Aus dem Testlabor:

Unser Messlabor konnte der Kodak Zi8 kaum brauchbare Messergebnisse entlocken. Für die Schärfecharts gelang es uns nicht, die Belichtung weit genug nach unten zu locken, um das ISO-Testbild ohne White-Clipping aufzuzeichnen, und unser Testaufbau für 12 und 1200 Lux wurde bei geeignetem Bildauschnitt nicht scharf abgefilmt. Daher können wir nur unsere subjektiven Erfahrungen etwas zusammenfassen:


Falls die Kamera mit der Fix-Fokus-Linse mal einen scharfen Bereich trifft, ist dieser sogar als gut einzustufen. Die Farbwiedergabe ist bei ausreichend Licht ziemlich gesättigt, aber erstaunlich gut (beispielsweise keine Rotschwäche) ...



Kurz-Check Pocketcamcorder, die 1. –  Kodak Zi8 : farben


... wie auch ein direkter Vergleich mit der Aiptek Z700, die in einem ähnlichen Preissegment liegt, zeigt:



Kurz-Check Pocketcamcorder, die 1. –  Kodak Zi8 : aiptek


Allerdings kommt es durch die Skalierung des Bildsensors schnell zu Aliasing-Effekten, und zu den Ecken hin wird das Objektiv merklich unschärfer. Auch der Rolling-Shutter-Effekt tritt deutlich beim Filmen aus der Hand zu Tage.


Das Low-Light Verhalten ist nicht unbrauchbar, man erkennt bei 12 Lux sogar noch etwas. Das Rauschen ist dabei jedoch schon sehr bunt, was auf eine hohe künstliche Nachverstärkung schließen lässt. Dazu wird das Bild durch Filterung noch unschärfer.



Kurz-Check Pocketcamcorder, die 1. –  Kodak Zi8 : low




Im Audiobereich ist uns dazu ein Bild-Ton-Versatz von ca. 1 Frame aufgefallen, was sich beim direkten Filmen von Mündern störend auswirken kann.





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