Aus dem Messlabor

Die HC-W858/V757 zeigt noch einen ziemlich guten Schärfeverlauf, trotz skaliertem Bildwandler.



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Auf dem ISO-Testbild zeigen sich praktisch keine Aliasing-Artefakte, dafür ist eine digitale Nachschärfung erkennbar, die sich jedoch fast ganz wegregeln lässt.



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Auch Farbtrennung erfolgt wie bei den großen Schwestern sehr sauber, der Pegel sitzt dabei etwas unter dem AVCHD-Limit.



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Die digitale Verzeichnungskorrektur funktioniert nun ähnlich gut wie bei Sony, und gibt keinen Anlass zur Beanstandung.



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Die Farbwiedergabe ist in der Werkseinstellung recht neutral, die Hauttöne kippen ganz leicht ins rosa. Praktischerweise lässt sich dies in der Kamera nach eigenem Geschmack noch weiter abstimmen.



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Die HC-W858/V757 liegt trotz größeren Sensorpixeln bei wenig Licht nahe an ihrem Vorgänger V727 und liefert damit in dieser Preisklasse nach wie vor eine gute Leistung ab.



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Die HC-W858/V757 rauscht relativ wenig, beschneidet aber die Höhen deutlich.



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Fazit

Als günstige Camcorder mit zahlreichen manuellen Einstellmöglichkeiten empfehlen sich die neuen Panasonic-Modelle weiterhin, wobei sie in der Bildqualität nicht ganz an ihre gemeinsame Vorgängerin HC-V727 herankommen. Die neu hinzugekommenen Features sind entweder nur für sehr spezielle Fälle interessant (IR-Nightshot, zweite Displaykamera) oder können die hoch gesteckten Erwartungen nicht ganz erfüllen (Slow-Motion in 1080p). Gerade letzteres hätte die Innovation sein können, welche in diesem Preisbereich ein absolutes Novum dargestellt hätte. In der aktuellen Implementierung bleibt die Kamera auf dem Niveau der 720p Konkurrenz. Dennoch gilt: Wer volle manuelle Kontrolle beim Filmen sucht, ist bei Panasonic in diesem Camcorder-Preisbereich nach wie vor am besten aufgehoben. Insgesamt macht die Kamera einen runden Eindruck fürs Geld.


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