Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic Pocket Cinema Camera ab Juli: HD RAW und aktiver MFT für 995 Dollar
Antwort von cybr:
Die SD Karte kommt hinter den Akku.
Antwort von -paleface-:
Also rein optisch. Find ich das kleine Teil ja echt schöner als die große.
Antwort von Ab-gedreht:
Aber mit dem Ding im fetten Rig ? Sieht dann aus wie ein Objektivdeckel! Ich werde sie in die Drohne hängen, und als Actioncam nutzen!
Antwort von Blancblue:
Sieht schon lustig aus :)
Antwort von iasi:
nette kleine Cam - wenig einfallsreiches Format zum Filmen, aber geht schon ...
Antwort von Ab-gedreht:
Was mir gerade Auffällt:
Das ist die erste Kamera in diesem Format die kein Foto machen kann!
Antwort von piano_jochen:
Es soll der gleiche Sensor verbaut sein wie in der ersten BMCC, lediglich eine kleinere Fläche wird ausgelesen.
Heißt das, der Crop-Faktor liegt bei 4-5?! Das wäre ja revolutionär im negativen Sinn! :-D
Antwort von Blancblue:
S16 Format = Cropfaktor 3
Antwort von Jesko:
hier nochmal zum Thema wohin mit der SD-Karte:
http://philipbloom.net/wp-content/uploa ... 077921.jpg
Antwort von iasi:
945€
(brutto)
das passt schon, wenn die Verarbeitungsqualität stimmt ... 355 Gramm ...
Antwort von cantsin:
Vorbestellt. Die wird meine GH2-Nachfolgerin. Ärgerlich ist nur die Blendensteuerung für elektronische MFT-Objektive - offenbar mit der gleichen Automatik wie bei der alten BMC mit EF-Mount. Man wird also nur eine Automatikblende per Knopfdruck aktivieren und arretieren können, nicht aber einen Blendenwert manuell einstellen.
Antwort von vladi:
Und was ist mit dem peaking oder zebra?
Antwort von pH0u57:
S16 Format = Cropfaktor 3
Hab gelesen der läge bei 2,6-2,7. 3 wäre schon echt krass..
Antwort von cantsin:
Und was ist mit dem peaking oder zebra?
http://www.blackmagicdesign.com/product ... /techspecs : "Focus button turns on peaking." Von Zebra steht da nichts.
Antwort von Skeptiker:
S16 Format = Cropfaktor 3
Hab gelesen der läge bei 2,6-2,7. 3 wäre schon echt krass..
Black Magic gibt den 'Effective Sensor Size' hier
http://www.blackmagicdesign.com/de/prod ... /techspecs mit 12.48mm x 7.02mm an, womit der
diagonale Crop-Faktor 3.022, also
3 ist.
Aber: 35 mm Fotoformat ist 3:2, BMC 'effective sensor' Format ist 16:9.
Antwort von cantsin:
S16 Format = Cropfaktor 3
Hab gelesen der läge bei 2,6-2,7. 3 wäre schon echt krass..
Laut technischen Angaben von Blackmagic: "Effective Sensor Size 12.48mm x 7.02mm". Super 16 hat 11,5mm x 7mm. 1"-Sensoren (inkl. Nikon 1/CX) sind 13,3 x 8,8mm.
Bezogen auf 35mm Kleinbild-/Full Frame-Fotoensorgröße (36mm x 24mm) ist der Crop der Blackmagic Pocket Cinema Camera also 2,88, bezogen aufs Super 35mm-Kinofilmformat 2,0.
Antwort von Skeptiker:
Bezogen auf 35mm Kleinbild-/Full Frame-Fotoensorgröße (36mm x 24mm) ist der Crop der Blackmagic Pocket Cinema Camera also 2,88 ...
???
Aber nicht mit BM's Zahlen von 12.48 x 7.02mm.
Und mit Deinen Zahlen komme ich auch nicht darauf !
Wie gerechnet ?
Antwort von Laurenz:
Ärgerlich ist nur die Blendensteuerung für elektronische MFT-Objektive - offenbar mit der gleichen Automatik wie bei der alten BMC mit EF-Mount. Man wird also nur eine Automatikblende per Knopfdruck aktivieren und arretieren können, nicht aber einen Blendenwert manuell einstellen.
Verstehe ich das richtig das man die Blende nicht manuell verstellen kann?
Also nur Automatik ein oder aus?
Hat das Teil eigentlich einen Bildstabilisator?
lg Laurenz
Antwort von MarcTGFG:
mehrere Fehler im Artikel:
355g Gewicht, nicht 255g
38mm Gehäusetiefe, nicht 25mm
Und: Nur noch Light-Version von DaVinci Resolve bei beiden neuen Cams!
*** Danke, ist verbessert -- beim Gewicht hatten wir uns vertippt und an einer Stelle hieß es bei BM, die Cam sei "less than an inch thick".... / Heidi ***
Antwort von cantsin:
Bezogen auf 35mm Kleinbild-/Full Frame-Fotoensorgröße (36mm x 24mm) ist der Crop der Blackmagic Pocket Cinema Camera also 2,88 ...
???
Aber nicht mit BM's Zahlen von 12.48 x 7.02mm.
Und mit Deinen Zahlen komme ich auch nicht darauf !
Wie gerechnet ?
36/12,48=2,88. Ich gehe von der horizontalen Auflösung aus, da 35mm-Kleinbild ja 3:2 ist und die BM 16:9.
Antwort von gast5:
Ja aber die neue Version 10
http://www.blackmagicdesign.com/product ... ciresolve/
Ist im übrigen auch bei 4k Version nur noch die lite Version
Antwort von cantsin:
Verstehe ich das richtig das man die Blende nicht manuell verstellen kann?
Also nur Automatik ein oder aus?
So, wie es auf der Website steht, klingt das so, als ob es dieselbe Firmware-Funktion wie bei der älteren Blackmagic-Kamera ist - mit einem Blendenknopf, der die Blende einfach so einstellt, dass die Kamera nicht überbelichtet.
Das Problem hat man natürlich nicht mit rein manuellen Objektiven wie den Voigtländern und SLR Magics bzw. allem, was an Micro Four Thirds mechanisch adaptiert.
Mit dieser Sensorgröße ist die Kamera aber optimal für adaptierte Super 16mm-c-mount-Objektive. Die Verbindung von Kern Switaren oder Schneider Xenons mit der Raw-Aufzeichnung bzw. Prores HQ mit flachem Gamma sollte tolle Bilder ergeben!
Hat das Teil eigentlich einen Bildstabilisator?
Sicher nicht im Body - den haben bei Micro Four Thirds nur Olympus-Kameras. Die Frage wird noch sein, ob die Bildstabilisatoren von elektronischen Micro Four Thirds-Objektiven unterstützt werden. Bei heutigen MFT-Kameras ist das ja eine Funktion, die übers Menü ein- und ausgeschaltet wird (und daher Firmware-Unterstützung braucht).
Ich erwarte auch, dass man die Geometrie-Korrekturen für Micro Four Thirds-Optiken (von denen vor allem die Panasonics ab Werk verzerrt abbilden) händisch in der Post vornehmen muss.
Antwort von Skeptiker:
36/12,48=2,88. Ich gehe von der horizontalen Auflösung aus, da 35mm-Kleinbild ja 3:2 ist und die BM 16:9.
Erinnert mich an eine frühere, erkenntnisreiche Diskussion ;-)
Also dann, der Vollständigkeit halber:
Crop-Faktor BM Pocket Cam im Verhältnis zu 36x24 mm:
diagonal: 3.02 (=43.267/14.319)
horizontal: 2.88 (=36/12.48)
vertikal: 3.42 (=24/7.02)
Antwort von Ab-gedreht:
Ja aber die neue Version 10
http://www.blackmagicdesign.com/product ... ciresolve/
Ist im übrigen auch bei 4k Version nur noch die lite Version
Das wäre doch ein Witz? - die ist doch eh free!
Und die Lite version supportet doch kein 4k oder?
Wo hast du das her?
Antwort von tom:
Ja aber die neue Version 10
http://www.blackmagicdesign.com/product ... ciresolve/
Ist im übrigen auch bei 4k Version nur noch die lite Version
Da verlautbart Blackmagic wiedersprüchliches:
laut Tech Specs
http://www.blackmagicdesign.com/product ... /techspecs
Software Included:
DaVinci Resolve Lite grading software
Pressemittelung BMCC 4K:
http://www.blackmagicdesign.com/press/p ... seID=38121
Includes UltraScope software for live scopes via the built in Thunderbolt connection.
Includes DaVinci Resolve color grading software
In der Pressemitteilung zur Pocket steht nur:
Compatible with DaVinci Resolve Lite color grading software.
Und auf der Produktübersicht wird nur die alte BMCC mit "DaVinci included" beworben:
http://www.blackmagicdesign.com/products/
Also mal abwarten :-/ ...
Antwort von Frank Glencairn:
1. Ja Peaking gibt's auch in der kleinen, sogar in Farbe.
2. Wie bei der original BMC kann man die Blende entweder mit dem "Iris" Knopf mit einem Druck auf den optimalen Wert setzen, oder mit der Transport Buttons Schritt für Schritt verstellen.
3. Bei der kleine ist Resolve Light 10 dabei (das man auch gratis runter laden kann), bei der großen ist die Vollversion dabei.
4. Die aktive Sensorfläche ist etwas größer als Super16 - 12.48 x 7.02
Läßt sich ein bisschen schwer festnageln, denn S16 (12.52mm x 7.41mm) hat einen Ratio von 1.66:1, und HD - in dem ja aufgenommen wird - 1.78:1.
Noch Fragen?
Antwort von Gabriel_Natas:
Noch Fragen?
Gibts für die Kleine irgendwelchen günstigen brauchbaren Objektive? ^^
Der Crop-Faktor von fast 3 macht ja selbst nen 18mm Objektiv fürs Filmen fast schon zu Telelastig (ich fand ja den Crop an MFT mit 2 schon zu extrem ^^)
Wenn man (okay, zumindest ich ^^) sich ne Kamera für 1000€ kauft, liegt das daran, dass man sich die für 4000€ nicht leisten kann ;), dann kann man sich es meist auch nicht leisten noch mal 1000€-2000€ für Objektive auszugeben.
Das einzige halbwegs bezahlbare Objektiv, dass kein Fish-Eye ist (also nicht stark verzerrt), aber an der BMCPC noch wenigstens etwas Weitwinkel bietet ist das Olympus M.Zuiko Digital ED 9-18mm (~500€), dass dann ein Äquivalent von 27-54mm wären. Ein Brennweitenbereich mit dem man arbeiten kann :).
Ich hab auch nach C-Mount Objektiven auf eBay geschaut, aber da wird meist nicht ersichtlich, für welche Sensorgrößen die gemacht sind, bzw. die, die genug Weitwinkel mitbringen sind dann meist für 2/3" und 1/3" gemacht, würden also den Sensor der BMCPC nicht voll belichten.
Bleibt für den No-Bugdet-Filmer im Brennweiten-Bereich von 8-20mm eigentlich nur das Olympus 9-18mm. Ab 18mm kann ich mit sämtlichen Adaptern das Ding voll schmeißen und krieg noch günstige Objektive bzw. hab die schon vorrätig. Aber da bin ich mit der BMCPC schon im Telebereich.
Aber vielleicht hab ich auch was übersehen, deshalb frag ich nochmal nach ;).
Antwort von krokymovie:
da kann ich meine zeiss 16mm tevidon nutzen. die cam kaufe ich.
gruß krokymovie
Antwort von Trust ART:
Also, das die Kamera ja einen Sensor in S16mm Größe hat kann man an dieser Kamera auch auf beinahe unendlich viel gebrauchte S16mm-Objektive zurückgreifen. Die gibt es entweder als PL oder als C-Mound. C-Mound lasst sich über Adapter für etwa 20,- € an MFT adaptieren. Das geht trotz des kürzeren (quasi negativen) Auflagemaß von C-Mount auf MFT mit sehr vielen Objektiven.
Das habe ich auch schon an eine GH2 benutzt. Da geht das aber auf des kleineren Bildkreises bei Weitwinkeln erst ab etwa 25mm Brennweite. An der neuen BMC müssten eigentlich alle C-Mount-Objektive passen.
Antwort von Frank Glencairn:
So reizvoll auch S16mm Objektive auf den ersten Blick erscheinen mögen, mit so ner winzigen, leichten Kamera, die durch schweres Profiglas auch noch super frontlastig ist, wird Handheld zm Blairwitch Desaster.
Dabei schreit die Kamera geradezu danach aus der Hand geschossen zu werden - dazu braucht es aber relativ weitwinklige (wir reden von 8-11mm) Optiken mit gutem IS.
Antwort von Gabriel_Natas:
So reizvoll auch S16mm Objektive auf den ersten Blick erscheinen mögen, mit so ner winzigen, leichten Kamera, die durch schweres Profiglas auch noch super frontlastig ist, wird Handheld zm Blairwitch Desaster.
Dabei schreit die Kamera geradezu danach aus der Hand geschossen zu werden - dazu braucht es aber relativ weitwinklige (wir reden von 8-11mm) Optiken mit gutem IS.
Ich hab jetzt kein Objektiv unter 12mm finden können, dass überhaupt einen IS hat. Hab aber nur bei MFT und APS-C gesucht, aber dort haben die WW-Objektive keine IS.
Antwort von Hardrain30:
Also der Crop ist wieder leider fast unbrauchbar...aber Blackmagic haut mal Richtig rein... Endlich kommt wirklich mal Bewegung ins Spiel...
Mikroeingang + Kopfhörereingang und clean HDMI Ausgang... Supi...
Ganz ehrlich , das ist für mich ein "Game Changer"... Es ist eine super kleine Cam (Gehäuse eher aus dem Consumerbereich ) aber mit echt Profi Elementen und dann zu diesem Preis... Wooow
Das sind echte "Game Changer"...etwas was es noch nicht wirklich gab...und mal ehrlich es ist tatsächlich die Erste Videokamera in dieser Größe mit diese Ein- und Ausgänge und zudem zu einem Super günstigen Preis....
Ich warte hier auch auf den nachfolger, die dann einen 35mm Sensor hat und noch einen XLR Eingang ;-)
Die von Canon müssen doch endlich mal kräftig sich ins Zeug legen...dieses Arrogante Pack ;-)
Antwort von cantsin:
So reizvoll auch S16mm Objektive auf den ersten Blick erscheinen mögen, mit so ner winzigen, leichten Kamera, die durch schweres Profiglas auch noch super frontlastig ist, wird Handheld zm Blairwitch Desaster.
Ich sehe da keinen großen Unterschied zur GH2. Die ist mit 394g in derselben Gewichtsklasse, und ausser ein paar Zooms ist bei der auch nichts stabilisiert. Mir reicht aber ein 340g-Accessoire wie dieses (Cullmann Travelpod) schon für ruhige Aufnahmen aus der Hand:
zum Bild
(Das Ding braucht wohl noch etwas zusätzliche Erklärung:
)
Antwort von RollingSteve:
Eine scharfe Cam, die insbesondere auch Panasonic zusetzen wird (trauriger Weise wohl auch dann, wenn die meisten von uns in 12 Monaten immer noch auf die Auslieferung warten). Das Update von meiner GH2 auf eine GH3 ist jetzt erst mal vom Tisch. Der Crop ist natürlich eine kleine Katastrophe, ich hätte lediglich das stabilisierte 12-35 hier liegen, dass einigermaßen brauchbar ist. Wenn der Sensor doch schon der gleiche ist, warum muss man dann ausgerechnet die Achillesferse der 1. BMCC noch verschlimmern? :(
Weiß denn jemand, was der Metabones Speedbooster für eine Brennweite daraus machen würde? Auch ohne aktive Objektivunterstützung ist der Adapter interessant, wobei der hohe Preis die günstige BM-Pocket wieder runterreißt...
Antwort von Angry_C:
Noch Fragen?
Gibts für die Kleine irgendwelchen günstigen brauchbaren Objektive? ^^
Der Crop-Faktor von fast 3 macht ja selbst nen 18mm Objektiv fürs Filmen fast schon zu Telelastig (ich fand ja den Crop an MFT mit 2 schon zu extrem ^^)
;).
Es gibt tolle C-Mount Objektive, z.B. von Kowa. ab 8mm nahezu verzeichnungsfrei. Aber auch die 5mm können sich sehen lassen.
Sind allerdings auch nicht ganz günstig.
http://kowa.eu/lenses/en/products.php
Antwort von Mikepro:
Wielange wird man dann mit 64 bzw. 128gb aufzeichnen können? Pro Tag 20 Karten vollzuschreiben führt dazu, dass nur noch 10 zu Hause landen ;)
In Prores müssten doch 1,3 Stunden pro 128Gb zu schaffen sein, oder?
Antwort von Skeptiker:
In Prores müssten doch 1,3 Stunden pro 128Gb zu schaffen sein, oder?
Habe ich auch so berechnet.
220 Mbps (vielleicht sind es mit 25 fps statt 30 fps nur 5/6 davon) = 27.5 MB/s ... x 4800 Sek (1.3 Std.) = 132000 MB (rund 130 GB).
Der Akku (Nikon EL-EN20 Batterie: Li-Ion, 7.4V, 1020 mAh) hält übrigens ca. 1 Std. durch ('continuous recording' - siehe BM-Seite - technische Daten).
Antwort von ratoe66:
...die Production Camera 4K soll ab Juli verfügbar sein...
Ohne Jahreszahl ist diese Angabe bei BM ja wohl wertlos...
Antwort von RollingSteve:
...die Production Camera 4K soll ab Juli verfügbar sein...
Ohne Jahreszahl ist diese Angabe bei BM ja wohl wertlos...
Haha :-)
Andrew von eoshd.com schreibt in seinem Artikel übrigens, dass die Pocket definitiv einen eigenen Sensor hat, nicht den von der 'alten' BMC. Da John Brawley sich schon mit dem cleanen HDMI-Out geirrt/verschrieben hatte bin ich mal gespannt was jetzt stimmt.
Antwort von snoogie:
Laut Phillip Blooms FB Kommentaren hat die Pocket Cam einen Drop von 2,3
Antwort von Tiefflieger:
Ich vermute sie haben Abnahmegarantien und verwerten die Sensoren für die "kleine" Kamera.
Und für den Preis und der Qualität sind sie DSLR in Video weit überlegen.
Gruss Tiefflieger
Antwort von thyl:
Noch Fragen?
Gibts für die Kleine irgendwelchen günstigen brauchbaren Objektive? ^^
Ich hab auch nach C-Mount Objektiven auf eBay geschaut, aber da wird meist nicht ersichtlich, für welche Sensorgrößen die gemacht sind, bzw. die, die genug Weitwinkel mitbringen sind dann meist für 2/3" und 1/3" gemacht, würden also den Sensor der BMCPC nicht voll belichten.
quote]
Im Forum zur Digital Bolex habe ich ne Menge Infos zusammengetragen, weil ich mir die Frage auch gestellt habe und die D16 ja einen ähnlich großen Sensor hat. Es gibt ne Menge Objektive, die gehen sollten. Ich habe ein Schneider Variogon 18-90, ein Angenieux 12-120 und ein Tevidon 10 mm aus der Bucht gefischt. Das Tevidon ist zu dickfür Tests an meiner GH2, da nicht in den Adapter passend, aber die anderen gehen im Extended Tele Modus (ungefähr entsprechend S16) ohne erkennbare Vignetierung. Alle Tevidone sind für 1 Zoll Sensoren.
Etwas hilft die Brennweite. Typische Brennweiten für S16/1 Zoll sind: 6, 8, 10, 16, 25, 35, 50, 70, 100 mm. Andere Brennweiten deuten darauf hin, dass die Objektive für kleinere Sensoren oder für Super 8 gerechnet sind.
Die meisten der alten Objektive für die Bolex sind für Standard 16 mm ausgelegt, was letztendlich bedeutet, dass bei einigen der Bildkreis für S16 ausreicht, bei anderen nicht. Dazu am besten im Internet recherchieren.
Antwort von matt82:
Sagt mal gab"s hier nicht vor einiger Zeit son Artikel über solche Art "Konverter" die bloß anders rum funktionieren. Sprich den Cropfaktor "verkürzen"...
Wäre das nicht ne Alternative um nen schönen Weitwinkel zu bekommen?
Antwort von MrVideo:
Schuldigung der dummen Nachfrage aber hab mich noch nicht so damit beschäftig.
Kann man an die Blackmagic Camera auch Canon eos und alte canon fd objektive adaptieren ?
Und wie hoch wäre dann der Cropfaktor bei eos und bei fd ?
Sieht ziemlich cool aus die kleine und ich würd gerne meine Canon 60d damit fürs filmen ersetzen
Antwort von Blancblue:
Ja, kann man adaptieren. Der Cropfaktor bleibt gleich.
Antwort von matt82:
Upps, falsch ausgedrückt, aber Du weißt ja was ich meinte.
Wie hießen die noch gleich, Speedbooster oder so ne?? Taugen die denn was?
Antwort von Ab-gedreht:
genau hier sehe ich die neue kleine:
dann wird es ein echter Gamechanger!
Mein Oktokopter Händler hat mir freundlicherweise ein paar Infos gegeben.
Das Zenmuse (oben im Video) besitzt Brushless Motoren, im Gegensatz zum angekündigten Gamechanger - Mövie.
Der Vorteil liegt in der extrem genauen und Vibrationslosen Steuerung.
Leider sind die Brushless Motoren von der Belastbarkeit, begrenzt.
Deshalb kann ein solches System auch nur Kameras in GH2 (BMPC) tragen.
Eine Aufrüstung, für eine ext. Kamerasteuerung mit Sender, Empfänger und Co, liegt bei einem Aufpreis von ca. 500€.
Einen Haltegriff oben dran, und fertig ist das System! Ideal für BMPC und extrem kompakt.
Im Übrigen hat er mir auch gesagt, das er das Mövie System bereits kenne. Es ist keine Revolution, da kein Brushless.
Das Prinzip verbauen / vertreibt Freefly schon etwas länger für ihre Oktokopter.
Ein Nachbau, mit gleichen Komponenten würde er mir für die hälfte des Preises anbieten.
Antwort von pabblo:
Wie heißt den dein Oktokopter Händler? Würde mich nämlich auch interessieren. Ich meine das Video mit MöVie sieht schon klasse aus und dann noch mit der Qualität von BMPC.
Antwort von johnnycash89:
Laut Phillip Blooms FB Kommentaren hat die Pocket Cam einen Drop von 2,3
Meinst du den crop?
Hat bloom die Aussage in irgendeiner Weise belegt oder begründet?
Dad wäre für mich ein klarer Vorteil zu s16
Gruß
Antwort von snoogie:
Ja, ich meinte natürlich "Crop" - er bezog sich wohl doch auf die alte 2,5 K Cinema Camera.
Und bei einem schnellen Blick auf die BMD Produktseite sehe ich ja ganz eindeutig das da 12.48mm x 7.02mm steht, was ziemlich genau Super 16 mm ( 12,35 x 7,42 mm ) entspricht und im übrigen etwas größer ist als die Ikonoskop A-Cam dll ( 10,6mm x 6mm ) - ergo wie in diesem Forum auch schon vorher festgestellt, wie gehabt ein Drop von 3 x bezogen auf 35mm KB
Antwort von Elsalvador:
Hallo
hieße das, dass ein Nokton 25mm MFT wie ein (mal 3) 75mm
Objektiv wirkt? Sry blick da noch nicht so durch...
Antwort von Gabriel_Natas:
Hallo
hieße das, dass ein Nokton 25mm MFT wie ein (mal 3) 75mm
Objektiv wirkt? Sry blick da noch nicht so durch...
Genau das heißt es.
Antwort von Valentino:
Nein das heißt es nicht.
Es ist nur ein zweifach "Crop" (und ein paar Zerquetschte).
Und hört doch bitte mit diesen dämlichen Brennweiten Vergleich auf.
Es handelt sich um einen Super16 Sensor, den man wenn überhaupt noch mit Super35 vergleichen kann, da es so gut wie keine Filmkameras gab die in 24x36 Kleinbild Format aufgezeichnet haben.
Dieser ganze Vergleich kam erst mit der 5D auf.
Der Crop-Faktor kommt dazu aus der Foto Ecke und soll dort bitte auch bleiben, da der Faktor "1"sich immer auf das Kleinbild Vollformat bezieht.
Das Vollformat bei Film ist aber Super35(3perf), was in etwa APS-C entspricht.
Mich macht das als langjähriger Kameraassistent völlig kirre im Kopf ;-)
Beim Film zählt die 25mm bei Super16 immer noch zu einer Normalen und erst eine 35mm ist ein Teleobjektiv.
Was die Objektive angeht ist es aber wirklich verwirrend, welche taugen etwas und welche nicht.
Ich werde erst mal die Auslieferung und die ersten Test abwarten und dann mir danach ein Set zusammenstellen.
Das was anständige MFT Optiken kosten summiert sich für die Pocket Kamera mal schnell zu einer BMCC 4k und wer schon Canon Objektive hat,
der sollte sich schon zweimal überlegen welche Kamera besser für ihn ist.
Antwort von handiro:
Als Drohnencam wird sie bestimmt ihren Platz finden. Jetzt geht wieder die c-mount Jagd los :-)))
Ich kann mir vorstellen, dass die Kleine weggeht wie warme Semmeln. Tolle gamechanger Nummer, ich bin gespannt wie die Japaner reagieren werden.
Aber nun warten wir mal ab ob sie wirklich in grosser Stückzahl in den Läden auftaucht. Wenn sie das tut, werden Canon-Sony und Panasonic reagieren müssen und darauf bin ich wirklich gespannt!
Spannende Zeiten, macht wirklich Spass zu sehen.
Antwort von Gabriel_Natas:
Nein das heißt es nicht.
Es ist nur ein zweifach "Crop" (und ein paar Zerquetschte).
Und hört doch bitte mit diesen dämlichen Brennweiten Vergleich auf.
Es handelt sich um einen Super16 Sensor, den man wenn überhaupt noch mit Super35 vergleichen kann, da es so gut wie keine Filmkameras gab die in 24x36 Kleinbild Format aufgezeichnet haben.
Dieser ganze Vergleich kam erst mit der 5D auf.
Doch, heißt es ^^, weil du eben wie du sagst der Cropfaktor sich auf KB bezieht und nicht auf Super35.
Auch bei Consumer-Camcordern wird das KB-Äquivalent angegeben (28mm Weitwinkel!, ne, das ist ein 2,8mm Weitwinkel ...).
Wenn man MFT-Fotooptiken für die Pocket Camera kauft, kann der durchschnittliche User was mit nem Crop von drei anfangen, weil eben der KB-Crop üblich ist.
Ich glaub die wenigsten rechnen hier in Super35-Brennweiten um.
Für Profis, die mit Filmkameras arbeiten mag das tragisch sein, weil die ihren Crop auf Super35 beziehen, aber üblich ist KB-Äquivalent.
Und da ist der Cropfaktor nunmal 3, bzw, 2,97.
Antwort von Valentino:
@Gabriel_Natas
Hab ihr bei dem ganzen Crop Faktor Wirrwarr auch beachtet, das
ein VDSLR mit 24x36mm(1:1,5) Sensor nie in den ganzen Höhe ausgelesen werden, da bei Video 16:9(1:1,78) das Maß der Dinge ist.
Somit hat der Videomodus solch einer Kamera schon ein Crop-faktor im Vergleich zu einem 2:3 Standbild, da man gerade beim Framing von Gesichtern immer ein Tick mit der Kamera nach hinten muss oder bei einem Zomm leicht aufzoomen.
Aus deswegen hinken diese Vergleiche, den schon bei Super35 gibt es drei grundlegende Arten der Aufzeichnung:
-4Perf mit CS Optiken und ohne
-3Perf
-2Perf
So hat man bei 2Perf nur noch knapp knapp die 2/3 der ursprünglichen 3Perf Bildes dieses Bild auch noch mal nur 1/3 eine 4Perf CS Bildes.
Alle drei Formate können ein Bild in 1:2,4 aufzeichnen (bei CS verzehrt!)
und bei jedem Format wirst du einen anderen Satz von Brennweiten mitnehmen.
So bestand z.B. unser letzter Satz an 1,3x Anamorphoten für Super16,
aus 14,24,35 und 50mm die in etwa dem klassischen 18mm,35,50 und 75mm Satz bei S35 entsprechen.
Antwort von Angry_C:
@Gabriel_Natas
Hab ihr bei dem ganzen Crop Faktor Wirrwarr auch beachtet, das
ein VDSLR mit 24x36mm(1:1,5) Sensor nie in den ganzen Höhe ausgelesen werden, da bei Video 16:9(1:1,78) das Maß der Dinge ist.
Somit hat der Videomodus solch einer Kamera schon ein Crop-faktor im Vergleich zu einem 2:3 Standbild, da man gerade beim Framing von Gesichtern immer ein Tick mit der Kamera nach hinten muss oder bei einem Zomm leicht aufzoomen.
Hmm, ich muss mit meiner Nikon D5200 nicht nach hinten gehen oder herauszoomen.
Die Kamera hat ja keinen separaten Videomodus und wenn auf Record drücke, werden oben und unten lediglich schwarze Balken für 16:9 eingeblendet, aber die Größe des zu filmenden Objektes verändert sich nicht.
Mag bei anderen Kameras anders sein...
Antwort von vladi:
Noch Fragen?
Mich würde interessieren ob es Seitenverhältnis Marker gibt den man einblenden kann zb. Cinema 2,35:1, oder Safe Area, also irgend so was? Währe toll.
Antwort von Valentino:
Hmm, ich muss mit meiner Nikon D5200 nicht nach hinten gehen oder herauszoomen.
Die Kamera hat ja keinen separaten Videomodus und wenn auf Record drücke, werden oben und unten lediglich schwarze Balken für 16:9 eingeblendet, aber die Größe des zu filmenden Objektes verändert sich nicht.
Du schreibst es ja selber, das du die schwarzen Balken oben und unten bekommst und wenn du jetzt z.B. ein Objekt im Goldenen-Schnitt vorher beim Fotografieren hattest, muss man durch die geringere Bildhöhe etwas heraus zoomen.
Dabei ist das 16:9 Bild ein Tick breiter als die üblichen 2:3 und somit bekommst du dann nach dem aufzoomen etwas mehr Bildinhalt rechts und links.
Das ist bei jeder Kamera mit 3:2 Sensor und 16:9 Videomodus so.
Wenn man einen Kinofilm dreht muss man sogar das 16:9 Bild noch auf 1:1,85 cashen, das es im DCI Standard eigentlich kein 16:9 gibt,
sondern nur Flat(1:1,85) und Scope(1:,239).
Deswegen ist dieser Crop sehr stark vom gewählten Bildfromat und den damit verbunden Bildausschnitt abhängig und lässt sich nicht so einfach auf den Fotocrop herunter brechen.
Wen WoWu gerade in der Nähe ist, kann er da bestimmt mehr dazu sagen und es besser erklären.
Antwort von Axel:
Im analogen Kino waren Crops völlig an der Tagesordnung. Es gab 4:3, also 12:9 (z.B. die letzten drei Filme von Stanley Kubrick), das war nicht gecroppt, also gewissermaßen "full Frame", obwohl bloß 18 x 24 mm, es gab das europäische Breitwandformat 15:9 (1:1,66, auch 5:3), das es, wie der Name sagt, viel in Europa gab, das klassische american widescreen (jenes "Flat") von 17:9. Dazwischen gab's noch 14:9 (1:1,55, ein Kompromiss für eine TV-Auswertung oder umgekehrt). Wenn etwas gecroppt wurde, dann war es die Höhe, die Breite blieb absolut gleich. Scope (1:2,39) war leicht gecropptes Cinemascope = 1:2,35 = 21,15:9 = 1:1,33³.
Antwort von radneuerfinder:
die Breite blieb absolut gleich
Wenn man vom Verbraucher der Kinofilme ausgeht, ist das Kennzeichen von Breitwandfilmen gerade, daß der Vorhang im Kino weiter und breiter aufgeht, während die BildHöhe bei allen Formaten konstant bleibt. ;-)
Antwort von schlaflos011:
Damit ich das mit dem leidigen Thema "Crop" auch verstehe:
Nokton 25mm auf einer GH2/GH3 = 50mm umgerechnet auf KB
Nokton 25mm auf einer Blackmagic Pocket - 75mm?????
Antwort von Skeptiker:
Damit ich das mit dem leidigen Thema "Crop" auch verstehe:
Nokton 25mm auf einer GH2/GH3 = 50mm umgerechnet auf KB
Nokton 25mm auf einer Blackmagic Pocket - 75mm?????
Ja, vom vergleichbaren (diagonalen) Bildwinkel her, d.h., was die Bildwirkung betrifft (immer verglichen mit Foto 36x24 mm).
Die Objektiv-Brennweite ist zwar stets dieselbe, aber durch die Sensorgrösse werden unterschiedliche Ausschnitte des Bildkreises erfasst.
Antwort von Axel:
die Breite blieb absolut gleich
Wenn man vom Verbraucher der Kinofilme ausgeht, ist das Kennzeichen von Breitwandfilmen gerade, daß der Vorhang im Kino weiter und breiter aufgeht, während die BildHöhe bei allen Formaten konstant bleibt. ;-)
Seltenst bei allem anderen außer Scope. Nur die alten Programmkinos (vor etwa den 70ern) hatten Masken und Optiken für jedes Format. Dann brauchten sie für die Leinwand die sehr störungsanfälligen Breiten- und Höhenkaschs. Multiplexe kennen i.d.R. nur Flat und Scope (heute sowieso). In den sehr großen Sälen wurde dann häufig das Bild zum Hauptfilm hin breiter statt schmaler.
Dieser Quark ist allerdings heute so relevant wie die Zahlenmystik der Kabbala. Was ich sagen wollte: Seitenverhältnisse sind relativ, flexibel und willkürlich. Ebenso willkürlich, wie als Eichmaß für irgendeinen ominösen "Crop" die Größe von Kleinbildnegativen hergenommen wurde. Die EU, berühmt für das Korinthenkacken bei internationaler Normierung, könnte jederzeit verfügen, dass "Voll" mit sofortigem Inkrafttreten 6 x 9 cm ist. Dann hätte die 5D einen gewaltigen Cropfaktor und ihre Besitzer würden bitterlich weinen.
Für uns die Faustregel:
Kein oder kleiner Cropfaktor: Für kleinere Systeme gerechnete Optiken (die Überzahl heute) lassen sich nicht adaptieren. Teleobjektive sind teurer und schlucken mehr Licht.
Großer Cropfaktor: Fast alle größeren Objektive lassen sich gut adaptieren. Tele ist billig und im Vergleich lichtstark. Für Weitwinkel wird die Auswahl etwas kleiner.
Antwort von krokymovie:
mal ehrlich kinnings, der cropfaktor ist nicht alles und in bezug preis, codec und wechseloptiken möglichkeiten mehr als lächerlich. dies ist eine 16mm cam mit klasse eigenschaften. endlich vernüftige, postprofähige daten unter €900.-.
mit echten 16mm optiken ist dof ohne probs möglich.
für mich ist die cam ein weg in die richtige richtung und läßt die ganzen premiumhersteller alt aussehen.
gruß krokymovie
Antwort von Paralkar:
@ Valentino
Sagmal sind die Brennweiten von bsp.: Master Primes auf KB zu beziehen oder werden die auf Super 35 bezogen?
Schlussendlich werden jetzt bei Canon die EF-s Optiken, die schlussendlich nur auf APS-C Kameras funktionieren und ausgelegt sind, auch auf KB bezogen, obwohl man ja die Änderung des FOV bzw. Bildwinkel und sozusagen den Cropfaktor so auf den Optiken aufführen könnte, das Sie zur Sensorgröße Äquivalent wären
Antwort von Gabriel_Natas:
mal ehrlich kinnings, der cropfaktor ist nicht alles und in bezug preis, codec und wechseloptiken möglichkeiten mehr als lächerlich. dies ist eine 16mm cam mit klasse eigenschaften. endlich vernüftige, postprofähige daten unter €900.-.
mit echten 16mm optiken ist dof ohne probs möglich.
für mich ist die cam ein weg in die richtige richtung und läßt die ganzen premiumhersteller alt aussehen.
gruß krokymovie
Ja, aber wie gesagt relativieren sich die 900€ schnell, wenn man denn versucht, gute 16mm Optiken zu kaufen ;).
Um drehfertig zu werden muss man mindestens 600-700€ drauf legen, wenn man nicht schon vorher ein paar Optiken hat.
Das ist immer noch fantastisch niedrig, aber man sollte jetzt nicht auf die 900€ reinfallen.
Denn in dem Preisbereich ist das eher normal, dass man eine Drehfertige Kamera bekommt, auch wenn es nur eine günstige Kit-Linse ist.
Für alle Cams in dem Preisbereich mit Wechseloptik gibt es günstige Einsteigerlinsen, die sich auf Grund des Crops aber nur als Teleoptiken an der Pocket gebrauchen lassen.
Das soll nicht heißen, dass die Cam nicht das Potenzial hat toll zu sein, aber man sollte diese Warnung durchaus aussprechen. Denn mit dieser Preismarke richtet sie sich ja vor allem auch an den Markt, der vorher aus Kostengründen auf DSLRs gedreht hat. Und da gibts Standardzooms mit ausreichendem Brennweitenbereich ja schon um die 100€.
Antwort von snoogie:
Bin jetzt etwas verwirrt. Hier sagt der nette Herr von BMD, am Stand der NAB 2013 das die BMPCC einen Cropfaktor von 1,3 - 1,4 hat.
Also was nun? Währe aber auch nicht das erste mal das die Herren selber noch nicht so genau wissen wie die Specks der Camera sind. Und misteriöserweise hat auch noch niemand jemals ( ausser John Brawley ) ein Bild aus der Cam gesehen.
etwa bei 34 Sek
Antwort von Axel:
Bin jetzt etwas verwirrt. Hier sagt der nette Herr von BMD, am Stand der NAB 2013 das die BMPCC einen Cropfaktor von 1,3 - 1,4 hat.
Also was nun? Währe aber auch nicht das erste mal das die Herren selber noch nicht so genau wissen wie die Specks der Camera sind.
Nein, er hat vollkommen Recht. Er bezieht "Cropfaktor" nicht mehr auf irgendeinen FF EF-Sensor, sondern auf den nativen Mount der Pocket Camera: MicroFourThird. Und da liegt der Crpfaktor in der Tat zwischen 1,3 und 1,4.
Im Video schön zu sehen: Das Display und das Peaking. Sieht echt schön aus, das Ding. Schmacht ...
Antwort von Skeptiker:
Genau. Womit der Gesamtcrop (zu 36x24mm) bei ca. 3 liegt.
Was ich auch noch aus dem Interview ziehe, ist, dass CinemaDNG RAW im Vergleich zu ProRes etwas mehr als das Doppelte an Speicherplatz benötigt - er spricht von etwa 30 Min. auf einer 128 GB SD Card.
Das entspricht etwa einer Datenrate von 70 MB/s (eigene Schätzung, ProRes HQ 30 fps ist 220 Mbps = 27.5 MB/s (220/8)).
Zudem sagt er, auf die Lieferprobleme der alten Kamera angesprochen, dass die neuen Kameras andere Sensoren haben.
Und schliesslich wird live noch kurz das Rolling Shutter Verhalten am Kamerabildschirm demonstriert und stellt sich als 'gutmütig' (NICHT gravierend) heraus.
Antwort von krokymovie:
Ja, aber wie gesagt relativieren sich die 900€ schnell, wenn man denn versucht, gute 16mm Optiken zu kaufen ;).
Um drehfertig zu werden muss man mindestens 600-700€ drauf legen, wenn man nicht schon vorher ein paar Optiken hat.
Das ist immer noch fantastisch niedrig, aber man sollte jetzt nicht auf die 900€ reinfallen.
klar kommen noch andere kosten auf den user zu, aber was kostet denn zb eine 5D MKIII? und was kommt dann da noch drauf, um damit drehen zu können?
und...was kommt dann dabei raus? sehr teure bunte, matschige bilder.
gruß krokymovie
Antwort von srone:
Im Forum zur Digital Bolex habe ich ne Menge Infos zusammengetragen, weil ich mir die Frage auch gestellt habe und die D16 ja einen ähnlich großen Sensor hat. Es gibt ne Menge Objektive, die gehen sollten. Ich habe ein Schneider Variogon 18-90, ein Angenieux 12-120 und ein Tevidon 10 mm aus der Bucht gefischt. Das Tevidon ist zu dickfür Tests an meiner GH2, da nicht in den Adapter passend, aber die anderen gehen im Extended Tele Modus (ungefähr entsprechend S16) ohne erkennbare Vignetierung. Alle Tevidone sind für 1 Zoll Sensoren.
@ thyl
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
das würde mir hoffnung geben, da ich ein angebot eines fast neuen (mit zoomkurbel!) habe und aufgrund des datenblattes schon fast abgelehnt habe.
wie sieht es mit schärfe und kontrast aus?
im voraus danke für deine info.
lg
srone
Antwort von Valentino:
@ Valentino
Sagmal sind die Brennweiten von bsp.: Master Primes auf KB zu beziehen oder werden die auf Super 35 bezogen?
Schlussendlich werden jetzt bei Canon die EF-s Optiken, die schlussendlich nur auf APS-C Kameras funktionieren und ausgelegt sind, auch auf KB bezogen, obwohl man ja die Änderung des FOV bzw. Bildwinkel und sozusagen den Cropfaktor so auf den Optiken aufführen könnte, das Sie zur Sensorgröße Äquivalent wären
So gut wie alle Cineprimes sind auf S35mm und 4Perforationslöcher
ausgelegt und haben deswegen auch etwas andere Brennweitengrößen,
als z.B. KB Fotooptiken.
Ausnahmen sind hier die Rehoused KB Optiken, die auf PL Mount umgebaut wurden und die PL65 Optiken für die Arriflex 765.
Teilweise gibt es auch ein paar KB Teleobjektive mit PL-Mount.
So bald man so ein Super35 Optik auf einen 5D mit PL-Mount montiert,
wird das Bild Vignettiert, das der Bildkreis zu klein ist.
Bei den EF-s Optiken von Canon geht das genau aus diesem Grund nicht.
Bei dem Thema Corp Faktor werden hier die unterschiedliche Bildhöhen und Bildbreiten "übergangen" und Äpfel mit Birnen verglichen.
Kein DOP würde je auf die Idee kommen Super16 Brennweiten mit 24x36 KB zu vergleichen. Er kennt seine verschiedenen Brennweiten und arbeitet mit diesen ohne je diesen dämlichen Cropfaktor im Kopf zu haben.
Antwort von Skeptiker:
Bei dem Thema Corp Faktor werden hier die unterschiedliche Bildhöhen und Bildbreiten "übergangen" und Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich bin auch kein Fan von diesen Zahlenspielereien mit Crop-Faktoren - man würde besser von Bildwinkeln sprechen.
Aber der Cropfaktor (nach Definition, im engeren Sinn) ist ja nichts anderes als 2 Formatdiagonalen ins Verhältnis gesetzt, von denen die eine die 36x24mm Diagonale ist (mehr oder minder willkürlich).
Und bei der Frage, ob eine bestimmte Optik ein Format noch ausleuchtet oder eben gerade nicht mehr, geht es ja genau um diese Formatdiagonalen (unabhängig von der Höhe oder Breite des Formates), weil sie dem erforderlichen Bildkreis-Durchmesser entsprechen.
Noch zum oben erwähnten Crop-Faktor von 1.4 der BM Pocket Cam gegenüber MFT:
Im Prinzip würde der durch den Metabones 'Speed Booster' gerade kompensiert.
Nun ist der Speed Booster aber eigentlich konstruiert, um Vollformat (36x24mm) Optiken an APS-C oder MFT Kameras zu verwenden, und dabei den Crop-Faktor um 1.41 (Wurzel 2) zu reduzieren.
Aber im Prinzip müsste er (optisch) auch geeignet sein, um MFT-Linsen von Panasonic oder Olympus an die BM Pocket Cam zu adaptieren, und dabei den zusätzlichen Sensor-Crop von 1.4 gerade auszugleichen - unter Lichtgewinn von einer Blende (ebenfalls Faktor 'Wurzel 2' = 1.41 in der Blendenreihe).
Voraussetzung wäre vorne und hinten ein MFT-Anschlussgewinde am Speed Booster. Aber da dann das (sehr geringe) Auflagemass der MFT-Optik nicht mehr stimmt, ginge es höchstens mit FT (Four Thirds - ohne 'Micro') Optiken, wenn überhaupt. Ich befürchte, eher nicht. Es bleibt wohl Theorie!
Antwort von Axel:
Ja, aber wie gesagt relativieren sich die 900€ schnell, wenn man denn versucht, gute 16mm Optiken zu kaufen ;).
Um drehfertig zu werden muss man mindestens 600-700€ drauf legen, wenn man nicht schon vorher ein paar Optiken hat.
Das ist immer noch fantastisch niedrig, aber man sollte jetzt nicht auf die 900€ reinfallen.
klar kommen noch andere kosten auf den user zu, aber was kostet denn zb eine 5D MKIII? und was kommt dann da noch drauf, um damit drehen zu können?
und...was kommt dann dabei raus? sehr teure bunte, matschige bilder.
gruß krokymovie
Ich schlag jetzt nicht die Preise genau nach. Zunächst würde ich (hätte ich nicht, harhar, einige MFT Scherben bereits herumfliegen), das Pana Pancake 14 mm kaufen (250 €). Es entspricht 42mm und ist zunächst ein geiler Allrounder. Mich würde interessieren, was die Eingangsempfindlichkeit mit der Lichtstärke zu tun hat, einerseits und andererseits, wie die - jawohl! - Belichtungsautomatik für Raw funktioniert (größerer DR).
Dann freilich drei 128GB SDs, etwa 360 €. Drei Nikon Akkus plus Ladegerät 150 €.
Mit 1660 € ist man dabei.
Antwort von schlaflos011:
Ich bin von dem kleinen Teil sehr fasziniert. Es würde auch sehr gut zu meiner Schnitthard&Software (iMac 27"FCPX) passen.
Was wäre so das beste "Immerdraufzoomobjektiv?
7-14mm 4
12-35 2.8
Auf meiner NEX 5n filme ich gerne mit einem alten Canon FD 28mm Objektiv. Diese alten Objektive lassen sich natürlich auch wunderbar adaptieren.
Antwort von Natalie:
Mich würde der Signal / Rauschabstand interessieren ;) , es gibt so schöne aber Lichtschwache Objektive (14-140mm ?)
Ob der Stabilisator in den MFT Scherben voll genutzt wird ?
Antwort von Axel:
Was wäre so das beste "Immerdraufzoomobjektiv?
7-14mm 4
12-35 2.8
Auf meiner NEX 5n filme ich gerne mit einem alten Canon FD 28mm Objektiv. Diese alten Objektive lassen sich natürlich auch wunderbar adaptieren.
Auf ProLost (uns Stu) ein Sensorvergleich, in dem sowohl Full Frame, MFT normal und Super 16 verglichen werden.
Beispiel für 3-faltigen Crop.
Antwort von holger_p:
Und da gibts Standardzooms mit ausreichendem Brennweitenbereich ja schon um die 100€.
Gibt es solche Objektive nicht auch für MicroFourThirds?
Die sollten sich doch dann auch an der Kamera verwenden lassen und wenn es nur dazu dient, erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Brennweiten man wirklich braucht. Bei dem ganzen Wirrwarr um den Crop-Faktor scheint das ja alles andere als klar zu sein.
Antwort von Gabriel_Natas:
Und da gibts Standardzooms mit ausreichendem Brennweitenbereich ja schon um die 100€.
Gibt es solche Objektive nicht auch für MicroFourThirds?
Die sollten sich doch dann auch an der Kamera verwenden lassen und wenn es nur dazu dient, erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Brennweiten man wirklich braucht. Bei dem ganzen Wirrwarr um den Crop-Faktor scheint das ja alles andere als klar zu sein.
Es gibt für ~200€ 14-42mm Zooms, die meist das Standardkit-Objektiv darstellen. Auf KB wären das aber schon 42mm Anfangsbrennweite.
Also null Weitwinkel. Dafür haben sie nen Bildstabilisator.
An S16 sollte man mindestens 10mm, eher noch 8mm Objektive haben, wenn man Weitwinklige aufnahmen will. Und die sind nicht günstig ;).
Antwort von cadreur:
Guten Abend, liebes slashcam-Forum,
ich als völliger Kameratechnik-Dilettant (komme mehr vom Schauspiel Theater am Theater) aber BMPCC-Vorbesteller möchte Euch g'schwind um Rat bezüglich der Objektivwahl bitten.
Wenn ich die Diskussion zur Pocket Camera in diesem Forum bislang richtig verstanden habe, hat der hohe Crop-Faktor der Kamera zur Folge, daß man für Weitwinkel-Aufnahmen weitaus weitwinkligere Objektive für weit mehr Geld wird anschaffen müssen. Es ist von 10 oder gar 8 mm Brennweite die Rede.
Nun wollte ich fragen ob sich dieses Problem noch verschärft, wenn man einen MFT-zu-OM-Adapter (etwa diesen: http://www.amazon.de/Olympus-MF-2-Adapt ... om+adapter) verwendete. Der Gedanke, mir einen solchen zuzulegen, kam mir nämlich vor Kurzem - als ich das beträchtliche Repertoire alter Olympus-OM-Objektive meines Vaters in Augenschein nahm. Es wäre - dachte ich - ein Jammer, diese im Schrank verstauben zu lassen . . . Aber nach Adam Riese müsste der Adapter die Brennweite vergrößern, nicht wahr? Das wäre blöde.
Kann mich bitte jemand belehren? Vielen Dank im Voraus!
Gruß, cadreur
Antwort von Skeptiker:
'N paar Beiträge weiter oben steht's:
BMPCC mit FF (Full Frame 36x24mm)-Objektiven: Faktor 3.
Antwort von Gabriel_Natas:
Guten Abend, liebes slashcam-Forum,
ich als völliger Kameratechnik-Dilettant (komme mehr vom Schauspiel Theater am Theater) aber BMPCC-Vorbesteller möchte Euch g'schwind um Rat bezüglich der Objektivwahl bitten.
Wenn ich die Diskussion zur Pocket Camera in diesem Forum bislang richtig verstanden habe, hat der hohe Crop-Faktor der Kamera zur Folge, daß man für Weitwinkel-Aufnahmen weitaus weitwinkligere Objektive für weit mehr Geld wird anschaffen müssen. Es ist von 10 oder gar 8 mm Brennweite die Rede.
Nun wollte ich fragen ob sich dieses Problem noch verschärft, wenn man einen MFT-zu-OM-Adapter (etwa diesen: http://www.amazon.de/Olympus-MF-2-Adapt ... om+adapter) verwendete. Der Gedanke, mir einen solchen zuzulegen, kam mir nämlich vor Kurzem - als ich das beträchtliche Repertoire alter Olympus-OM-Objektive meines Vaters in Augenschein nahm. Es wäre - dachte ich - ein Jammer, diese im Schrank verstauben zu lassen . . . Aber nach Adam Riese müsste der Adapter die Brennweite vergrößern, nicht wahr? Das wäre blöde.
Kann mich bitte jemand belehren? Vielen Dank im Voraus!
Gruß, cadreur
Der Adapter vergrößert die Brennweite nicht ;) die Objektive haben nur an dem kleineren Sensor ein kleineren Blickwinkel. Vereinfacht gesagt:
Ein 20mm Objektiv hat den selben Blickwinkel an der BMPCC wie ein 60mm Objektiv an einer Kleinbild-Kamera.
Der Adapter den du dir da rausgesucht hast kommt mir mit 150€ aber echt teuer vor, ein 'dummer' Objektivadapter kostet meist so um die 30-40€, wenn man in China bestellt noch weniger.
Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
Antwort von Axel:
Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
Warum?
1. Günstig
2. Minimale "Rig"-Anforderungen (in der Minimal-Ausstattung)
3. Angeblich (stand irgendwo) sehr gute Belichtungsautomatik, zusätzlich erleichtert durch hohe Dynamik
4. Autofokus (3. und 4. freilich mit Systemlinsen)
5. ... und wenn manueller Fokus: ein Peaking, das das Scharfstellung leicht macht
6. ProRes als einer der Aufnahmecodecs (DNG geht vielleicht nur mit der Extreme Pro) ist so prozessorschonend wie DV
Meine Meinung zur Preisfrage der Woche (welches lichtstarke 8 mm jetzt, damit ich Weihnachten, wenn die Pocket geliefert wird, den Baum ganz draufkriege in meiner Hundehütte?): Hysterie.
Antwort von iasi:
Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
weshalb das denn?
das ist nichts anderes als eine kompakte knipse zum filmen
etwas kleinerer sensor mit hd-auflöung
prores - ein schnittorientiertes format
ein raw-format
kein wunderding - und eigentlich auch nicht wirklich billig, denn technisch auch nicht aufwändiger als eine system-knippse ...
die codecs bieten mehr spielraum und machen es doch sogar noch einfacher, gute ergebnisse zu erzielen ...
Antwort von gast5:
So schaut es leider aus Gabriel und wird aus meinem walimex 8 mm 3,5 pro vdslr II Fischauge ein 24mm Semi Weitwinkel..
Im Netz gibt's genug vergleiche zu diesem samyang , walimex objektiven an verschiedenen Mounts die dies schön zeigen.. Stellt sich noch die Frage wie sich der aktive mft Mount mit der blenden Steuerung verhält sonst sind die oly primes für die Tonne, selbst das pana 20mm 1,7 er wäre für die Fische..
Antwort von iasi:
die meisten mft-scherben taugen ohne kamerainterne korrekturen schlicht und einfach nichts ... die sind auf korrekturen hin konstruiert ... wenn dann so ein weitwinkel derart verzeichnet, dass gleich mal 5° bei der korrektur verloren gehen, sind die teile ihre hohen preise nicht wert.
ihre lichtstärke haben sie zudem auch nur im zentrum, da die ränder um mehr als 1 blendenstufe abdunkeln ...
Antwort von Natalie:
angeblich ja voll Mft Unterstützung, aber was da bedeutet konnte mir noch keiner beantworten,.. wobei ich die Blendensteuerung als selbstverständlich annahm, ich frag mich was der Stabi macht, bei so einer kleinen Filme wäre ein Stabi schon ein klitzekleiner Vorteil...
Antwort von Axel:
die meisten mft-scherben taugen ohne kamerainterne korrekturen schlicht und einfach nichts ... die sind auf korrekturen hin konstruiert ... wenn dann so ein weitwinkel derart verzeichnet, dass gleich mal 5° bei der korrektur verloren gehen, sind die teile ihre hohen preise nicht wert.
ihre lichtstärke haben sie zudem auch nur im zentrum, da die ränder um mehr als 1 blendenstufe abdunkeln ...
Korrekt. Ein 17 mm Pancake oder das spottbillige 14-42er Kitobjektiv können trotzdem für MFT-Einsteiger nicht schaden.
Antwort von Gabriel_Natas:
Mir stellt sich nur eher die Frage, was jemand, der keine Ahnung von Kameratechnik hat, mit einer BMPCC will ^^. Wenn man keine Ahnung vom Kameras und Filmen/Filmtechnik hat, dürfte die BMPCC eine der ungeeignesten Kameras sein, die es gibt.
Warum?
1. Günstig
2. Minimale "Rig"-Anforderungen (in der Minimal-Ausstattung)
3. Angeblich (stand irgendwo) sehr gute Belichtungsautomatik, zusätzlich erleichtert durch hohe Dynamik
4. Autofokus (3. und 4. freilich mit Systemlinsen)
5. ... und wenn manueller Fokus: ein Peaking, das das Scharfstellung leicht macht
6. ProRes als einer der Aufnahmecodecs (DNG geht vielleicht nur mit der Extreme Pro) ist so prozessorschonend wie DV
Meine Meinung zur Preisfrage der Woche (welches lichtstarke 8 mm jetzt, damit ich Weihnachten, wenn die Pocket geliefert wird, den Baum ganz draufkriege in meiner Hundehütte?): Hysterie.
Oh, ich bestreite nicht, dass die Bilder gut aussehen könnten, aber wenn man Null Ahnung von Kameras hat, heißt das auch, man hat Null Ahnung von Schnitt, Farbkorrektur ect. pp.
Das heißt, alle Vorteile der BMPCC später in der Farbkorrektur/Postproduktion (sei es bei ProRes oder DNG) sind von jemanden ohne Ahnung nicht Nutzbar. Da wird man sich dann eher drüber ärgern, warum das Bild so kontrastarm aussieht, wenn man doch in der Film-Einstellung gefilmt hat.
Wie gut die Belichtungautomatik und der Autofokus an einer Kamera ist, die eher für Filmemacher gemacht wurde (also welche, die Automatiken eher nicht nutzen), muss sich noch zeigen.
Und ProRes bietet zwar Vorteile, aber auch große Nachteile. Allein der Speicheraufwand gegenüber ConsumerCams verfünffacht sich, man kann nur die schnellsten SD-Karten verwenden ...
Die ganzen Vorteile bringen einem nur was, wenn man weiß, wie man sie nutzen kann.
Wenn man keine Ahnung hat und mehr auf dem Niveau von Urlaubsvideos Arbeiten will, sind immer noch andere Kameras besser geeignet.
Eine Kamera die fürs RAW-Arbeiten ausgelegt ist, bedarf schon etwas Verständnis, wie man mit Kameras arbeitet.
Und glaubst du tatsächlich, jemand der keine Ahnung hat, weiß was das mit dem Rig soll oder was Peaking ist?
Wenn man einer mit komplett Null-Ahnung kommt, wird ihm eine 300€-Urlaubsknipse mit guten Automatiken bessere Ergebnisse out of the Box liefern.
Antwort von wolfgang:
Jemand, der nur der reine Urlaubsknipser ist, dürfte sich eh nicht zu dieser Kamera verirren. Oder fällt entsprechend rein. Aber alleine die Beschäftigung mit passenden Optiken und dem hier diskutierten Crop-Faktor wird das vermutlich verhindern.
Aber es kann schon sein, dass diese Kamera dazu führt, dass viele bisherigen Prosumer-Filmer den 8-bit und den 4:2:0 Bereich endlich verlassen, und sich bei 10bit und 4:2:2 wieder finden. Natürlich dazu lernen müssen, was das Grading angeht, und etwa auch lernen müssen wie ein gesamthafter workflow aussieht, der Tools wie Edius, Vegas oder CS umfasst. ABER für diese Gruppe dürfte das auch machbar sein, das sind ja ohnedies Videoenthusiasten.
Ich etwa halt für mich diese Kamera oder auch die 2.5K/4K Geräte erstmals für ausreichend attraktiv, um darüber ernsthaft nach zu denken. Zwei solche Geräte für mein Spiegelrig geben natürlich für s3D durchaus Sinn, noch dazu als hier Lanc-Steuerungen vorgesehen sind und damit bestehende s3D-Controller ala ste-fra-lanc funktioneren sollten.
Antwort von Predator:
10 bit ja, aber wenn die Pocket Cam nur 1920x1080 zum debayern hat kommt da doch kein 4:2:2 raus. Nichtmal die BMCC schafft echtes 4:2:2, hat mal n Experte im BMC Forum ausgerechnet.
Antwort von wolfgang:
Auch nicht mit 12-bit lossless compressed CinemaDNG?
Aber ok, wird schon so sein...
Antwort von worldofvision:
Hatte eigentlich bisher ziemlich fest vor mir eine GH3 mit dem Summilux 25 1.4 und dem Olympus 9-18 zu kaufen.
Die GH3 ist an sich für meine Zwecke ziemlich perfekt, wobei 13 stops dynamic range der Pocket - das ist ne Ansage!
Natürlich kann man ohne richtiges Material noch nicht wirklich Aussagen treffen, ich kann mir aber vorstellen, doch lieber zur Pocket zu greifen.
Der Crop ist nun leider wirklich extrem, das 25 mm wird dann schon zum Tele...
Beide Objektive haben keine IS, die Ergonomie der Kamera sieht jetzt auch nicht perfekt aus. Da muss man dann wohl immer zur Steady oder zum Stativ greifen.
Was meint ihr zum Vergleich Pocket vs. GH3?
Welches Objektiv könnte man als lichtstarke Normalbrennweite (sprich 50mm Vollformat) kaufen?
Antwort von Angry_C:
Da man noch nichts über die Pocketqualität weiß und es auch noch lange hin ist bis zum Release würde ich mir erstmal eine GH3 kaufen.
Wenn die ersten Tests und Userstimmen auftauchen, kann man sich immer noch damit beschäftigen. Dann kennst du die GH3 in und auswendig und weißt, was damit möglich ist.
Dann kannst du überlegen, ob du die GH3 verkaufst und dir eine Pocket holst.
Ich würde nicht auf eine Blackmagic Cam warten. Unter Umständen liegt schon wieder Schnee, bis man sie in den Händen hält.
Antwort von krokymovie:
Der Crop ist nun leider wirklich extrem, das 25 mm wird dann schon zum Tele...
Welches Objektiv könnte man als lichtstarke Normalbrennweite (sprich 50mm Vollformat) kaufen?
von wegen crop...nimm einfach die passenden 16mm optiken.
nimmste das...
dazu brauchst du noch dies...
und das...
gruß krokymovie
Antwort von worldofvision:
Danke für deine Einschätzung!
Hab vergessen zu erwähnen, dass ich mich bereits seit ca. 2 Jahren nach einer Kamera umschaue. :D
Ich glaube, ich warte noch bis Juli, evtl. kommt sie ja pünktlich. Wenn mich die Pocket dann nicht überzeugt, wird's die GH3.
Auf jeden Fall ist wirklich unglaublich, was Blackmagic Design immer wieder so aus dem Hut zaubert!
Antwort von worldofvision:
Vielen Dank auch krokymovie!
Ich glaube, die Lösung ist mir aber noch nicht weitwinklig genug. Zum Glück gibt es von Olympus Objektive wie 17 mm 1.8 oder 12 mm 2.0.
Die sind nicht gerade billig, aber wenn es wirklich die Pocket mit dem hohen Crop werden sollte, finde ich die Objektive ziemlich gut.
Mal schaun :)
Antwort von Skeptiker:
von wegen crop...nimm einfach die passenden 16mm optiken ...
Eine 25mm-Linse an einem S16 Sensor mit Cropfaktor von rund 3 ?
Würde von der Bildwirkung her also etwa einem 75mm Tele an 36x24 Fotokamera entprechen. Nix mit Weitwinkel.
Antwort von krokymovie:
Vielen Dank auch krokymovie!
Ich glaube, die Lösung ist mir aber noch nicht weitwinklig genug. Zum Glück gibt es von Olympus Objektive wie 17 mm 1.8 oder 12 mm 2.0.
bitte gerne, aber deine idee mit den 4/3 linsen wird dir im bezug weitwinkel wenig weiterhelfen.
weitwinkel hast du damit...
übrigens habe ich diese linsen schon einige zeit im gebrauch, leider sind die randabschattungen bei 4/3 groß. ein 16mm sensor zeigt dir dann ein scharfes, kontrastreiches bild mit klasse farben.
bunte bildchen..
gruß krokymovie
Antwort von iasi:
Vielen Dank auch krokymovie!
Ich glaube, die Lösung ist mir aber noch nicht weitwinklig genug. Zum Glück gibt es von Olympus Objektive wie 17 mm 1.8 oder 12 mm 2.0.
Die sind nicht gerade billig, aber wenn es wirklich die Pocket mit dem hohen Crop werden sollte, finde ich die Objektive ziemlich gut.
Mal schaun :)
also ich weiß nicht ... schau ich mir einen Test wie diesen hier an
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... f2?start=1
dann stelle ich fest:
1. die enorme Verzerrungen bekommt man nur weg, indem man ins Bild hineingeht, was den Bildwinkel verringert ... also nichts war"s mit 12mm ...
2. in den Ecken bringt es das f2-Objektiv nicht mal auf f2,8 ... so lichtstark ist es also doch nicht ...
die MFT-linsen machen auf mich zumeist keinen guten eindruck
Antwort von Axel:
... die MFT-linsen machen auf mich zumeist keinen guten eindruck
zum Bild
Links: MFT, rechts: Sony E-Mount
Nun ja, alle Objektive sind "gerechnet", und waren gerechnet. Moderne Objektive etwas mehr. Die Toleranzen von analogem Film waren in jeder Hinsicht so massiv, dass wenigstens die Objektive halbwegs präzis sein mussten, früher halt ohne elektronische Hilfe.
zum Bild
zum Bild
Canon "Systemoptik"
Es ist im digitalen Zeitalter legitim, auch Objektive "smart" zu machen.
Aber natürlich hast du Recht.
Bei MFT ziehen viele Leute adaptierte Altoptiken den schnöden Systemobjektiven vor. Das ist ein Spezialfall, denn bei FF, APS-C, DX will man Originale, je besser, desto besser. Für E-Mount kann ich dazu nichts sagen.
Was wir nicht vergessen dürfen ist, dass keiner von uns Erfahrungen mit dem Sensor hat, wir also nicht wissen können, wie sich MFT-Objektive auf der Pocket ausnehmen. Womöglich kauft sich einer in Vorfreude das Voigtländer 17,5 mm als "Standardoptik" (entspräche 52 mm). Ein rein opto-mechanisches Prime, was sollte schief gehen? Ganz einfach: Wir wissen es nicht.
Antwort von krokymovie:
von wegen crop...nimm einfach die passenden 16mm optiken ...
Eine 25mm-Linse an einem S16 Sensor mit Cropfaktor von rund 3 ?
Würde von der Bildwirkung her also etwa einem 75mm Tele an 36x24 Fotokamera entprechen. Nix mit Weitwinkel.
ich schätze deine wissenswerte beiträge, aber welche 25mm linse meinst du?
optiken die für 16mm gerechnet sind...
gruß krokymovie
Antwort von worldofvision:
Evtl.: Panasonic ("Leica") DG Summilux 25mm f/1.4 ASPH Micro 4/3 Lens ?
Antwort von Skeptiker:
... aber welche 25mm linse meinst du? ...
Hallo krokymovie,
Dein Link, auf den ich weiter oben klickte ('nimmste das...', Beitrag von 20:45), führte mich zum Carl Zeiss Jena TEVIDON 25mm f/1.4, deshalb meine Bemerkung!
Freundlicher Gruss
Skeptiker
Antwort von krokymovie:
bei meiner aussage 25mm tevidon bezog ich mich nicht auf eine weitwinkel oder normalbrennweite als solche, sondern was passend zur bmc pocket wäre (form, größe).
weiter unten postete ich das tevidon 10mm f/2,0 weitwinkel.
extreme ww findet man dann zb. bei arri.
gruß krokymovie
Antwort von Skeptiker:
... weiter unten postete ich das tevidon 10mm f/2,0 weitwinkel. ...
Alles klar !
Gruss
Skeptiker
Antwort von cadreur:
bei meiner aussage 25mm tevidon bezog ich mich nicht auf eine weitwinkel oder normalbrennweite als solche, sondern was passend zur bmc pocket wäre (form, größe).
weiter unten postete ich das tevidon 10mm f/2,0 weitwinkel.
Wie sind die CARL ZEISS Tevidons eigentlich qualitativ? Und: erhält man mit ihnen eine Art "retro-look"?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß, cadreur
Antwort von acrossthewire:
Wie sind die CARL ZEISS Tevidons eigentlich qualitativ? Und: erhält man mit ihnen eine Art "retro-look"?
Gruß, cadreur
In ihrem Bereich (CCTV bis 16mm) sind sie wohl recht gut (mit etwas Suche findet man Vergleichsbilder) zB:
http://verybiglobo.blogspot.de/2012/03/ ... mm-f2.html
Oder hier ein Vergleich mit anderen 10mm UW
http://forum.mflenses.com/wide-angle-le ... 30301.html
Das Problem ist das für die meisten Tevidons der C-Mount Adapter angepasst werden muss da sie sonst nicht bis unendlich kommen. Ich habe kürzlich glücklich ein Tevidon 10mm f2 ersteigert und kann demnächst vielleicht etwas mehr dazu beitragen. An der BMPocket hätte man damit ein gemäßigtes Weitwinkel von 30mm auf KB gerechnet. Ich denke wenn die Kleine verfügbar ist werden wieder die alten 16mm Schätzchen im Ebay auftauchen da es ja bisher außer dem SLR Magic f1.6 12mm und dem Olympus 12mm f2 (beide >400Euro) keine preiswerten lichtstarken Weitwinkel gibt. Und dann ist noch die Frage wird die Pocket die automatische Korrektur der Verzerrung für die mFT Linsen umsetzen (was ich hoffe). Sonst schaut es so ähnlich aus:
http://www.lenstip.com/upload2/50827_oly12_dys_raw.jpg
Antwort von srone:
Und dann ist noch die Frage wird die Pocket die automatische Korrektur der Verzerrung für die mFT Linsen umsetzen (was ich hoffe). Sonst schaut es so ähnlich aus:
http://www.lenstip.com/upload2/50827_oly12_dys_raw.jpg
davon gehe ich nicht aus, mit glück wird der stabi unterstützt.
lg
srone
Antwort von Frank Glencairn:
Nein, die Kamera unterstützt keine Korrektur - läßt sich aber in der Post machen.
Antwort von thyl:
Im Forum zur Digital Bolex habe ich ne Menge Infos zusammengetragen, weil ich mir die Frage auch gestellt habe und die D16 ja einen ähnlich großen Sensor hat. Es gibt ne Menge Objektive, die gehen sollten. Ich habe ein Schneider Variogon 18-90, ein Angenieux 12-120 und ein Tevidon 10 mm aus der Bucht gefischt. Das Tevidon ist zu dickfür Tests an meiner GH2, da nicht in den Adapter passend, aber die anderen gehen im Extended Tele Modus (ungefähr entsprechend S16) ohne erkennbare Vignetierung. Alle Tevidone sind für 1 Zoll Sensoren.
@ thyl
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
das würde mir hoffnung geben, da ich ein angebot eines fast neuen (mit zoomkurbel!) habe und aufgrund des datenblattes schon fast abgelehnt habe.
wie sieht es mit schärfe und kontrast aus?
im voraus danke für deine info.
lg
srone
Ach du jemine. Also es sieht ziemlich so aus wie dieses hier,
http://www.ebay.co.uk/itm/P-ANGENIEUX-1 ... 2c6ca560bf
ist allerdings mit T2.1 angegeben und trägt am Anschluss die Bezeichnung Bolex RX. Ich hab es seit 2 Wochen und muss beschämenderweise sagen, dass ich zu Schärfe und Kontrast nicht viel sagen kann, da ich erst ca 1 min damit gefilmt habe und mir noch nichts ansehen konnte. Total überarbeitet. Ad hoc finde ich den Kontrast eher geringer. Das Ding ist ja wahrscheinlich aus den 70ern. Bin nicht mal sicher, ob es eine Mehrfachvergütung hat. Aber schöne Mechanik. An der GH2 kopflastig :-)
Antwort von Frank Glencairn:
Hab letzte Woche mit dem Angie (allerdings die 35mm Version) einen Test gemacht. Halbwegs brauchbar erst ab f4 und selbst dann noch ziemlich softig.
Kontrast spielt allerdings kaum ne Rolle, wenn man sowieso raw oder LOG dreht.
Hatte letztes Jahr mal eine Angie Optimo (Zoom) an der BMC - absolut geil, allerdings 38000 Kracher.
Antwort von srone:
Im Forum zur Digital Bolex habe ich ne Menge Infos zusammengetragen, weil ich mir die Frage auch gestellt habe und die D16 ja einen ähnlich großen Sensor hat. Es gibt ne Menge Objektive, die gehen sollten. Ich habe ein Schneider Variogon 18-90, ein Angenieux 12-120 und ein Tevidon 10 mm aus der Bucht gefischt. Das Tevidon ist zu dickfür Tests an meiner GH2, da nicht in den Adapter passend, aber die anderen gehen im Extended Tele Modus (ungefähr entsprechend S16) ohne erkennbare Vignetierung. Alle Tevidone sind für 1 Zoll Sensoren.
@ thyl
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
das würde mir hoffnung geben, da ich ein angebot eines fast neuen (mit zoomkurbel!) habe und aufgrund des datenblattes schon fast abgelehnt habe.
wie sieht es mit schärfe und kontrast aus?
im voraus danke für deine info.
lg
srone
Ach du jemine. Also es sieht ziemlich so aus wie dieses hier,
http://www.ebay.co.uk/itm/P-ANGENIEUX-1 ... 2c6ca560bf
ist allerdings mit T2.1 angegeben und trägt am Anschluss die Bezeichnung Bolex RX. Ich hab es seit 2 Wochen und muss beschämenderweise sagen, dass ich zu Schärfe und Kontrast nicht viel sagen kann, da ich erst ca 1 min damit gefilmt habe und mir noch nichts ansehen konnte. Total überarbeitet. Ad hoc finde ich den Kontrast eher geringer. Das Ding ist ja wahrscheinlich aus den 70ern. Bin nicht mal sicher, ob es eine Mehrfachvergütung hat. Aber schöne Mechanik. An der GH2 kopflastig :-)
super danke, es scheint ein bauähnliches zu sein, finde keine bolex-variante auf dem datenblatt, hauptsache es vignettiert nicht :-)
werde wenn mein c-mount adapter kommt, weiter berichten, habe es gerade leihweise.
lg
srone
Antwort von srone:
Hab letzte Woche mit dem Angie (allerdings die 35mm Version) einen Test gemacht. Halbwegs brauchbar erst ab f4 und selbst dann noch ziemlich softig.
Kontrast spielt allerdings kaum ne Rolle, wenn man sowieso raw oder LOG dreht.
Hatte letztes Jahr mal eine Angie Optimo (Zoom) an der BMC - absolut geil, allerdings 38000 Kracher.
wenn es ein bischen soft ist, sehe ich das für mich nicht als fehler, vor allem nicht in verbindung mit der gh-2 bzw bmpcc, welche beide imho eher überscharf sind.
lg
srone
Antwort von Predator:
Die BMCC ist nicht überscharf, da ist 0 Nachschärfung drin weder im RAW noch Prores.
Das ist eher Überauflösung. Wenn du BMCC Material ohne Nachschärfung renderst sieht das recht weich aus.
Wenn man die RAW Dateien in ACR/LR öffnet und die 25 Punkte Standardschärfe draufgeknallt werden ist es natürlich zu scharf.
Antwort von worldofvision:
Nein, die Kamera unterstützt keine Korrektur - läßt sich aber in der Post machen.
Frage: Das Olympus 12mm f2 an der Pocket wird also wahrscheinlich nicht korrigiert? Also ist es dank der recht heftigen Verzerrung nicht so gut wie unbrauchbar, wenn man es nicht in der Post behebt? Sehe ich das richtig?
Antwort von srone:
Die BMCC ist nicht überscharf, da ist 0 Nachschärfung drin weder im RAW noch Prores.
Das ist eher Überauflösung. Wenn du BMCC Material ohne Nachschärfung renderst sieht das recht weich aus.
Wenn man die RAW Dateien in ACR/LR öffnet und die 25 Punkte Standardschärfe draufgeknallt werden ist es natürlich zu scharf.
danke für die info, sehe das og angenieux quasi als "olpf", selbiges funktioniert auch sehr gut mit canon fd optiken an der gh2.
lg
srone
Antwort von Predator:
Mosaic Engineering kommt hoffentlich bald mit einem OLPF für die BMCC. Ich hatte schon einige male Moire im Bild - unschön.
Antwort von cantsin:
Und dann ist noch die Frage wird die Pocket die automatische Korrektur der Verzerrung für die mFT Linsen umsetzen (was ich hoffe). Sonst schaut es so ähnlich aus:
http://www.lenstip.com/upload2/50827_oly12_dys_raw.jpg
davon gehe ich nicht aus, mit glück wird der stabi unterstützt.
Das könnte sich auch noch als Pferdefuß der Kamera herausstellen für Leute, die ihren bisherigen Panasonic- und Olympus-MFT-Objektivpark einsetzen wollen. Der Sensor macht native 1080p, wovon schon ca. 30% Auflösungsverlust durch Debayering abgezogen werden müssen. Kommt dann noch eine Geometriekorrektur in der Post hinzu, dürfte sich der Gesamtverlust auf 40-50% summieren. Anders als bei einer Fotokamera (bzw. einer größeren Kamera wie der heutigen BMC) und deren RAW-Dateien gibt's ja keine Extra-Bildauflösung als Qualitätsreserve.
Antwort von Frank Glencairn:
Deshalb würde ich für die Pocket Optiken empfehelen, die auch ohne irgendwelche Korrektur gut aussehen.
Cine Xenar, Super-Angulon, Xenon von Schneider
SLR Magic HyperPrime CINE
Voigtländer
Zeiss CP
Antwort von wolfgang:
Frank, wo bewegt man sich den da preislich?
Antwort von Frank Glencairn:
Schneider dürfte weit außerhalb der Reichweite von durchschnitlichen Pocket Camera Käufern liegen.
SLRMagic, Voigländer und Zeiss zwischen 499,- und 3000,-
Mit sowas geht's los: http://www.amazon.de/SLR-Magic-Hyper-Pr ... m_sbs_ph_2
Antwort von wolfgang:
Ja das war eines der wenigen, welches ich von deiner Liste gefunden hatte.
Das Olympus hier geht also nach deiner Meinung nicht?
http://www.amazon.de/Olympus-M-Zuiko-Di ... IL0HR9R95T
Antwort von thyl:
Im Forum zur Digital Bolex habe ich ne Menge Infos zusammengetragen, weil ich mir die Frage auch gestellt habe und die D16 ja einen ähnlich großen Sensor hat. Es gibt ne Menge Objektive, die gehen sollten. Ich habe ein Schneider Variogon 18-90, ein Angenieux 12-120 und ein Tevidon 10 mm aus der Bucht gefischt. Das Tevidon ist zu dickfür Tests an meiner GH2, da nicht in den Adapter passend, aber die anderen gehen im Extended Tele Modus (ungefähr entsprechend S16) ohne erkennbare Vignetierung. Alle Tevidone sind für 1 Zoll Sensoren.
@ thyl
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
das würde mir hoffnung geben, da ich ein angebot eines fast neuen (mit zoomkurbel!) habe und aufgrund des datenblattes schon fast abgelehnt habe.
wie sieht es mit schärfe und kontrast aus?
im voraus danke für deine info.
lg
srone
Ach du jemine. Also es sieht ziemlich so aus wie dieses hier,
http://www.ebay.co.uk/itm/P-ANGENIEUX-1 ... 2c6ca560bf
ist allerdings mit T2.1 angegeben und trägt am Anschluss die Bezeichnung Bolex RX. Ich hab es seit 2 Wochen und muss beschämenderweise sagen, dass ich zu Schärfe und Kontrast nicht viel sagen kann, da ich erst ca 1 min damit gefilmt habe und mir noch nichts ansehen konnte. Total überarbeitet. Ad hoc finde ich den Kontrast eher geringer. Das Ding ist ja wahrscheinlich aus den 70ern. Bin nicht mal sicher, ob es eine Mehrfachvergütung hat. Aber schöne Mechanik. An der GH2 kopflastig :-)
super danke, es scheint ein bauähnliches zu sein, finde keine bolex-variante auf dem datenblatt, hauptsache es vignettiert nicht :-)
werde wenn mein c-mount adapter kommt, weiter berichten, habe es gerade leihweise.
lg
srone
Heute mal die ersten Sequenzen geladen und angeguckt. Ich bleibe dabei, dass es nicht vignettiert im Extended TeleDingenskirchen. Und ich fand das Bild toll. Eine fast luftige Transparenz, für mich sehr scharf. Keine Aberationen sehen können, aber vielleicht bin ich da zu unkritisch?! Für um die 100 Euro kann ich nicht meckern ;-) Ich sollte mal Stills machen statt Video.
Antwort von johnnycash89:
Ich hab das raw Bild des pana 12-35 bei 12mm (sieht im Original ähnlich schlimm wie das der Olympus aus) von lenstip mal auf den pocket sensor gecropped.
zum Bild
Ist natürlich nicht ganz so schlimm beim kleineren Sensor, aber dennoch nicht wirklich toll.
Antwort von cantsin:
Schneider dürfte weit außerhalb der Reichweite von durchschnitlichen Pocket Camera Käufern liegen.
SLRMagic, Voigländer und Zeiss zwischen 499,- und 3000,-
Kommt drauf an, welche Schneider-Objektive. Die c-mount Cine Xenons 16mm/2.0 und 25mm/1.4 z.B. decken Super 16 ab und bieten sehr gute Bildqualität. Da sie ältere, für Bolexe gedachte Objektive sind, allerdings auch mit "Charakter" und nicht der klinischen Schärfe und dem harten Kontrast heutiger Objektive. Ein Geheimtip ist das Schneider Zoom 18-90mm/2.0, das ebenfalls 1"/Super 16 in allen Zoomstufen abdeckt, robust, kompakt und optisch sehr gut ist, mit denselben Einschränkungen wie oben. Ich hab meins auf Ebay noch für unter 200 erstanden, rechne aber mit höherer Nachfrage und Verteuerung durch die BM Pocket Cinema. - Auch das Kern Switar 25mm/1.4 schafft den Super 16-Bildkreis.
Ebenfalls zu empfehlen sind Cooke Kinetal 16mm-Objektive im Arri-Mount, dazu noch die 200 Euro-Investition in einen hochwertigen Arri-zu-Micro Four Thirds-Adapter wie den vom polnischen Hersteller Foto Akcesoria, der unter dem Nutzernamen ciecio7 auf Ebay verkauft. Alle Kinetals ab 12mm decken Super 16 ab und sind, je nach Modell, ab 250 Euro gebraucht zu finden. Das Kinetal 17.5mm/f1.8 (T2.0) ist qua Brennweite ein perfektes Standardobjektiv für die Pocket Cinema, macht wunderschöne Bilder und dürfte eine der besten Lowcost-Alternativen zum 1000 Euro teuren Voigtländer 17.5/f0.95 sein.
Problematisch bleiben nur Weitwinkelobjektive. Da gibt es keine preiswerten Lösungen. Wenn man Fisheye-Verzerrungen in Kauf nehmen kann, dürfte das Samyang 7.5mm Fisheye für Micro Four Thirds die naheliegende Wahl sein.
Antwort von cantsin:
Heute mal die ersten Sequenzen geladen und angeguckt. Ich bleibe dabei, dass es nicht vignettiert im Extended TeleDingenskirchen.
Der ETC-Mode der GH2/3 ist zum Test der Super 16mm-Sensorabdeckung allerdings nicht geeignet, weil er auf eine Sensorfläche von 7.31 x 4.12mm beschneidet (Cropfaktor 2,6 bezogen auf Micro Four Thirds, nicht auf 35mm-Vollformat!). Die Sensorfläche der Pocket Cinema Camera ist 12.48 x 7.02mm, also 58.5% größer sowohl in der Vertikalen, als auch in der Horizontalen.
Antwort von cantsin:
Das Olympus hier geht also nach deiner Meinung nicht?
http://www.amazon.de/Olympus-M-Zuiko-Di ... IL0HR9R95T
Lies mal den Test dieses und anderer Micro Four Thirds-Objektive auf photozone.de: "However, the situation changes significantly when working without auto-correction . The amount of barrel distortion is indeed very extreme at 9mm (4.8%) altough the problem eases towards the long end of the range."
Praktisch alle Micro Four Thirds-Systemobjektive von Panasonic und Olympus - alle Zooms und Festbrennweiten - verzerren im Normal- und Weitwinkelbereich stark und werden in der Kamera geradegerechnet. Damit werden sie für die Pocket Cinema Camera ungeeignet sein, es sei denn, die Zielauflösung des Projekts ist SD.
Antwort von krokymovie:
Wie sind die CARL ZEISS Tevidons eigentlich qualitativ? Und: erhält man mit ihnen eine Art "retro-look"?
siehe auf seite 3 dieses threads mein posting.
gruß krokymovie
Antwort von cantsin:
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
Das Angenieux 12-120 geht definitiv nicht an Super 16, das Tevidon 10mm und das Schneider-Zoom schon. Kollege Thyl saß da (wie weiter oben ausgeführt) einem Irrtum über den GH2-ETC-Modus auf.
Antwort von krokymovie:
Das Problem ist das für die meisten Tevidons der C-Mount Adapter angepasst werden muss da sie sonst nicht bis unendlich kommen.
versuche es mit diesem adapter....
gruß krokymovie
Antwort von RollingSteve:
Was ist denn mit den Zeiss 'Superspeeds'? Ich meine mal gelesen zu haben, dass die nicht an der BMDC funktionieren dürften - aber bei der Pocket doch schon, oder?
Die sind zumindest nicht so wahnsinnig teuer (so aus'm Bauch geschätzt)
Antwort von Frank Glencairn:
Die Super Speeds passen (mit entsprechndem Adapter) auf die Pocket und MFT BMC. Hab letzte Woche nen Test damit geschossen.
Das einzige was auf die EF BMC passt sind einige Zooms weil die hinten schlanker sind. Ich hatte nen Adapter (EF auf PL) von Panavision (einen von dene die Pana nicht eingeschmolzen hat) damit konte ich da Optimo dran bekommen.
Antwort von wolfgang:
Lies mal den Test dieses und anderer Micro Four Thirds-Objektive auf photozone.de: "However, the situation changes significantly when working without auto-correction . The amount of barrel distortion is indeed very extreme at 9mm (4.8%) altough the problem eases towards the long end of the range."
Praktisch alle Micro Four Thirds-Systemobjektive von Panasonic und Olympus - alle Zooms und Festbrennweiten - verzerren im Normal- und Weitwinkelbereich stark und werden in der Kamera geradegerechnet. Damit werden sie für die Pocket Cinema Camera ungeeignet sein, es sei denn, die Zielauflösung des Projekts ist SD.
Danke für den Link - ist ja dann wirklich ein enormes Problem. Da hat man zwar eine preiswerte Kamera, aber die Optiken dazu sind und bleiben das wirkliche Thema. Neben anderen Fragen wie etwa der Bedienbarkeit...
Antwort von srone:
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
Das Angenieux 12-120 geht definitiv nicht an Super 16, das Tevidon 10mm und das Schneider-Zoom schon. Kollege Thyl saß da (wie weiter oben ausgeführt) einem Irrtum über den GH2-ETC-Modus auf.
heute kommt der c-mount/mft adapter, werde es mal im normal-mode der gh2 testen und dann sehen wieviel bildkreis tatsächlich nutzbar ist.
lg
srone
Antwort von domain:
Das ist ein wirklich interessanter Link, der einen schon sehr nachdenklich stimmen kann.
Es ist ja schon lange bekannt, dass es recht einfach ist, preiswerte Weitwinkelobjektive zu entwickeln, die am Rand zwar scharf zeichnen, aber nur mit ausgeprägter tonnenförmiger Verzeichnung.
Anderseits gibt es Beispiele für extreme Weitwinkel ohne die geringste Verzeichnung (z.B. Nikon 15mm für KB) aber die sind wirklich teuer.
Wir haben es hier also wieder einmal mit dem Ergebnis von sgn. Wertanalysen bei den Herstellern zu tun: wie kann man ein gewünschtes Ergebnis oder eine gewünschte Funktion möglichst preiswert realisieren. Ganz klar ist ein nachträgliches Entzerren wesentlich kostengünstiger als ein gutes Objektiv zu bauen.
Nachdem aber der Entzerr-Algorithmus in der Kamera wissen muss, welches Objektiv mit welcher Brennweiteneinstellung gerade angedockt ist, kann man sich ausrechnen, dass mehr oder weniger nur mehr Objektive desselben Herstellers (oder der Herstellergruppe) an der betreffenden Kamera zu verwenden sein werden.
Antwort von RollingSteve:
Coole Sache, Frank! Du hattest nicht zufällig das 9,5mm drauf? Das soll bei der GH2 so stark vignettieren, dass es quasi unbrauchbar ist. Und die Brennweite wäre bei dem Crop der Pocket und MFT BMC ja schon mal ziemlich interessant.
Die Super Speeds passen (mit entsprechndem Adapter) auf die Pocket und MFT BMC. Hab letzte Woche nen Test damit geschossen.
Das einzige was auf die EF BMC passt sind einige Zooms weil die hinten schlanker sind. Ich hatte nen Adapter (EF auf PL) von Panavision (einen von dene die Pana nicht eingeschmolzen hat) damit konte ich da Optimo dran bekommen.
Antwort von Frank Glencairn:
Leider nein, 18mm war das weiteste
Antwort von RollingSteve:
Schade, und danke für die Info.
Aber faszinierend mit was du allem arbeiten darfst!
Antwort von wolfgang:
Wenn ich mir das alles so ansehe, dann kommt mir auch schon vor, dass etwa eine GH3 mit 17.3x13.0mm einen beträchtlich größeren Sensor hat, auch mit MFT arbeitet, aber damit wohl nicht diesem stark einschränkenden crop Faktor und der damit einher gehenden starken Bildverzerrung hat. Und dort gibts aber wenigstens eindeutig passende Objektive.
Provokant gefragt: was nützt mir den sendetaugliches ProRes422, wenn ich dann vom Prinzip her bereits bei der Aufnahme und dann nochmals bei der nachfolgenden Korrektur (in der NLE?) massiv an Qualität verliere? Ist das nicht eigentlich ein No-Go für die Pocket?
Antwort von Frank Glencairn:
Ich sehe die Pocket vor allem als Crash Cam und für Oktocopter und ähnliches. Ne Art GoPro für Erwachsene.
Antwort von DV_Chris:
Provokant gefragt: was nützt mir den sendetaugliches ProRes422, wenn ich dann vom Prinzip her bereits bei der Aufnahme und dann nochmals bei der nachfolgenden Korrektur (in der NLE?) massiv an Qualität verliere? Ist das nicht eigentlich ein No-Go für die Pocket?
Interessante Überlegungen.
Und ProRes422 kann man eben auch mit einem Atomos Ninja(2) realisieren.
Antwort von Ernesto:
Provokant gefragt: was nützt mir den sendetaugliches ProRes422, wenn ich dann vom Prinzip her bereits bei der Aufnahme und dann nochmals bei der nachfolgenden Korrektur (in der NLE?) massiv an Qualität verliere?
Jeder der eine GH nutzt hat es bemerkt, eine 50mm Rollfilm Optik (35mm) hat an Micro 4/3 von der Abbildung her paktisch eine 100mm Linse.
Folglich muß man bei den Olys, Panny Objektiven auch noch einen tele-wirkenden Bildausschnitt an der Pocket bedenken, da diese Linsen nicht für 16mm Sensoren, sondern für Micro 4/3 gerechnet sind. Darum hat man ja auch Vignetierungen/Unschärfen an der GH, wenn man zu 16mm Optiken greift.
16mm Gläser passen nicht perfekt an MFT, da diese einen zu kleinen Bildkreis haben.
Bei passenden 16mm Objektiven dürfte es mit der Pocket keine Probs geben,
so mal meine These.
Über den Cropfaktor meckert auch niemand bei der A-Cam mit ähnlich großen sensor, wie die Pocket.
Grüsse Ernesto
Antwort von cantsin:
Wenn ich mir das alles so ansehe, dann kommt mir auch schon vor, dass etwa eine GH3 mit 17.3x13.0mm einen beträchtlich größeren Sensor hat, auch mit MFT arbeitet, aber damit wohl nicht diesem stark einschränkenden crop Faktor und der damit einher gehenden starken Bildverzerrung hat.
Dein letzter Satz klingt nach einem Denkfehler. Die Bildverzerrung hat nichts mit Sensorgröße und Crop zu tun. Im Gegenteil, durch den kleineren Bildausschnitt bei der Pocket Cinema dürften die Objektivverzerrungen sogar etwas milder ausfallen als bei einer Kamera mit MFT-Sensor, denn an den Bildrändern wölbt es sich am stärksten.
Der einzige Unterscheid ist, dass bei einem 14 Megapixel-Bild das Zurechtbiegen der Pixels per Software weniger ins Auge fällt als bei einem 2 Megapixel-Bild. Im Videomodus der GH1/2/3 bleiben diese Schönrechnungen unsichtbar, weil sie gleich während der Aufnahme im Runterrechnen der 14 Sensor-Megapixel ins 2 Megapixel-Videobild erledigt werden.
Aber völlig egal, ob dies in der Firmware geschieht oder man das händisch in der Post erledigt: Man braucht mehr als 2 Megapixel/1080p Sensorauflösung, um nach dem Entzerren noch ein gutes 1080p-Bild zu haben. Diese Auflösungsreserve haben die teureren Blackmagic-Kameras.
Provokant gefragt: was nützt mir den sendetaugliches ProRes422, wenn ich dann vom Prinzip her bereits bei der Aufnahme und dann nochmals bei der nachfolgenden Korrektur (in der NLE?) massiv an Qualität verliere?
Stimmt völlig. Die Lösung ist: Objektive verwenden, die unverzerrt abbilden. Neben klassischen 16mm- bzw. Super 16-Objektiven sind das bei Micro Four Thirds die Voigtländer- und SLR Magic-Objektive sowie alles, was man sonst noch an MFT adaptiert - aber auch einzelne "klassische" MFT-Objektive wie das Olympus 45mm/1.8.
Antwort von srone:
siehe auch hier:viewtopic.php?p=642166#642166
lg
srone
Antwort von cantsin:
Hier mal eine Simulation, wie sich das Panasonic 14mm/2.5 (mit der Blackmagic übrigens seine Kamera bewirbt) an der Pocket Cinema verhalten wird:
Antwort von Axel:
@cantsin
... wobei noch zweierlei zu beachten ist:
1. Diese Verzerrungskorrektur bzw. fehlende Verzerrungskorrektur betrifft bloß die kurzen Brennweiten, bzw. ist nur unterhalb, sagen wir, 17mm überhaupt ein Problem.
2. Das gecroppte Bild scheint weniger "schlimm" zu sein, aber Verzeichnungen zeigen sich wohl deutlicher bei Bewegung. Sonst könnte man das Samyang 8,5mm bedenkenlos als BM Pocket WW empfehlen (ca 300€, MFT), aber ich vermute mal, die zahlreichen "nur einmal benutzt"-Verkäufe bei Ebay sind die von Videofilmern, während Landschaftsfotografen es behalten.
Antwort von Ernesto:
Hier mal eine Simulation, wie sich das Panasonic 14mm/2.5 (mit der Blackmagic übrigens seine Kamera bewirbt) an der Pocket Cinema verhalten wird:
Danke für deine Mühen, damit Du hast meine Gedanken "bildhaft" dargestellt.
Grüsse Ernesto
Antwort von gast5:
Samyang 8,5mm bedenkenlos als BM Pocket WW empfehlen
Hab ich schon und zwar das pro II vdslr , ist aber ein FT mit mft Adapter von Walimex.
Antwort von Ernesto:
Die Wallimex/Samyang sind doch für Full-Frame 35mm gerechnet. Damit kommt dann bei der Pocket noch mehr..mehr..Gopfaktor hinzu, als bei MFT.
Selbst die nur 8.5mm ww Samyang zeigt an einer GH schon ein 17mm Bild, was wird da erst bei einer Pocket "unsichtbar" sein.
Ich denke wer ernsthaft mit einem 16mm Sensor arbeiten will, sollte auch die dazu passenden Gläser haben, oder wenigsten bei 4/3 bleiben. Alles andere mutiert schnell in richtung Tele.
Grüsse Ernesto
Antwort von Predator:
Objektive sind niemals auf irgendwas gerechnet. Ein 50er ist ein 50er ist ein 50er....Ein 8.5er ist ein 8,5er ist....
Dieses Gerücht lässt sich glaub niemals ausrotten^^
Antwort von gast5:
So ist es predator..
Durch den cropfactor errechnet sich an meinen mft olympusen ein 16er und bei der BMCC's ungefähr 24er mit dem Verlust des Blickwinkels..
Auf flickr gibt's genug Vergleichsmaterial an verschiedenen Mounts..
Antwort von Skeptiker:
Objektive sind niemals auf irgendwas gerechnet. Ein 50er ist ein 50er ist ein 50er....Ein 8.5er ist ein 8,5er ist....
Der Bildkreis und die Bildwirkung unterscheiden sich.
Ein winziges Mikroskop-Objektiv mit 10 mm Brennweite leuchtet einen anderen Bildkreis aus als ein KB-Objektiv mit derselben Brennweite, das wie ein Fisheye wirkt.
Aber ...
Die Wallimex/Samyang sind doch für Full-Frame 35mm gerechnet. Damit kommt dann bei der Pocket noch mehr..mehr..Gopfaktor hinzu, als bei MFT..
... ist tatsächlich falsch ! EDIT: Siehe Bemerkung weiter unten!
Würde nur stimmen, wenn die Brennweiten auf den Objektiven sich jeweils auf ein bestimmtes Kamera-Format beziehen würden - also sozusagen Crop-korrigiert wären.
Sind sie aber nicht.
Es liegt also nicht am Objektiv, sondern am Sensor-Format.
Brennweite bleibt gleich - Bildwirkung (Bildwinkel, Bildausschnitt) von Sensorgrösse abhängig.
Antwort von Ernesto:
Objektive sind niemals auf irgendwas gerechnet. Ein 50er ist ein 50er ist ein 50er....Ein 8.5er ist ein 8,5er ist....
Dieses Gerücht lässt sich glaub niemals ausrotten^^
Das ist grundsätzlich richtig, aber warum mutiert dann ein 50mm (Full-Frame) vom bildausschnitt zum 100mm bei MFT?
Weil eben nur ein Teil des 50mm des Objektivs, bedingt durch den Gropfaktor 2 sichtbar wird, egal ob 50mm optisch korrekt 50mm bleiben. Die Aufnahme zeigt mir ein 100mm Bild (Bildausschnitt), keine 50mm Aufzeihnung wie an einer 5D, weil etwas fehlt (ca.50% des sichtbaren).
Vergleiche die Bilder oben, es ist dieselbe Aufnahme, aber bedingt durch den kleinen Sensor, wird der Bildausschnitt keiner, damit hat man praktisch diesen tele-Effekt. Was nutzen mir damit Erkennisse das 50mm, 50mm sind, wenn mein Bildausschnitt (Bildergebnis) ein anderes ist?
Grüsse Ernesto
Antwort von Ernesto:
Es liegt also nicht am Objektiv, sondern am Sensor-Format.
Brennweite bleibt gleich - Bildwirkung (Bildwinkel, Bildausschnitt) von Sensorgrösse abhängig.
Ich bin kein Wort-finde-spezi, eigentlich meine ich dasselbe. Ich habe mich etwas oberflächlich ausgedrückt. Du sagst selbst Bildkreis und Bildwirkung im Bezug auf die Sensorgröße ist entscheident.
Sonst würde es keine Sensorspezifischen DX, FX, MFT usw. Optiken geben. ich nannte dies "gerechnet".
Grüsse Ernesto
Antwort von Predator:
Naa, du hast das falsch interpretiert. Ein 50mm Objekitv ist physisch ein 50mm Objektiv egal für welches System es verkauft wird.
Bei Vollformat siehst du mit einem 50er einen größeren Bildauschschnitt als mit bei einer MFT Kamera. Die Objektive sind genormt nach Brennweiten ohne irgendwelche Umrechnung, entscheidend ist nur wieviel der jeweilige Sensor vom Bildkreis des Objektivs nutzen kann.
Sensorspezifische Optiken beziehen sich nur darauf, dass das Mount passt und es keine Randabschattung gibt.
Antwort von Skeptiker:
Ich bin kein Wort-finde-spezi, eigentlich meine ich dasselbe.
Hallo Ernesto,
War etwas spitzfindig von mir!
Habe Deinen Satz, auf den ich mich bezog, nochmals gelesen und finde, man kann ihn auch so verstehen, wie Du es erklärst.
Eher verwirrend finde ich, von Telewirkung zu sprechen, weil das eigentlich eine grössere Brennweite bzw. eine Bildvergrösserung bedeutet. Und genau an diesem Punkt entsteht jeweils die Verwirrung mit der geänderten Brennweite. Aber es ist damit der durchs kleinere Format eingeengte Bildwinkel (Bildausschnitt) gemeint.
Zunächst mal ist es also einfach ein kleinerer Bildausschnitt, aber der Abbildungsmaßstab (die Objektgrösse auf dem Sensor) bleibt bei gleichem Objektiv derselbe. Distanzen und Grössen im Bild sind die gleichen auf jedem der Sensoren.
Das ändert sich erst, wenn ich das Crop-Bild um den Crop-Faktor nachvergrössere, also z.B. bei MFT um Faktor 2.
Freundlicher Gruss
Skeptiker
Antwort von Ernesto:
Naa, du hast das falsch interpretiert.
Mein Posting weiter oben, ich habe nur eine andere, wenn auch etwas oberflächliche Wortwahl benutzt. Der Sinn des Ganzen ist gleich.
Siehe einfach oben den Bildervergleich. Gleiche Optik, aber eine andere, kleinere Sensorgröße und damt ein anderer Bildausschnitt....telewirkung.
@Ernesto
Jeder der eine GH nutzt hat es bemerkt, eine 50mm Rollfilm Optik (35mm) hat an Micro 4/3 von der Abbildung her paktisch eine 100mm Linse.
Folglich muß man bei den Olys, Panny Objektiven auch noch einen tele-wirkenden Bildausschnitt an der Pocket bedenken, da diese Linsen nicht für 16mm Sensoren, sondern für Micro 4/3 gerechnet sind. Darum hat man ja auch Vignetierungen/Unschärfen an der GH, wenn man zu 16mm Optiken greift.
16mm Gläser passen nicht perfekt an MFT, da diese einen zu kleinen Bildkreis haben.
Bei passenden 16mm Objektiven dürfte es mit der Pocket keine Probs geben,
so mal meine These.
Über den Cropfaktor meckert auch niemand bei der A-Cam mit ähnlich großen sensor, wie die Pocket.
Grüsse Ernesto
Antwort von cantsin:
Objektive sind niemals auf irgendwas gerechnet. Ein 50er ist ein 50er ist ein 50er....
Das stimmt so allerdings nicht, weil die Bildkreise sich unterscheiden können. Es gibt 50er, die sind auf Kleinbildformat gerechnet, und es gibt 50er, die für 16mm- bzw. 2/3-Sensoren gerechnet sind und deshalb entweder kleiner sein können oder lichtstärker (wie z.B. das Fujinon 50mm/0.7).
Wenn es heisst, ein Objektiv ist für ein Format "gerechnet", bezieht sich das immer auf den Bildkreis.
Antwort von cantsin:
Jeder der eine GH nutzt hat es bemerkt, eine 50mm Rollfilm Optik (35mm) hat an Micro 4/3 von der Abbildung her paktisch eine 100mm Linse.
Meine Meinung dazu: Es wurde hier schon zigmal durchgekaut, dass das Reden vom "Cropfaktor" bzw. die Umrechnung auf 35mm-Kleinbild-Fotografie eine Erblast aus der Zeit ist, in der Kleinbildfotografen auf Digitalkameras umstiegen. Die hatten zwar ihre alten Objektive, mussten aber wissen, dass ihr 50mm-Standardobjektiv am APS-C-Sensor zum Portrait-Tele mutierte und ihr 35mm-Weitwinkel zum Standardobjektiv. Daher das Zurückrechnen per "Cropfaktor" in Äquivalente der alten vertrauten Brennweiten, und daher der Ausdruck "Vollformat". Ungefähr die gleiche Geschichte wie die "Pferdestärken" bei Autos.
Diese ganze "Cropfaktor"-Rechnerei wird schon unsinnig, wenn man nicht Kleinbild, sondern Mittelformat-Fotokameras als Referenz nimmt oder z.B. 35mm-Kinofilmkameras. Für 16mm-Filmer war 16-18mm schon immer Normalbrennweite, 25mm Portrait und 10-12mm Weitwinkel. Da wurde nie in irgendwelche Kleinbild-Äquivalente umgerechnet.
In einem Video- und Filmforum führt diese Cropfaktor-Rechnerei nur zu totaler Verwirrung, weil die Referenzen völlig verschieden sein können. (Z.B. bin ich überzeugt, dass Thyl seine irrigen Super 16-Tests im ETC-Mode der GH2 nur deshalb durchgeführt hat, weil dessen Crop als 2,6 spezifiziert ist - nur bezieht sich diese 2,6 auf MFT und nicht auf Kleinbild.)
Antwort von srone:
ein erstes visuelles ergebnis des angenieux an der gh2 (kein ETC), es könnte für die bmpcc reichen, der bildkreis ist grösser als erwartet.
wenn ich zeit finde mehr.
lg
srone
Antwort von cantsin:
1. Diese Verzerrungskorrektur bzw. fehlende Verzerrungskorrektur betrifft bloß die kurzen Brennweiten, bzw. ist nur unterhalb, sagen wir, 17mm überhaupt ein Problem.
17mm ist ja Normalbrennweite an der Pocket Cinema. Und leider stimmt Deine Annahme nicht. Beim 20mm/1.7 Pancake von Panasonic sind die Verzerrungen ebenfalls extrem. Selbst beim Pana-Leica 25mm/1.4 wird nachträglich entzerrt. Gleiches Bild bei den Panasonic-Zooms auch bei 25mm Brennweite (bereits Porträtbrennweite für die Pocket Cinema).
2. Das gecroppte Bild scheint weniger "schlimm" zu sein, aber Verzeichnungen zeigen sich wohl deutlicher bei Bewegung.
Yep, und das kann ich leider noch nicht testen/simulieren.
Antwort von Ernesto:
Objektive sind niemals auf irgendwas gerechnet. Ein 50er ist ein 50er ist ein 50er....
Das stimmt so allerdings nicht, weil die Bildkreise sich unterscheiden können. Es gibt 50er, die sind auf Kleinbildformat gerechnet, und es gibt 50er, die für 16mm- bzw. 2/3-Sensoren gerechnet sind und deshalb entweder kleiner sein können oder lichtstärker (wie z.B. das Fujinon 50mm/0.7).
Wenn es heisst, ein Objektiv ist für ein Format "gerechnet", bezieht sich das immer auf den Bildkreis.
Danke, deine Worte sollten Optiken - Theorien verständlicher machen.
Grüsse Ernesto
Antwort von thyl:
zum angenieux hätte ich eine frage, du redest von der "normal" 16 variante, deren max bildkreis lt angenieux datenblatt mit 12mm angegeben ist?
Das Angenieux 12-120 geht definitiv nicht an Super 16, das Tevidon 10mm und das Schneider-Zoom schon. Kollege Thyl saß da (wie weiter oben ausgeführt) einem Irrtum über den GH2-ETC-Modus auf.
Das kann sein, zumal ich mittlerweile eine Quelle gefunden habe, die Super 16 für dieses Objektiv erst ab 15 mm Brennweite angibt, und Vignetierung von 12-15 mm. Mist. Hoffe, dass mich das nicht betrifft, da ich die D16 mit 1080p verwenden will, was aber wohl eher 16 mm als Super 16 ist. On va voir.
Eine andere Quelle sagt, mal soll mind Seriennummern 12xxx oder 14xx nehmen, am besten mit Angabe 2-1.2
Antwort von PaterIltis:
John Brawly hat heute erstes Footage von der Pocket Camera veröffentlicht:
http://johnbrawley.wordpress.com/2013/0 ... ur-pocket/
Sieht meiner Meinung nach gut aus. Auflösung scheint gut, Moiré oder Aliasing konnte ich nicht sehen, bzw. ist mir nicht unangenehm aufgefallen. Rolling Shutter geht auch klar.
Und was die Objektive angeht: Anscheinend ist es nicht ganz so wild mit Verzerrungen bei MFT-Objektiven. Wurde alles mit dem Lumix 12-35 gefilmt, das am Weitwinkel-Ende ja auch ganz schön nach Fischauge aussieht (unkorrigiert). Ich konnte jetzt keine VErzerrungen im Video erkennen.
Was denkt ihr?
Antwort von wolfgang:
Ja schaut ok aus - die Info zum Lumix 12-35/F2.8 stammt doch direkt von ihm.
Ja, das unbearbeitete Material wäre mal interessant zu sehen was die Verzerrungen angeht, er sagt ja dass er im Film look geschossen hat und damit ist das Material durchs Grading gegangen.
Antwort von PaterIltis:
Ok, wenn man etwas genauer hinsieht, lassen sich auch leichte Verzerrung erkennen. Hier in dem angehängten Beispiel ist es mir am stärksten aufgefallen.
Antwort von alibaba:
Hier n RawFrame out of cam
Antwort von worldofvision:
Mich würde mal wirklich ein Videovergleich GH3 gegen BMPCC interessieren, jeweils mit möglichst flachen Einstellungen.
Ich sehe bei der Blackmagic natürlich den Dynamikbereich als ziemlich starken Vorteil, evtl. ist sie noch moiréresistenter.
Ansonsten ist die GH3 in so gut wie allen anderen Bereichen überlegen, besonders natürlich im Fotobereich ;)
Aber abwarten und Tee trinken...
Antwort von cadreur:
Guten Abend liebes slashcam-Forum,
habe soeben dieses interessante Objektiv auf ebay gefunden, welches in Verbindung mit diesem (maßlos überteuerten) Adapter möglicherweise eine schöne und vielseitige Optik für die Pocket Cinema Camera darstellte - oder was meint Ihr?
Hat jemand Erfahrung mit diesen alten Soviet-Optiken, bei deren Entwicklung man sich laut diesem empfehlenswerten Artikel wohl an den "Arbeitspferden" Zeiss 10-100mm und Angénieux 12-120 mm orientierte. Der alte Ost-West-Dualismus also.
Ist doch irgendwie recht verquer, dass der neuste Schrei auf dem Low-Budget-Kino-Markt (mittels Adapter) eine Abwärtskompatibilität aufweist, die bis tief in den kalten Krieg zurückreicht. Oder besser gesagt: ... bei den Arm-aber-sexy-Jungfilmern Interesse an Stasi-CCTV-Linsen und staubigsten Soviet-Kanonen weckt.
Verrückte Welt.
Gute Nacht
sagt
cadreur
Antwort von cantsin:
habe soeben dieses interessante Objektiv auf ebay gefunden,
Laut diesem Diskussionsthread auf Cinematography.com (dem besten Internetforum für analoges Filmemachen) deckt es Super 16 nicht ab: "The format this lens covers is 16mm not Super 16 as far as I can tell". Das Kinor 12-120mm hat dieselbe Einschränkung.
An diversen Internet-Diskussionen ist schon abzusehen, dass sehr viele Leute mit Objektiven für 16mm-Kameras, die sie für die Blackmagic Pocket anschaffen, auf die Schnauze fallen werden. Es hat sich noch zu wenig herumgesprochen, dass Super 16 einen 33,3% größeren Bildkreis als das normale 16mm-Filmformat hat.
welches in Verbindung mit diesem (maßlos überteuerten) Adapter
Ciecio7s (in Polen hergestellte und vertriebene) Adapter sind absolute Spitzenklasse und jeden Euro wert!
Antwort von iasi:
Mich würde mal wirklich ein Videovergleich GH3 gegen BMPCC interessieren, jeweils mit möglichst flachen Einstellungen.
Ich sehe bei der Blackmagic natürlich den Dynamikbereich als ziemlich starken Vorteil, evtl. ist sie noch moiréresistenter.
Ansonsten ist die GH3 in so gut wie allen anderen Bereichen überlegen, besonders natürlich im Fotobereich ;)
Aber abwarten und Tee trinken...
In welchen Bereichen außer dem Fotobereich soll die GH3 denn überlegen sein?
Antwort von ruessel:
habe soeben dieses interessante Objektiv auf ebay gefunden
Vorsichtig, ein Foto sieht verdächtig nach kräftigen Glaspilz aus. Wächst meist von den Rändern zur Bildmitte.
Antwort von handiro:
Ich sehe die Pocket vor allem als Crash Cam und für Oktocopter und ähnliches. Ne Art GoPro für Erwachsene.
+1!
Antwort von worldofvision:
In welchen Bereichen außer dem Fotobereich soll die GH3 denn überlegen sein?
Für den Videobereich sehe ich (für mich) bei der GH3 folgende Vorteile, auch wenn es teils Vorteile sind, die durch das KO-Argument der pocket 13 stops dynamic range zunichte gemacht werden.
Da kommt dann es eben drauf an was einem wichtig ist.
- Framerate bei 1080p bis zu 60 fps
- elektronischer Sucher
- für bestimmte Perspektiven ausklappbarer Monitor
- schnelle Bedienung über die vielen Funktionstasten und den Touchscreen
- durch höheres Gewicht und die Form vermutlich bessere Ergonomie
- durch den geringeren Crop größere Auswahl an Objektiven, mehr Spielraum im Weitwinkelbereich, Korrektur der Verzerrung und Co.
- ETC (Extra Tele Converter)
- Spritzwasser-geschützt
Antwort von cantsin:
Da kommt dann es eben drauf an was einem wichtig ist.
- Framerate bei 1080p bis zu 60 fps
- elektronischer Sucher
- für bestimmte Perspektiven ausklappbarer Monitor
- schnelle Bedienung über die vielen Funktionstasten und den Touchscreen
- durch höheres Gewicht und die Form vermutlich bessere Ergonomie
- durch den geringeren Crop größere Auswahl an Objektiven, mehr Spielraum im Weitwinkelbereich, Korrektur der Verzerrung und Co.
- ETC (Extra Tele Converter)
- Spritzwasser-geschützt
Größere Bildschärfe/höhere Auflösung kannst Du mit Sicherheit noch dazuzählen, wegen der auf 1920x1080 runtergerechneten 16 Megapixel statt der debayerten nativen 1920x1080 der Blackmagic (die im günstigsten Fall eine Realauflösung von 1,5K ergeben dürften). Dafür liefern die fetten Sensorpixel der Blackmagic neben der von Dir schon genannten höheren Dynamik auch ein natives ISO von 800.
Es ist eben alles eine Frage der Prioritäten.
Antwort von cadreur:
Liebes slashcam-Forum,
ich bin gerade bei meiner üblichen ebay-Schlenderei auf dieses (bereits verkaufte) Objektiv gestoßen.
Was meint Ihr zu diesen von 16 mm zu S16 mm umgemodelten Zeiss-Objektiven ganz allgemein? Kann man diese (auch angesichts der hier gebotenen Preise) für die Pocket Camera/D16 Bolex in Betracht ziehen? Genügen Sie in puncto Schärfe den heutigen HD Standards? Oder ist es mehr eine Geschmacksfrage, je nachdem, ob einem der womöglich "softere" Look gefällt oder nicht? Fragen über Fragen . . .
Es würde mich interessieren, was Ihr so darüber denkt. Danke :)
Gut's Nächtle!
sagt der Schwabe
Antwort von acrossthewire:
Ich denke das sie dem eigentlichen Zweck der Cam zuwiderlaufen - Sie sind gross schwer teuer und benötigen einen grossen Adapter und damit eine stabile Halte und Focussiervorrichtung - damit sind eigentlich alle Vorteile der Pocket gegenüber der regulären Cinema Cam dahin.
Über die Bildschärfe kann ich nix sagen aber sie werden sicher nicht so knackig wie neuzeitliche Rechnungen sein.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, ein bisschen overkill für die Pocket.
Mal im Ernst, wenn es nicht NUR um den Preis als einziges Kaufargument für die Pocket geht, warum kauf man sich so ne Taschenmühle?
Octocopter, irgendwelche Situationen, wo man sonst ne GoPro genommen hätte, superleicht Steadicam für Spezialfälle und irgendwo unauffällig (und wahrscheinlich ohne Genehmigung) drehen.
Das alles macht aber nur Sinn, wenn man wirklich nur ein winziges Weitwinkel (10 bis meinetwegen max. 16 mm) drauf schraubt. In dem Moment, wo ich wieder ne riesen Tüte davor habe, ist Schluss mit unauffällig. Längere Brennweiten verbieten sich sowieso, weil man dann überhaupt nicht mehr aus der Hand filmen kann.
Jeglicher "Ausbau" - Rig, Mikro, FF Gedöns, Monitor machen die ganze Nummer mit der Größe zunichte.
Betrachtet die Pocket als das was sie ist - eine Ergänzung zu den BMC Kameras für Spezialeinsätze - oder ihr werdet enttäuscht sein.
Antwort von WoWu:
... und zu den zuvor genannten Gründen, noch die "Matchbarkeit" der Bilder, mit Bildern, die keine kleine Kamera voraussetzen.
Das war immer bisher eines der grössten Probleme.
Das könnte sich damit erledigt haben.
Antwort von tecel:
Hi,
BMC gibt doch für die Pocket an, dass sie "die Flexibilität eines aktiven Micro-Four- Thirds-Bajonetts" bietet. Auf der BMC Seite ist die Cam mit dem 14mm/2.5 von Panasonic abgebildet. Active Micro-Four-Thirds ist für die prozessorgesteuerten günstigen Objektive ausgelegt - also werden die Scherben doch auch wohl an der Kamera funktionieren ohne böse Verzeichnung. Alles was ich bisher von der Cam gesehen habe geht auch in die Richtung. Außerdem bedeutet ein Output von 1920x1080 nicht, dass das gleich der Anzahl der aktiven Pixel ist, oder? Warum sollte BMC das Bajonett anbieten, wenn hinten verzeichneter Mist rauskommt?
Ich habe auf genau so ein Teil gewartet. Das Rawformat bei dem Gewicht und dem Preis ist der Hammer :-) hätte nicht gedacht, dass sowas jetzt schon rauskommt. Und in 1-2 Jahren werden wir dann 4k mit ner Zigarettenschachtel machen - yeah! Aufregende Zeiten sind das :-) jetzt muss das Schätzchen nur noch wirklich ausgeliefert werden. Aber von dem was ich so höre wird sich BMC nicht nochmal ne blutige Nase holen wie bei der 2,5k...
Antwort von Valentino:
Also die BMPC hat definitiv nur ein FullHD Sensor, dazu bitte mal dieser Artikel von Slashcam lesen:
https://www.slashcam.de/artikel/Editori ... mera-.html
Zweitens wird der MFT das jeweilige Objektiv in Blende und Fokus steuern können, aber keine Aktive Bildverbesserung in das Raw zaubern wie es die Gh2 macht.
Das würde auch dem Grundsatz von Raw wiedersprechen, den die Kamera soll ja auch nichts anderes machen wie die einzelnen Helligkeitswerte zu digitalisieren und sie leicht komprimiert auf eine SD Karte speichern.
Aktive "Bildverbesserung" hat da nichts zu suchen und würde auch nur unnötig Rechenpower kosten.
Bei der BMCC mit 2,5k Sensor kann man mit etwas Müher aber schon im Davinci Light oder gar Nuke Optische Fehler weniger sichtbar machen.
Bei der BMCP ist da aber durch den FullHD Sensor nur wenig Spielraum nach Oben.
Antwort von iasi:
Hi,
Warum sollte BMC das Bajonett anbieten, wenn hinten verzeichneter Mist rauskommt?
Weil es so viele Kasper gewünscht hatten und BMD leider auf seine Kunden hört.
Immerhin gibt es einige manuelle und ganz klassisch (korrekt) gerechnete Objektive.
Antwort von iasi:
Mich würde übrigens eine kleine, unauffällige und gute Mikro-Lösung dazu interessieren.
Hat jemand etwas im Sinn?
Antwort von srone:
Weil es so viele Kasper gewünscht hatten und BMD leider auf seine Kunden hört.
mft hat mit das kürzeste auflagemass aller aktiven mounts, somit stehen einem alle möglichkeiten offen, zu adaptieren.
und mal ehrlich, ein pl-mount (ab werk) an der pocket, damit würde sich bm ganz schön selbst beschneiden, was den kommerziellen erfolg angeht.
lg
srone
Antwort von srone:
Mich würde übrigens eine kleine, unauffällige und gute Mikro-Lösung dazu interessieren.
Hat jemand etwas im Sinn?
sollte die bm pocket die üblichen 5V am mic in liefern, wäre ein sennheiser mke2 lavalier eine gute und unauffällige lösung. kommt aber natürlich darauf an, was speziell man aufzeichnen möchte.
lg
srone
Antwort von Valentino:
Wenn es nur eine Atmo geht ist der Ohr-Wurm von Wolfgang mal wieder die erste Wahl.
Sonst kann man ja gerne wieder die alten Mikrofone aus der DV-Zeit heraus kramen. Habe da so ein altes Stereo Mik von Sony, das ECM-S959C,
das eine ordentlich Ton liefert und sich zwischen 90 und 180 Grad verstellen lässt.
Sonst einfach ein SD302 Mischen oder ähnliches und ein guten Ton Techniker
soll manchmal wunder wirken ;-)
Antwort von iasi:
Wenn es nur eine Atmo geht ist der Ohr-Wurm von Wolfgang mal wieder die erste Wahl.
Sonst kann man ja gerne wieder die alten Mikrofone aus der DV-Zeit heraus kramen. Habe da so ein altes Stereo Mik von Sony, das ECM-S959C,
das eine ordentlich Ton liefert und sich zwischen 90 und 180 Grad verstellen lässt.
Sonst einfach ein SD302 Mischen oder ähnliches und ein guten Ton Techniker
soll manchmal wunder wirken ;-)
Ja - da filmt dann einer mit der kleinen Pocket, während ein anderer mit Fieldrekorder und Mikro mit Blimp und Wolf an der Angel den Ton abgreift - das wäre schon ein ulkiges Bild.
Nett wäre eine leichte kompakte Lösung.
Antwort von Valentino:
Hier noch ein Link zum Orhwurm, der von fxsupport.de Wolfgang so um 2005 herum entwickelt wurde.
http://www.ohrwurmaudio.de/paypal.html
Antwort von iasi:
Hier noch ein Link zum Orhwurm, der von fxsupport.de Wolfgang so um 2005 herum entwickelt wurde.
http://www.ohrwurmaudio.de/paypal.html
Danke.
interessante Lösung
nun noch ein passender kleiner Rekorder dazu
Antwort von Skeptiker:
... Habe da so ein altes Stereo Mik von Sony, das ECM-S959C, das eine ordentlich Ton liefert und sich zwischen 90 und 180 Grad verstellen lässt. ...
Zwischen 90 und 120 Grad (habe noch ein ECM-957).
... Wenn es nur eine Atmo geht ist der Ohr-Wurm von Wolfgang mal wieder die erste Wahl. ...
Kann ihn auch empfehlen.
Für sehr ruhige Atmos rauscht er etwas (Rauschabstand ca. 62 dB).
Mein altes Sony Mikro übrigens auch.
Antwort von tecel:
Hi,
nochmal zur Kamera: Das Material von John finde ich klasse und das ist nicht nachträglich korrigiert worden und mit normalen Panasonic Scherben gemacht. Die Cam wird jetzt nicht die BMCC ersetzen, aber sie ist ein Meilenstein was Größe, Preis und Codecs angeht. Wenns eng ist, wenns leicht oder unauffällig sein muss oder wenn das Budget klein ist wird sie sicher einen tollen Job machen. 13 Blenden, Raw und günstig - will gar nicht wissen was bei den Mitbewerbern gerade abgeht. Das kann nur von Vorteil sein, auch wenn die kleine nicht perfekt ist. Ich freu mich voll drauf :-)
Grüße tecel
Antwort von cadreur:
Hier ist neues Test-Material der Pocket-Cam von John Brawley.
Gruß,
cadreur
Nachtrag: In jener Aufnahme am Wasser verzeichnet das SLR Magic 25 mm den Horizont ziemlich deutlich - was dem Umstand geschuldet ist, daß die Pocket nicht nachkorrigiert, oder?
Antwort von iasi:
?????????????????????
Was sagt mir nun dieses Video?
Antwort von iasi:
Hier ist neues Test-Material der Pocket-Cam von John Brawley.
Gruß,
cadreur
Nachtrag: In jener Aufnahme am Wasser verzeichnet das SLR Magic 25 mm den Horizont ziemlich deutlich - was dem Umstand geschuldet ist, daß die Pocket nicht nachkorrigiert, oder?
am Wasser war das Panasonic-Zoom im Einsatz
Antwort von cantsin:
Nachtrag: In jener Aufnahme am Wasser verzeichnet das SLR Magic 25 mm den Horizont ziemlich deutlich - was dem Umstand geschuldet ist, daß die Pocket nicht nachkorrigiert, oder?
Das SLR Magic wird sowieso an keiner MFT-Kamera nachkorrigiert, weil es nicht elektronisch gekoppelt ist. Aber die Wasseraufnahmen wurden, wie im Zwischentitel steht, mit dem 14-42mm Panasonic-Standardzoom gemacht. Und in der Tat sieht man da die unkorrigierte Tonnenverzeichnung des Objektivs prima...
Antwort von cadreur:
Hier ein neues Video aus der Hand John Brawleys, geschossen mit der Pocket-Cam.
Diesmal nimmt er das Low-Light-Verhalten des Winzlings genauer unter die Lupe.
Antwort von CameraRick:
Hier ein neues Video aus der Hand John Brawleys, geschossen mit der Pocket-Cam.
Diesmal nimmt er das Low-Light-Verhalten des Winzlings genauer unter die Lupe.
Danke für den Link!
Hab grad gesehen, wenn man etwa den jDownloader nutzt, kann man das Video auch in 1080p HD herunterladen... wenn auch nur bei 4,5Mbit!
Antwort von sgywalka:
Das Interesse ist scheinbar sehr, sehr GROSSS!
Also diese Kamera ist ein eigenwilliger und wh. genialer
Schachzug von Black Magic. Sie schürt den Sack nach unten
hin zu und bringt Interessierte zum nachdenken.
Und bremst Kaufvorhaben ( wenn diese Firma doch nur eine
wenigstens 20% Verkaufslogistik hätte / mein 2 " normalen"
BMC C"s waren nach ewig da..)
Die Konkurenz lernt immer noch nichts und nimmt es nicht ernst.
Logischerweise, weil sie hunderte millionen Filmwütige Konsumenten
im Radar haben und immer noch Grenzen setzen, die es nicht mehr
gibt. Und es folgen weiterhin Typen, die alles besser wie der sog.
Vorgänger haben, nur nicht das was nun eh schon jeder gerne hätte.
(Und dann pinkelt eine 450 euro Kiste der 3500 Euro Gurke
an die Wadeln.
Weil es so gewollt ist. (8bit grenze der fantastischen c100..)
Was wäre gewesen wenn Black Magic einfach realer gedacht hätte?
Die MINI 25% grösser
2K
Canon / Nikon-Mount
ende.
" Guck mal Vati, da liegen kaputte Flugzeuge auf der Halde"
" Ja Sohn... die fliegt heute keiner mehr, zu deffect und..."
Das selbe Theater beginnt nun bei Linsen.
ururalte Russen und Nva-überwacher ( je länger ein Glas liegt..)
und Canon / Nikon und co REAGIERN nicht.
bis es halt ein Koreaner macht, oder wer immer.
wenn nicht vorher flüssige Clusterlinsen durch künstliche Schwerkraft
in Smartphones dem ein Ende setzen.
so. das Wetter ist erstmals so schön. Die Natur schreit nach Makros...
Antwort von Doc3D:
Habe eine BMCC und bin damit nicht so happy. Die Sensorgröße ist einfach Sch..., sie schränkt in der Bildgestaltung ein, denn die verfügbaren Optiken für dieses Sondermass von BMD ist gleich null. Und der ganze MFT Optikschrott ist halt eben für billig Consumer.
Bild ist zwar okay, aber wenn man nicht in die Kiste greifen kann und ein 50er ein 50er ist, dann nervt das.
Zur BMPC: Klein, leicht und eindeutig Zielgruppe Consumer.
Ernsthafte Videomacher/filmer müssten wieder auf eine Bastellösung mit Riggedöns zurückgreifen. Wenn ich da die Promobilder sehe von einer BMPC mit einem Vario dran - wo die Bildebene weit hinter der Pan/Tilt Achse liegt...
Wegen fehlenden sym. Ton I/O ist die Kamera auch aus dieser Sicht beschränkt einsetzbar. Handling wie DSLR, also auch das schränkt ein.
Wo ich die BMPC sehe:
Die BMCP hat einen S16mm sensor, das macht sie zumindest für die ganzen S16mm Optiken interessant, wo es auch gute Optiken gibt und die Verleiher werden sich freuen.
Eingesetzt als extra Unit für besondere Perspektiven, oder SFX ist das Teil mit dem Sensor der Hit. Müsste nur noch preiswerter sein, denn der MFTYPL Mount adapter ist ja fast so teuer wie die Kamera. Da kann man nur hoffen, das der Adapter das Kameraschrotten überlebt um an weiteren BMPC verwendet zu werden. ;)
Antwort von Frank Glencairn:
Ernsthafte Videomacher/filmer müssten wieder auf eine Bastellösung mit Riggedöns zurückgreifen.
Bei der Materialschlacht, die an einem normalen Set üblich ist, wird keiner auf die Idee kommen eine Pocket statt der normalen BMC zu nehmen, nur weil sie kleiner oder billiger ist.
Ernsthafte Filmemacher sehen die Pocket als besseren Ersatz für ne Hero.
Sprich: Carmount, Helicopter, Crashcam usw. Oder für Sonderfälle wenn man mal verdeckt irgendwo drehen muß, wo man mit was anderem unangenhem auffält.
Antwort von Valentino:
Habe eine BMCC und bin damit nicht so happy. Die Sensorgröße ist einfach Sch..., sie schränkt in der Bildgestaltung ein, denn die verfügbaren Optiken für dieses Sondermass von BMD ist gleich null. Und der ganze MFT Optikschrott ist halt eben für billig Consumer.
Bild ist zwar okay, aber wenn man nicht in die Kiste greifen kann und ein 50er ein 50er ist, dann nervt das.
Tut mir leid aber das mit dem kleinen Sensor war doch von Anfang an klar und das mit der Brennweite ist ein typisches Problem der VDSLR Generation, die zuvor nie Kontakt mit 2/3" oder gar Super16 Kameras hatte.
Ganz abgesehen davon, das eine 50mm Optik immer eine 50mm Optik bleibt und das auch an einer BMCC, nur der Bildkreis an der Kamera ist die Variable, aber nicht die Brennweite.
Was hier immer wieder vergessen wird, das bei 35mm Filmkameras, die "Normale" Brennweite immer eine 32 bzw. 35mm war und die 50mm schon ein leichtes Tele. Bei Super16 war die 12 und 14mm die Normale und bei der BMCC(etwas größerer Sensor) wird der 50 Grad Bildwinkel irgendwo zwischen 18 und 20mm liegen.
Für Super16 gibt es eine ganze Menge an Optiken und auch für den EF-Mount gibt es sehr gute Weitwinkel, die nicht verzerren,
die kosten aber dann halt auch was:
http://www.sigma-foto.de/produkte/objek ... -zoom.html
Zu dem Thema gab und gibt es im Netz eine ganze Menge Artikel zu dem Thema und das schon lange bevor die BMCC zu haben war.
Da machst du es dir etwas zu leicht die Sensorgröße als zu klein zu bezeichnen. Das ist fast so also ob man sich beim Autohändler beschweren würde, das der verkaufte Twingo keine 180Km/h schaft.
Antwort von cantsin:
Habe eine BMCC und bin damit nicht so happy. Die Sensorgröße ist einfach Sch..., sie schränkt in der Bildgestaltung ein, denn die verfügbaren Optiken für dieses Sondermass von BMD ist gleich null. Und der ganze MFT Optikschrott ist halt eben für billig Consumer.
Abgesehen von den guten manuellen Optiken wie z.B. dem Voigtlaender 17.5mm/0.95, dem 25mm/0.95, mit Abstrichen auch dem SLR Magic 12mm/1.6, oder gleich den professionellen Micro Four Thirds Cine-Objektiven von Schneider. Ansonsten flanscht man eben einen Adapter dran und verwendet 35mm-Cineobjektive, z.B. Cooke Speed Panchros, die sich gebraucht ebenfalls in den Preisregionen von Voigtlaender bewegen. Gegenueber 35mm-Kinooptiken betraegt der Crop der Kamera 1,6. Das ist noch vertretbar und entspricht dem, was man erhaelt, wenn man Kleinbildobjektive an APS-C oder Super 35-Kameras betreibt.
Bild ist zwar okay, aber wenn man nicht in die Kiste greifen kann und ein 50er ein 50er ist, dann nervt das.
Ein 50er ist ein Normalobjektiv nur an einer Kleinbild-Fotokamera, sowieso nicht an einer 35mm-Kinokamera.
Die BMCP hat einen S16mm sensor, das macht sie zumindest für die ganzen S16mm Optiken interessant, wo es auch gute Optiken gibt und die Verleiher werden sich freuen.
Paradoxerweise ist es schwieriger, S16-Objektive guenstig aufzutreiben, als 35mm-Kinoobjektive, bei denen es z.B. gebrauchte russische Kinoobjektive als guenstige Loesungen gibt.
Antwort von snoogie:
Es gibt wieder interessantes neues Material von der BMPCC von John Brawley
http://johnbrawley.wordpress.com/
Titel Vivid Pocket.
Bei Nacht und Regen in Sydney gedreht.
Es zeigt die erstaunlich guten lowlight Fähigkeiten dieser kleinen.
Ich empfehle beim schauen des Videos auf Vimeo die Option " Scaling Off "
Zu verwenden.
Antwort von Doc3D:
Bei der Materialschlacht, die an einem normalen Set üblich ist, wird keiner auf die Idee kommen eine Pocket statt der normalen BMC zu nehmen, nur weil sie kleiner oder billiger ist.
Ernsthafte Filmemacher sehen die Pocket als besseren Ersatz für ne Hero.
Sprich: Carmount, Helicopter, Crashcam usw. Oder für Sonderfälle wenn man mal verdeckt irgendwo drehen muß, wo man mit was anderem unangenhem auffält.
Frank , deinem letzterem Punkt stimme ich zu
.
Antwort von iasi:
Zuerst mal muss die Pocket jedoch auch haltn, was sie verspricht.
Wenn wirklich gutes ProRes herauskommen sollte, wäre das schon mal fein.
Bei Raw bin ich sketisch - wobei komrimiertes Raw auch keine höheren Datenströme erzeugen muss, als ProRes.
Wobei "lossless" wohl bedeutet, dass die Komprimierung sehr dezent ausfallen wird - dann wird die SD-Karte doch sehr schnell gefüllt.
Aber egal - das Ding ist so nett und klein, dass es her muss - also BM: Dann macht mal hin.
Leider sind die erhältlichen Linsen was z.B. die Verzeichnung betrifft meist unterirdisch (da bleibt dann nach einer Korrektur eben von den 1920x1080 um einiges weniger übrig.)
Die Objetive, die einigermaßen korregiert sind (wie das Nokton 17.5 mm f/0.95) bauen zu schwer und zu groß im Verhältnis zur Pocket.
Das Sigma 19/2.8 ist leicht und korregiert, aber eben leider eher (höchstens) mittelmäßig.
Ein kleines kompaktes Objektiv für die kleine Pocket?
Eines, das keine Korrekturen erfordert?
Das Tokina 11-16 ist kaum größer und länger als das Nokton 17,5 ...
Antwort von CameraRick:
Habt ihr mal "Kick Ass" gesehen? Ganz oft Verwendung von extremen Weitwinkeln, ich würde es sogar Fisheye nennen. Stark verzerrter Horizont. Ist mir beim ersten Schauen gar nicht aufgefallen (zugegeben, ich war auch nicht 100% konzentriert). Aber hat mich nicht gestört; im Gegenteil, fand ich ganz cool. War nicht mal richtig motiviert.
Die Krümmung in dem Video fällt schon auf, aber ist das für euch ernsthaft ein Dealbreaker? "Ja, Dein Film war ganz gut, aber das Objektiv hat immer so leicht verzogen, daher 1/10 Sterne", oder wie?
Irgendwo klingt das nach Meckern auf sehr hohem Niveau.
Ich gebe zu, viele der netten Linsen sind dann doch wieder größer und schwerer, aber das macht ja das Gerät selbst nicht schlechter. Aus der Perspektive von Leuten, die "problemlos" eine Scarlet oder große BMCC in ihrem Regal liegen haben bzw das zügig amortisiert kriegen ist das natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss; aber wieso sollte man damit nicht groß drehen dürfen?
Wieso kann ich nicht die Vorteile der kompakten Maße einfach außen vor lassen und die Innereien haben wollen, sprich 10bit LOG und S16 großer Sensor? Ich hab doch in dem Preissegment keine Alternative wenn ich so etwas möchte. Wem es auf die Kompaktheit ankommt, der grämt sich. Aber wer die Preis/Leistung, das Format und die Sensorgröße will - ihm quasi der Punkt "Size" egal ist - der fährt doch optimal.
Ob jetzt RAW oder nicht, Lossless oder unkomprimiert, ist mir persönlich ehrlich gesagt auch irgendwie wurscht. Selbst nur mit dem 10bit LOG ProRes Recording ist der Preis heiß. Und das klappt ja super :)
Antwort von Frank Glencairn:
Weitwinkel is sowieso völlig überbewertet.
Ich dreh selten weiter als 24mm (auf s35) - alles was weiter ist, finde ich extrem einschränkend.
Die Pocket ist natürlich ein Sonderfall.
Eigentlich könnte man sie behandeln wie jede S16mm Kamera und gut is.
Allerdings macht das natürlich die ganzen Pocket Format Vorteile zunichte (außer man kauft sie nur wegen des Preises) - da könnte man dan auch die normale BMC nehmen.
Der Gag an der Pocket ist eben die Größe. Das heißt aber auch handheld (nicht Schulterrig). Handheld heißt kleine, lichtstarke, weite (10mm) Linse, sonst dreht man nur neue Blairwitch Folgen.
Will man den "Pocket Effekt" also nutzen:
Kein Rig, kein Ton, keine Brennweite über 16mm, und natürlich kein Stativ, weil Stative sind gar nicht Pocket.
Will man ein Stativ, längere Brennweite, Ton, womöglich externen Monitor usw, warum dann ne Pocket? Da nehm ich gleich ne ausgewachsene BMC.
Antwort von iasi:
Stimmt schon - ProRes ist für den Preis schon ein Knüller - 16mm-Sensorformat bekommt man sonst auch nicht unter 1000€ ...
Allein schon deshalb kommt die Kamera her ... nur bleibt dann eben dennoch die Objektivfrage.
Wenn der Raw-Konverter eine Verzeichnung von 5% korregieren muss, bleibt von den 1920x1080 eben weniger übrig.
Sollte die Pocket zumindest bei ProRes intern eine bruhbare Objektivkorrektur vornehmen, dann OK - ansonsten schränkt sich die Auswahl an Objektiven eben drastisch ein.
Welches Linse also vor die Pocket?
Antwort von Frank Glencairn:
Ich würd mal mit sowas anfangen:
http://www.ebay.de/itm/310674579675?ssP ... 1423.l2649
http://www.ebay.de/itm/400492835217?ssP ... 1423.l2649
Antwort von krokymovie:
ich empfehle hochwertige linsen, wie diese...
http://www.ebay.de/itm/CARL-ZEISS-JENA- ... 5d3dfd22e9
gruß krokymovie
Antwort von cantsin:
Ich würd mal mit sowas anfangen:
http://www.ebay.de/itm/310674579675?ssP ... 1423.l2649
http://www.ebay.de/itm/400492835217?ssP ... 1423.l2649
Schlechte Empfehlungen! Die grosse Mehrzahl aller c-mount-Objektive, inklusive der drei da oben, sind fuer 2/3"-Videosensoren bzw. Standard-16mm-Film gerechnet und vignettieren heftig bei 1"-/Super 16. Es gibt nur sehr wenige c-mount-Objektive, die fuer 1" gedacht sind, so u.a. die Zeiss Tevidons (deren Mount aber ohne Modifikation zu breit ist, um an MFT adaptiert zu werden) und ein Pentax/Cosmicar 12.5mm, http://www.bhphotovideo.com/c/product/5 ... Mount.html .
Meine Empfehlung: Cooke Kinetals in Arri-Fassung, die ab 12.5mm Super 16 ohne Abschattung abdecken und schon von Rune Ericson, dem Erfinder von Super 16, eingesetzt wurden, als es noch keine offiziellen Super 16-Objektive gab.
Antwort von Frank Glencairn:
I..die Zeiss Tevidons (deren Mount aber ohne Modifikation zu breit ist, um an MFT adaptiert zu werden) .
Ich hab das 10mm und 16mm Tevidion schon länger auf dem Radar.
Für die Tevidion gibt's doch auch ein C-Mount, damit sollte es doch über einen C/MFTAdapter an der Pocket funktionieren oder?
Antwort von cantsin:
Für die Tevidion gibt's doch auch ein C-Mount, damit sollte es doch über einen C/MFTAdapter an der Pocket funktionieren oder?
Nein - nicht alle c-mounts lassen sich mechanisch an MFT adaptieren, weil das Auflagemass von c-mount ein paar Millimeter kuerzer ist als MFT und der Adapter sich deshalb in die Kamera hineinwoelbt. Da der Durchmesser des MFT-Bajonetts relativ schmal ist, passen c-mount-Objektive mit breiterem Tubus oberhalb des Schraubgewindes nicht mehr an die Adapter. Das gilt auch fuer alle Tevidons mit c-mount., und leider auch fuer alle c-mount-Fujinons (deren Festbrennweiten i.d.R. 1" abdecken).
Antwort von krokymovie:
Ich hab das 10mm und 16mm Tevidion schon länger auf dem Radar.
sehr gute wahl ;O)
Für die Tevidion gibt's doch auch ein C-Mount, damit sollte es doch über einen C/MFTAdapter an der Pocket funktionieren oder?
cantsin hat aber recht, mechanisch passen die tevidons serienmäßig nicht auf die c-mount adapter, da diese zu breit sind. aber man kann sich passende adapter drehen lassen. die optische leistung der mini-zeiss sind hervorragend und der aufwand heiligt die mittel.
ich habe fast alle brennweiten und bin von diesen sehr kleinen dingern echt beeindruckt. sauscharf, kontrastreich und klasse farben (getestet an meiner gh13).
wenn ich die pocket in meinen händen halte, lade ich was hoch.
gruß krokymovie
Antwort von iasi:
Meine Rede - es ist nicht leicht ein passendes Objektiv zu finden.
Ich hatte mal vor Jahren ein Angénieux Zoom für 16mm - ob das aber den Pocket-Sensor abdecken würde.
Zudem bin ich auch nicht gerade davon überzeugt, dass Obektive aus alten Zeiten besser sind, als moderne Linsen.
Ich wette mal, dass die meisten C-Mount-Objektive auch keine bessere Abbildungsleistung bieten, wie z.B. das 19mm-Sigma.
Hätte die Pocket die Auflösung der BMCC, könnte man ja mit einer Objektivkorrektur in der Postpro leben.
Schwierig ...
Antwort von CameraRick:
Will man ein Stativ, längere Brennweite, Ton, womöglich externen Monitor usw, warum dann ne Pocket? Da nehm ich gleich ne ausgewachsene BMC.
Weil der Preis eben stimmt! Ist es nicht legitim, den Preis einfach als Argument zu nehmen?
Klar, wenn Du eine normale hast und Dir das leisten kannst, das ist klasse. Haben viele halt nicht. Ich kanns leider auch nicht rechtfertigen; die Kamera selbst vielleicht wenn ichs drauf anlege, aber dann das ganze Zubehör (habe nicht zufällig ein Set V-Mounts und SSDs hier herumliegen) dabei... nee.
Aber die Pocket kann man "mal eben" kaufen, da habe ich doch schon alles hier liegen (bis auf die spottbilligen Akkus).
Selbst wenn ich das auf ein Rig stecke, Monitor dran mache, fette Optik und dergleichen... dann ist sie nicht mehr so klein. Und was genau ist daran schlimm, wenn ich ohnehin nur S16 brauche und nicht das Kapital hab? Ich verstehe da das Kontra nicht? :/
Und wieso ist die Verzeichnung nun so ein großes Problem? Haben neulich erst an einem norwegischen Film gearbeitet, der viel auf zB Super Baltaren gedreht wurde. Verzeichnung auch hardcore. Aber stören tut das nachher auch niemanden; man muss doch nicht immer alles kaputt perfektionieren; das tut doch keinem weh?
Antwort von cantsin:
Meine Rede - es ist nicht leicht ein passendes Objektiv zu finden.
Ich hatte mal vor Jahren ein Angénieux Zoom für 16mm - ob das aber den Pocket-Sensor abdecken würde.
Sicher nicht. Keines der klassischen Angenieux-16mm-Zooms deckt S16 ab. Bei den Zooms sind kostenguenstige Alternativen: das Schneider 18-90mm f2 (sehr gute Abbildungsleistung, halbwegs kompakt), Pentax/Cosmicar 22.5-90mm f1.5 (schwer, gruenliche Farben) sowie alle Canon c-mount-Zooms der V-Serie, z.B. das V6x17 17-102mm f2.0. Keines von denen geht jedoch in den Weitwinkel.
Ich wette mal, dass die meisten C-Mount-Objektive auch keine bessere Abbildungsleistung bieten, wie z.B. das 19mm-Sigma.
Von den meisten cctv-Linsen sollte man sowieso die Finger lassen, wenn man nicht gerade auf LoFi-Effekte aus ist. Wenn man allerdings 16mm-Cookes einsetzt, erhaelt man schoenere Bilder als mit MFT-Consumerobjektiven.
Das Idealobjektiv fuer die BM Pocket duerfte das Voigtlaender 17.5mm/0.95 sein. Das SLR Magic 12mm/1.6 qualifiziert sich fuer leichten Weitwinkel, ist allerdings recht schwer. Bei beiden ist keine Objektivkorrektur noetig.
Antwort von iasi:
Das Idealobjektiv fuer die BM Pocket duerfte das Voigtlaender 17.5mm/0.95 sein. Das SLR Magic 12mm/1.6 qualifiziert sich fuer leichten Weitwinkel, ist allerdings recht schwer. Bei beiden ist keine Objektivkorrektur noetig.
das SLR 12/1.6 ist leichter als das Nokton 17,5/0,95 - etwa so schwer wie die Kamera ...
leider ist die Abbildungsleistung eher durchwachsen ... die Verzerrung ist z.B. ziemlich bauchig und die Rndabschattung auch nach Abblenden noch vorhanden (beim kleineren Pocket-Bildkreis eher ein kleineres Problem) ...
da Nokton ist mit 540g ein ganz schöner Brocken im Verhältnis zur Kamera ...
dagegen ist das Sigma19/2.8 mit seinen 140gr. ein Leichtgewicht - übrigens mit ähnlicher Verzerrung wie das Nokton (vielleicht sogar etwas besser) ...
Das Nokton ist natürlich lichtstärker und löst besser auf ...
Aber mit dem Nokton davor ist es eben vorbei mit den besnderen Vorteilen der Pocket: leicht und kompakt.
MFT ist im Hinblick auf RAW ein ziemlicher Mist.
Antwort von CameraRick:
MFT ist im Hinblick auf RAW ein ziemlicher Mist.
...aber auch nur in Anbetracht der Größe, auf der ihr immer rumhackt.
Vorteil Preis sieht ja scheinbar niemand als ernsten Grund; klar, würde jeder gern mit ner Scarlet rum laufen.
Antwort von iasi:
MFT ist im Hinblick auf RAW ein ziemlicher Mist.
...aber auch nur in Anbetracht der Größe, auf der ihr immer rumhackt.
Vorteil Preis sieht ja scheinbar niemand als ernsten Grund; klar, würde jeder gern mit ner Scarlet rum laufen.
Preis?
Die BMCC mit EF kostet keinen Cent mehr als die MFT-Variante ... wenn natürlich alle nach MFT schreien ohne die in-Kamera-Korrektur zu bedenken ...
das Nokton 17,5 kostet nicht gerade wenig ...
dass es mit der Verzechnungsproblematik auch anderes geht, zeigt z.B.
Fujifilm X-Pro:
http://www.photozone.de/fuji_x/807-fuji14f28?start=1
oder warum nur Nikon-Akkus und nicht auch Nikon-CX ?!
http://www.photozone.de/nikon1/686-1nikon1028v1
klein, nicht teuer und nicht schlecht ...
Aber schon klar ... BM will die GH2-Filmer angeln ... die werden sich dann natürlich wundern, wenn sie ihre Scherben an der Pocket nutzen ...
Antwort von srone:
Preis?
Die BMCC mit EF kostet keinen Cent mehr als die MFT-Variante ... wenn natürlich alle nach MFT schreien ohne die in-Kamera-Korrektur zu bedenken .
hey, hier geht es um die pocket. und 950 gegen 2750 sind schon ein argument, wenn denn full hd reicht, prores 10bit 4:2:2 sowieso genug ist.
zwei bis drei solcher babys im multicam setup als ersatz für die gh2, prima, wenn denn der speedbooster für mft als ef oder fd variante kommt.
da kann man sich locker auch ein bis zwei noktons leisten.
lg
srone
ps:
zitat:
"Aber schon klar ... BM will die GH2-Filmer angeln ... die werden sich dann natürlich wundern, wenn sie ihre Scherben an der Pocket nutzen ..."
wer an der gh2, ohne not, panasonic-linsen nutzt ist sowieso selber schuld.
Antwort von iasi:
Preis?
Die BMCC mit EF kostet keinen Cent mehr als die MFT-Variante ... wenn natürlich alle nach MFT schreien ohne die in-Kamera-Korrektur zu bedenken .
hey, hier geht es um die pocket. und 950 gegen 2750 sind schon ein argument, wenn denn full hd reicht, prores 10bit 4:2:2 sowieso genug ist.
zwei bis drei solcher babys im multicam setup als ersatz für die gh2, prima, wenn denn der speedbooster für mft als ef oder fd variante kommt.
da kann man sich locker auch ein bis zwei noktons leisten.
lg
srone
es geht darum, dass der Preis unabhängig ist vom Obejektivanschluss ... EF oder MFT ...
Auf Adapter und speedbooster-Spielereien verzichte ich gern, zumal letztere auch noch Gewicht und Volumen mit sich bringen ...
Es gibt doch nicht einmal eine Handvoll brauchbare Objektive mit MFT-Anschluss ... weshalb dann also MFT?
MFT ist kein Vorteil der GH2 sondern eher eine Bürde.
Antwort von srone:
es geht darum, dass der Preis unabhängig ist vom Obejektivanschluss ... EF oder MFT ...
Auf Adapter und speedbooster-Spielereien verzichte ich gern, zumal letztere auch noch Gewicht und Volumen mit sich bringen ...
Es gibt doch nicht einmal eine Handvoll brauchbare Objektive mit MFT-Anschluss ... weshalb dann also MFT?
MFT ist kein Vorteil der GH2 sondern eher eine Bürde.
hallo, die pocket ist der threadinhalt, dass die bmcc mit jeweiligem anschluss gleich kostet hat hier niemand in frage gestellt.
wenn sich das ding gut verkauft, wird es dann schon bald passende mft linsen geben rokinon hat zb ein 8mm für mft, wenn sie die anderen auch noch verkleinern wird das doch was.
mir reicht für 75% aller takes ein 50er, gerade noch handheldbar, das nokton 17mm ist dafür perfekt, nicht billig aber für mich eine traumkombi mit der pocket.
lg
srone
Antwort von iasi:
es geht darum, dass der Preis unabhängig ist vom Obejektivanschluss ... EF oder MFT ...
Auf Adapter und speedbooster-Spielereien verzichte ich gern, zumal letztere auch noch Gewicht und Volumen mit sich bringen ...
Es gibt doch nicht einmal eine Handvoll brauchbare Objektive mit MFT-Anschluss ... weshalb dann also MFT?
MFT ist kein Vorteil der GH2 sondern eher eine Bürde.
hallo, die pocket ist der threadinhalt, dass die bmcc mit jeweiligem anschluss gleich kostet hat hier niemand in frage gestellt.
Hallo! Wenn du mal richtig liest, dann wirst du feststellen, dass ich davon rede, dass eine Pocket mit einem anderen Objektivanschluss nicht mehr kosten würde - die BMCC diente mir dabei weiter oben mal als Begründungsbeispiel - schließlich sprach jemand oben dauernd über den Preis.
wenn sich das ding gut verkauft, wird es dann schon bald passende mft linsen geben rokinon hat zb ein 8mm für mft, wenn sie die anderen auch noch verkleinern wird das doch was.
ja ja - das Fisheye ... entweder sie versehen ihr großen Objetive mit dem MicroFT-Anschluss oder sie bauen neue und dadurch teurere Linsen.
An dem kleinen Kamerachen hängt dann ein langes und schweres Teil ...
mir reicht für 75% aller takes ein 50er, gerade noch handheldbar, das nokton 17mm ist dafür perfekt, nicht billig aber für mich eine traumkombi mit der pocket.
lg
srone
Weshalb diese Beschränkung auf ein Objektiv?
Weshalb ein Objektiv, das eigentlich kontraproduktiv ist, was das Konzept der Pocket betrifft?
MFT-Linsen, die optisch auch für Raw-Aufnahmen taugen und zu einer 355g-Kamera passen - wo sind sie?
Antwort von chackl:
MFT-Linsen, die optisch auch für Raw-Aufnahmen taugen und zu einer 355g-Kamera passen - wo sind sie?
Genau. Wo?
Ich schnall doch nicht eine POCKET Cam auf ein RIG, damit ich das 2 Kilo Objektiv davor stützen kann...
Antwort von olja:
Weil der Preis eben stimmt! Ist es nicht legitim, den Preis einfach als Argument zu nehmen?
Eben, 945 € !! Consumerpreis. Was gibt es da überhaupt noch rumzudiskutieren. 13 Blendenstufen Dynamikumfang, 4:2:2 10 Bit ProsRes reicht doch, um das Ding mal so zu kaufen und von diesen ganzen DSLR Hack-Meck wegzukommen.
Und ja, mich als GH2-Besitzer kriegen sie damit. Was ich auch nicht weiter schlimm finde. Mal sehen, wie es mit dem Liefertermin aussieht...
Edit: 894,88 € !
Antwort von iasi:
die einzige MFT-Linse, die von Größe und Gewicht vernünftig mit der Pocket zusammengehen würde, ist das Sigma 19/2.8 ... 140 Gramm und in etwa einem 50mm-FF entsprechend ...
Immerhin ist es was Verzeichnung und Randabschattung betrifft einigermaßen korregiert; in der Bildmitte (worauf es bei der Pocket dann ankommt) löst das Teil sehr gut auf;
CAs sind wohl ein Problem - und dann natürlich scheint es wohl eher nicht zur soliden Fraktion zu gehören.
Zu diskutieren gibt es eben genau das Problem mit den Objektiven ...
Edit:
Voigtländer Nokton Objektiv 17.5mm 0.95 für Micro-Four-Thirds 1100€
Maße (Durchmesser x Länge): 63.4x80mm • Gewicht: 540g
SLR Magic Hyper Prime 12mm 1.6 für Micro-Four-Thirds ab €476,98
Maße (Durchmesser x Länge): 81x79mm • Gewicht: 330g
(kompakt ist anders - zudem hat die Linse einige Schwächen.)
Walimex Pro Objektiv 14mm 3.1 VDSLR für Micro-Four-Thirds ab €398,--
Maße (Durchmesser x Länge): 87x101.4mm • Gewicht: 638g
(Das Teil geht auch eher in Richung Fisheye und ist eh zu groß und zu schwer.)
Sigma Objektiv AF 19mm 2.8 EX DN für Micro-Four-Thirds schwarz ab €184,38
Maße (Durchmesser x Länge): 60.6x45.7mm • Gewicht: 140g
Ansonsten gibt es doch nichts ...
All anderen sind auf elektronische Verzerrungs- und Aschattungskorrektur ausgelegt.)
Antwort von srone:
Weshalb diese Beschränkung auf ein Objektiv?
Weshalb ein Objektiv, das eigentlich kontraproduktiv ist, was das Konzept der Pocket betrifft?
ich habe fotografieren gelernt mit einem 50er, dem wohl unspektakulärsten objektiv, es zwingt dich deinen standpunkt und deine bildaufteilung sehr genau zu wählen um ein gutes bild zu erzeugen, es ist idr auch das licht- und abbildungs-stärkste objektiv einer serie.
apropo gewicht, es macht die handheldnummer ruhiger, so why not.
lg
srone
Antwort von cantsin:
Ansonsten gibt es doch nichts ...
Der MFT-Mount hat doch gegenueber dem EF-Mount vor allem den Vorteil, dass sich fast alles daran adaptieren laesst - PL-Mounts, Arri ST, Lomo/Konvas OCT-8/9, c-mount weitestgehend, M39, Leica M... Und alles, was an den EF-Mount adaptierbar ist, sowieso.
Also z.B., wie schon erwaehnt: ein Cooke Kinetal 17.5mm/1.8 fuer ein paar hundert Euro in der Bucht + Arri-auf-MFT-Adapter von ciekio7, und man erhaelt auch in Groesse und Gewicht eine prima Kombi mit der BMC Pocket.
Antwort von olja:
Hier hat er doch die Linsen aufgeführt. Ich sehe erstmal irgendwie kein Problem, damit anzufangen. Schon gar nicht, für 850 euro (plus nen Akku und Kärtchen)
Lens wise I had the Panasonic 14mm F2.5 (first few shots) and the Panasonic 20mm F1.7 (second lot of shots before the ferry travelling left to right) then I was principally on the Olympus 45mm F1.8 but I also had the 12mm SLR Magic T1.6 and the SLR magic 25mm T0.96
Allerdings sehe ich eh nicht, das ich die Cam nächsten Monat in den Händen halten werde. Für mich jedenfalls noch unvorstellbar.
Antwort von Elsalvador:
Hallo,
da ich manchmal auch länger am Stück filmen muss:
Weiss man schon mit was für einer Akkulaufzeit zu
rechnen ist?
Wie lange kann ich mit der Sandisk 64GB 95mb/s aufnehmen?
Danke vorab
Antwort von gast5:
50 Minuten steht auf der website
Antwort von schlaflos011:
Alle Infos dazu:
http://www.blackmagicdesign.com/de/prod ... echnology/