Der Titel kleinster AVCHD-FullHD-Camcorder bleibt mit der TG7 weiterhin bei Sony. Doch welche Kompromisse geht man als Anwender aufgrund der Miniaturisierung ein?

Ausstattung
Die Verarbeitung der neuen Sony TG7 mit ihrem kratzfesten Titan-Gehäuse bleibt beeindruckend. Man schiebt diese Kamera ruhigen Gewissens in die Hosentasche ohne Angst vor Kratzern durch Schlüssel oder ähnliches befürchten zu müssen. Wie schon beim Vorgänger schützt ein automatischer Verschluss dabei das Objektiv.
Die TG7 zeichnet maximal FullHD mit 1920x1080 Bildpunkten im AVCHD-Standard mit 16 Mbit/s auf. Gegenüber den jetzt vielerorts üblichen 24 Mbit/s fiel uns im direkten Sichttest subjektiv keine Verschlechterung durch Artefakte ins Auge. Auch in der Nachbearbeitung verhielten sich die erzeugten Clips unauffällig. Die verbaute Optik besitzt praktisch keinen Weitwinkel (ca. 43mm kb) und der Zehnfach-Zoom ist als absoluter Standard zu werten. Dafür funktionierte der Bildstabilisator trotz elektronischer Ausführung erstaunlich gut.
Gegenüber dem Vorgängermodell wird die TG7 nun mit 16 GB internem Speicher bestückt. Das reicht für viele Anwendungszwecke aus, zumal der MemoryStick als einzige Speichererweiterungs-Möglichkeit keine günstige Angelegenheit ist.