Bedienung

Dass auch schlechte Ideen kopiert werden können, zeigt sich bei der Bedienung: Wer bei der TG7 an alle Menüpunkte gelangen will, findet dort jetzt eine Art Laser-Touch Kopie von JVC auf dem Touchscreen nachgestellt. Immerhin kann man sich seine 6 Lieblingsfunktionen auf 6 Display-Buttons in einer Art Direktzugriff legen. Das ändert aber auch nichts daran, dass Sony dem Anwender dabei wichtige Parameter wie die Belichtungszeit vorenthält. Zebra oder Histogramm wurden in der Firmware ebenfalls nicht freigeschaltet, weshalb die Kamera wohl in erster Linie für Automatik-Filmer interessant ist, die sowieso nicht groß ins Bildgeschehen eingreifen wollen.



Statt einer Zoomwippe besitzt die TG7 auf der Rückseite ein Zoomrad für den Daumen, das uns persönlich bei der Bedienung jedoch ergonomisch nicht unbedingt überzeugte und noch dazu unüblich seitenverkehrt arbeitet. (Einzoomen erfolgt nach links statt nach rechts).


Es gibt keinen Sucher und das Display fällt aufgrund der Camcorder-Größe mit 2,7 Zoll etwas klein aus. Gerade bei der ausschließlichen Bedienung per Touchscreen sind kleine Finger von enormem Vorteil. Denn die Kamera liefert dank Touch-Fokus und Touch-Belichtung grundsätzlich schnell ansehnliche Ergebnisse, man muss die Objekte auf dem kleinen Display eben nur richtig treffen.






Audio

Das Mikrofon zeigt bei der Aufnahme nach oben, was nur zu suboptimalen Ergebnissen führen kann. Externe Anschlüsse für Mikrofon oder Kopfhörer fehlen, dürften aber wohl auch an der angepeilten Zielgruppe sowieso vorbeigehen.




Foto-Funktionen

Die Foto-Funktion liefert nicht merklich schärfere Bilder, als die HD-Videoaufnahmen, obwohl die Kamera hier eine maximale Bildgröße von 2304x1728 Pixeln erlaubt. Alles andere wäre allerdings auch ein Wunder, denn der Bildsensor selbst besitzt nur ca. 1,5 Mpixel, die bei guter Interpolation gerade mal so für 1920 x 1080 Pixel reichen. Für passable Abzüge in Postkartengröße ist dies ausreichend, mehr darf man allerdings nicht erwarten.




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