohnehin weit weniger relevanz als man es glauben könnte. es wird gewöhnlich ähnlich überschätzt wie die praktischen auswirkungen von 4:2:2 vs. 4:2:0. interessanterweise bleiben dagegen fragen der bildschirm farbmatrix anordnung und deren einbeziehung in eine möglichst scharfe wiedergabe, konsequenzen von YCbCr vs. RGB und verschieden wide gamut aufzeichnungsfarbbezugsräume nie diskutiert, obwohl ihnen in der praxis deutlich größere faktische relevanz zukommen dürfte als diesen quartettspielgrößen.