Blackmagic hat gerade die neue Version 20.3 seines kostenlosen Grading-, Schnitt-, Compositing- und Audio-Mastering-Programms DaVinci Resolve (Studio) veröffentlicht. Die neue Version bringt wieder zahlreiche Verbesserungen. So wird jetzt das Importieren, Bearbeiten und Exportieren von Videodateien mit bis zu 32K Auflösung auf Apple M5 Macs unterstützt. Das ermöglicht die Arbeit mit dem Videomaterial der Blackmagic URSA Cine 17K 65 Kamera, um Inhalte für großformatige Displays, hochauflösende VR- oder immersive Projekte sowie Projekte mit umfangreichen visuellen Effekten zu erstellen.
Verbessert wurde auch das Management von Timeline-Backups durch die neue Möglichkeit, benutzerdefinierte Namen für Versionen zu vergeben. User können nun eine einzige Timeline im Medienpool behalten und dennoch deutlich gekennzeichnete Backup-Versionen erstellen, wodurch frühere Revisionen leichter auffindbar sind, wenn sie benötigt werden.

Auch beim Schnitt gibt es eine Reihe von Verbesserungen, wie etwa die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Lücke an der Abspielposition hinzuzufügen, sowie Zugriff auf ein verbessertes Kontextmenü für Untertitel für schnellere Aktionen wie Ausschneiden, Kopieren, Einfügen und Löschen. Zudem lassen sich Clipfarben jetzt einfacher anpassen. DaVinci Resolve merkt sich außerdem die Quell-Timeline-Auswahl und soll genauere Match-Frame-Ergebnisse liefern als bisher bei Clips mit negativer Geschwindigkeit.
Auch die Metadatenfunktionen von DaVinci Resolve haben mehrere Verbesserungen erhalten, die helfen sollen, Medien in großen Projekten effizienter zu organisieren, zu durchsuchen und zu verwalten: so können jetzt Metadatenfelder als Spalten im Medienpool angezeigt sowie benutzerdefinierte Metadatenfelder importiert und exportiert werden, auch lassen sich ALE (Avid Log Exchange) Mediendateien importieren und mehr.

Für Benutzer von DaVinci Resolve für iPad ist jetzt das Hintergrundrendering unter iPad OS 26 verfügbar. Das bedeutet, dass jetzt zum Beispiel ein Export gestartet und dann zu einer anderen App gewechselt werden kann, um während des laufenden Exports an anderen Aufgaben weiterzuarbeiten.
Studio only
Einige der Neuerungen wie die Unterstützung für 32K Workflows und die verbesserte Resolve FX Rauschunterdrückung sind nur für die kostenpflichtige Resolve Studio Version verfügbar. Diese erweitert die Funktionen der kostenlosen Version unter anderem um Unterstützung für mehrere GPUs, 4K-Ausgabe, Bewegungsunschärfeeffekte, temporale und räumliche Rauschunterdrückung, KI-basierte Tools, HDR-Tools, Kameratracker, Sprachisolierung, Surround-Sound und immersives Audio, mehrere Resolve FX, 3D-Stereoskopie-Werkzeuge und Remote-Rendering.
Was ist neu in DaVinci Resolve 20.3
Die folgenden Funktionen wurden hinzugefügt oder aktualisiert:
- Unterstützung für Auflösungen bis zu 32K mit Apple M5 Prozessoren. (Nur Studio Version)
- Verbesserte Leistung für Resolve FX Rauschunterdrückung. (Nur Studio Version)
- Timeline-Backups ermöglichen jetzt benannte Snapshots für Versionierung.
- Unterstützung für das Hinzufügen von Metadatenfeldern als Spalten im Medienpool.
- Unterstützung für den Import und Export von ALE-Metadaten im Medienpool.
- Möglichkeit zum Erstellen benutzerdefinierter Metadaten für unbekannte Felder beim Import.
- Exportierte Metadaten-Dateien enthalten nun benutzerdefinierte Metadatenfelder.
- Medienpool-Ansichten und -Zustände werden jetzt projektweise gespeichert.
- Bearbeitungsmenü-Aktion zum Einfügen einer Lücke an der Abspielposition.
- Neue zuweisbare Tastenkombination im Medienpool, um eine Suche zu starten.
- Zuweisbare Tastenkombination zum Öffnen in der Timeline mit Quell-Viewer.
- Geschwindigkeits- und Daueränderungen folgen jetzt dem Sync Lock.
// Top-News auf einen Blick:
- Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops
- ByteDance Vidi2 produziert selbstständig fertige Videos aus Rohmaterial
- Blackmagic DaVinci Resolve 20.3 bringt Support für 32K-Workflows und mehr
- Bis zu 1.000 Euro sparen: Cashbacks auf Kameras von Sony, Nikon, Canon und Panasonic
- Sony und slashCam verlosen eine FX2 Cinema Line Kamera
- DJI Neo 2: Verbesserte Mini-Drohne für Solo-Creator und Einsteiger
- Alphakanal-Unterstützung für Film-Look-Creator, Filmbeschädigung und analoge Schäden.
- Unterstützung für IMF-Workflow für HDR Vivid und Audio Vivid.
- Möglichkeit zum Einbetten von HDR10+-Metadaten in QuickTime- und MP4-Codierungen.
- Möglichkeit zur Festlegung des Stereomodus in Clipattributen für MXF-Clips.
- Verbesserte Match-Frame-Funktion für Clips mit negativer Geschwindigkeit.
- Allgemeine Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen.
Bugfixes:
- Behobene fehlende Clip-Aktionen im Kontextmenü für Untertitel.
- Behebung von gelegentlichem Lag bei Verwendung gestapelter Timelines.
- Behebung, dass Quell-Timeline beim Zurückwechseln zur Bearbeitung nicht wiederhergestellt wurde.
- Behebung von Problemen bei der Verfolgung mit High-Quality-Deinterlace in Fusion.
- Behebung eines Problems mit immersiven World-Poses bei Verwendung von Fusion-Tools.
- Behebung eines Problems beim Laden einiger Deep-OpenEXR-Dateien.
- Behebung von Decodierungsproblemen mit komprimierten ARW-Clips.
- Behebung, dass AI Music Remixer Audio unter macOS 26.1 stumm schaltete.
- Behebung eines möglichen QuickTime-Decode-Hängers unter Windows.
- Behebung eines Startproblems des Remote-Monitors unter Windows.
Hinweis: Ab DaVinci Resolve 20.3 wird der OpenCL-Modus für GPU-Verarbeitung unter macOS nicht mehr unterstützt.

Wie bisher ist auch dieses Update für Besitzer einer gültigen Lizenz kostenlos, auch wenn Blackmagic in der Vergangenheit bereits angedeutet hat, dass dies nicht für immer so bleiben wird.
Nutzer finden die entsprechenden Downloads für Windows, macOS und Linux ab sofort auf der Blackmagic-Webseite. iPad-Nutzer müssen wie gewohnt über den App-Store aktualisieren.
Wie immer erhält auch das Standalone Tool Fusion (Studio) ein Update auf Version 20.3. Dieses verbessert das 3D-Rendern von Ebenen mit Schatten, Spiegelung und Lichtbrechung sowie das Ladeverhalten von Open FX-Plugins und den Ping-Pong-Effekt im Spline-Editor.
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