Über eine spezielle App (HC ROP) kann die Kamera mit einem Tablet oder einem Smartphone ferngesteuert werden. Bei Bedarf können hiermit sogar bis zu 8 Kameras gleichzeitig kontrolliert werden. Und wer lieber auf externe, drehtgebundene manuelle Bedienelemente zurückgreift: An der 2,5 Zoll-Miniklinke kann die Kamera über externe Remote Controls ferngesteuert werden (Blende, Fokus, Zoom und REC Start/Stop).
Auch ein 2,4 GHz Wifi-Modul wurde wieder integriert, wodurch die Kamera ohne weiteres Zubehör WLAN-fähig ist. Über das integrierte RTMP (Real Time Messaging Protocol) kann direkt ins Internet gestreamt werden, allerdings nicht in 4K sondern maximal in FullHD mit 60p. Während des Streamens ist parallel dazu eine interne MOV- Aufzeichnung möglich.
Akku
Der mitgelieferte AG-VBR59-Akku war an der HC-X2000 extrem ausdauernd und kaum leer zu bekommen. Tatsächlich hielt er auch im extremen Dauereinsatz immer weit über vier Stunden durch. Dabei entleerte er sich sogar kaum, wenn die Kamera im Standby-Modus mehrere Tage herumlag.
Allerdings ist das Wiederbeladen ebenfalls eine langatmige Angelegenheit. Es fand sich nämlich kein externes Ladegerät im Lieferumfang. Wir konnten den Akku deswegen nur über das mitgelieferte Netzteil in der Kamera laden. Bei fast leerem Akku dauerte hier eine volle Ladung über 3 Stunden. Und der Akku kann nur laden, wenn die Kamera dabei ausgeschaltet ist. Für einen produktiven Workflow empfinden wir dies als deutlich zu lange. Wohlwissend bietet Panasonic optional ein externes Profiladegerät für 2 Akkus an, weshalb man hier im professionellen Einsatz noch diese Zusatzinvestition einplanen sollte.
Modellvarianten
Neben dem schon mitgelieferten Handgriff unterscheidet sich die HC-X2000 von der HC-X1500 durch einen zusätzlichen 3G-SDI-Anschluss (der prinzipbedingt nur eine FullHD-Ausgabe bis maximal 60 fps unterstützt).
Dazu bringt Panasonic die HC-X2000 noch in einer weiteren Version als AG-CX10 für den Broadcast Bereich auf den Markt. Diese unterscheidet sich durch zusätzliche Broadcast-HD-Formate (AVC-G25/50, AVCIntra50 und 100 als P2 MXF, MicroP2 Karten-Unterstützung) sowie eine Ethernet-Anschlussmöglichkeit (über USB) inkl. NDI HX Unterstützung. Die AVC-Intra Codecs sollen allerdings erst im Sommer 2020 für die AG-CX10 als Firmwareupdate nachgereicht werden.
kann die kamera 4k aufnehmen auf sd karte und den rest als Fullhd über HDMI ausgeben?
xandix 11:13 am 30.1.2020
Nun hackt doch nicht immer auf dieser Art der Kameras rum, nur weil Sie kein Bokeh machen.
Die Teile haben ihren Markt und werden sich verkaufen.
Panasonic entwickelt sowas nicht,...weiterlesen
Darth Schneider 07:58 am 30.1.2020
Ich weiss nicht, das ist schon eine tolle Kamera, aber:
Wenn geübte Profis wie ihr Leute von SlashCAM längere Zeit im Menü verbringen musstet bevor ihr loslegen konntet, das ist...weiterlesen
Test: DJI Action 2 in der Video-Praxis: Die modulare Cyborg Action Kamera Mi, 27.Oktober 2021 Beim Design seiner neuen Actioncamera hat DJI kaum einen Stein auf dem anderen gelassen und ein clever modulares, magnetisches Konzept umgesetzt. Wir hatten bereits Gelegenheit, die neue DJI Action 2 bei slashCAM zu testen ...
Test: Die Bildqualität der Panasonic HC-X1500, HC-X2000 und AG-CX10 Mo, 13.Januar 2020 Wir haben bereits die Panasonic HC-X2000 von Panasonic bei uns. Um die Wartezeit auf den ganzen Test zu verkürzen, veröffentlichen wir schon einmal vorab unsere Erkenntnisse zur Bildqualität.
Test: Hands On: Sony FX9 - 5.9K Vollformat-Camcorder mit Fast Hybrid-Autofokus und 16 Bit Raw Output // IBC 2019 Fr, 13.September 2019 Wir hatten bei einem Sony PRE-IBC Event Gelegenheit zu einem ersten Hands On mit der neuen Vollformat Sony FX9, die über einen 5.9 K Sensor (15+ Stops) verfügt und den aus der Sony Alpha Serie bekannten Fast Hybrid Autofokus erhalten hat. Hier alles zum Thema FX9 Sensorauslesung, Formate, Autofokus, Frameraten, elektronischer Vario ND-Filter, 16 Bit RAW-Optionen...
Test: Vergleich: DJI Osmo Action vs GoPro Hero 7 Black - wer baut die beste Action Camera? Teil 2 - inkl. Fazit Mi, 29.Mai 2019 Im zweiten Teil unseres DJI Osmo Action Camera Tests im Vergleich mit der GoPro Hero 7 Black dreht sich alles um die Bildqualität bei unterschiedlichen Videofunktionen in der Praxis: 240 fps High Frame Rates, Hypersmooth vs Rocksteady Stabilisierung, Timewarp vs Timlapse sowie D-Cinelike vs HDR vs Flat Bildprofile. Inkl. vielen Unterscheidungsmerkmalen und Fazit ...