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Infoseite // Die Canon EOS C50 erklärt - 7K RAW, 120p 4K und Open Gate



Newsmeldung von slashCAM:



Die Canon C50 ist das neueste und kompakteste Modell der Canon EOS Cinema-Reihe. Auf der IBC 2025 stellt uns Marcel Heß die Kamera mit ihren Features und ihre Funktionen ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Die Canon EOS C50 erklärt - 7K RAW, 120p 4K und Open Gate


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Antwort von stip:

Also falls ihr die zum Testen bekommt, was mich am meisten interessiert wäre ein Autofokus Vergleich mit Sony FX3/30 oder besser FX2 mit KI.
Vor allem Nutzbarkeit bei narrativem Drehen, so wie ihr es mit der Säule beim FX2 Test (glaube ich) getestet habt.

<3

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Antwort von Clemens Schiesko:

Mich würde sehr interessieren wie sich das XF-HEVC S 4:2:2 10 Bit (Intra Frame) 6.912 x 4.608 / 25p nativ in Resolve schlägt, da es neben RAW und Long GOP das einzige Aufnahmeformat für Open Gate ist.
Das 8K HEVC 422 10 Bit der R5 C ist bei mir auf einer RTX 4090 und einem i9-13900K in Resolve so gut wie nicht zu gebrauchen - jedoch schreibt es Canon hier als Long GOP weg. Das 8K HEVC 420 10 Bit (auch Long GOP) läuft jedoch wie Butter.
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso 4:2:0 10 Bit bei der C50 nur bis 4K möglich ist bzw. habe ich hier das Gefühl, dass Canon wieder etwas unnötig beschneidet.
Denn wenn das H265 in Open Gate nicht mal auf einem relativ leistungsstarken System läuft, dann ist es nicht alltagstauglich. Nicht jedem Kunden oder sich selbst kann man ständig RAW vor die Füße legen, einen langwierigen Konvertierungsprozess oder einen Rechner mit mindestens einer GPU der RTX 5000er Serie/i11/M1/M2/etc. voraussetzen.

Oder hat hier jemand Erfahrung mit 7K oder 8K 422 Intra vs. Long GOP und deren vorausgesetzte Rechenpower?

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Antwort von rob:

Wir haben die Canon in Kürze.

Wir versuchen so viel wie möglich zu testen. Schreibt gerne hier, was euch noch interessiert und wir schauen, was wir ermöglichen können.

VG

Rob/
slahCam

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Antwort von dienstag_01:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Mich würde sehr interessieren wie sich das XF-HEVC S 4:2:2 10 Bit (Intra Frame) 6.912 x 4.608 / 25p nativ in Resolve schlägt, da es neben RAW und Long GOP das einzige Aufnahmeformat für Open Gate ist.
Das 8K HEVC 422 10 Bit der R5 C ist bei mir auf einer RTX 4090 und einem i9-13900K in Resolve so gut wie nicht zu gebrauchen - jedoch schreibt es Canon hier als Long GOP weg. Das 8K HEVC 420 10 Bit (auch Long GOP) läuft jedoch wie Butter.
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso 4:2:0 10 Bit bei der C50 nur bis 4K möglich ist bzw. habe ich hier das Gefühl, dass Canon wieder etwas unnötig beschneidet.
Denn wenn das H265 in Open Gate nicht mal auf einem relativ leistungsstarken System läuft, dann ist es nicht alltagstauglich. Nicht jedem Kunden oder sich selbst kann man ständig RAW vor die Füße legen, einen langwierigen Konvertierungsprozess oder einen Rechner mit mindestens einer GPU der RTX 5000er Serie/i11/M1/M2/etc. voraussetzen.

Oder hat hier jemand Erfahrung mit 7K oder 8K 422 Intra vs. Long GOP und deren vorausgesetzte Rechenpower?
Hast du denn die interne Grafik laufen?

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Antwort von Michael Großmann:

Vielleicht erinnert sich noch jemand. Aber bei der Canon C200 gab es zwei Versionen – mit und ohne Viewfinder. Warum kann man das heute nicht mehr erwarten? Ich will keine HDMI-Kabelage an meiner Kamera, sondern eine richtige Kamera, mit der ich arbeiten kann – und nicht irgendein Spielzeug für Leute, die sie sich mangels Sucher an der Hüfte abstützen müssen, weil die Dreipunktauflage fehlt. Dann braucht es natürlich wieder jede Menge Zubehör, nur weil es „schicker“ aussieht. Es nervt.

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Antwort von iasi:

"Michael Großmann" hat geschrieben:
Vielleicht erinnert sich noch jemand. Aber bei der Canon C200 gab es zwei Versionen – mit und ohne Viewfinder. Warum kann man das heute nicht mehr erwarten? Ich will keine HDMI-Kabelage an meiner Kamera, sondern eine richtige Kamera, mit der ich arbeiten kann – und nicht irgendein Spielzeug für Leute, die sie sich mangels Sucher an der Hüfte abstützen müssen, weil die Dreipunktauflage fehlt. Dann braucht es natürlich wieder jede Menge Zubehör, nur weil es „schicker“ aussieht. Es nervt.
Auch bei Cine-Cams ist der EVF per Kabel mit der Kamera verbunden.

Eine C50 kannst du so ausbauen, dass sie wie eine Cine-Cam daher kommt.
Umgekehrt bekommst du aber eine Cine-Cam nicht auf die Gimbal und in die Ecken, wo die C50 passt.

Man muss auch nicht mehr nur von der Schulter filmen - da gibt es heute andere und auch bessere Lösungen.

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Antwort von Clemens Schiesko:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Hast du denn die interne Grafik laufen?
Ha, kurz nach dem ich meinen Post abgesetzt habe, kam ich selber noch mal ins Grübeln.
Ich hatte mir den Rechner damals von Grund auf selbst zusammen gebaut und im BIOS tatsächlich vergessen, die iGPU zu aktivieren (da sie wohl standartmäßig deaktiviert wird, wenn eine dedizierte GPU erkannt wird). Mit Intel Quick Sync läuft nun auch das 8K H265 4:2:2 grundsätzlich flüssig. Beim Skippen über die Timeline lädt es aber sicher nicht so schnell wie das 4:2:0 Material. Auch im VLC Player ist es ne Qual.
Danke auf jeden Fall für Deine Nachfrage! Spätestens dadurch hätte ich stutzig werden müssen.

---

Dennoch bleibt meine Frage, wie sich das 7K 3:2 H265 4:2:2 (All-I) sowohl in der Vorschau (VLC, etc.) sowie im NLE schlägt? Die R5 C bietet in allen Auflösungen bis 8K komprimierte Codecs in 4:2:2 sowie 4:2:0 an. Sicher da auch Canon weiß, dass schnittfreundliche Codecs im Alltag von Nöten sind. Sonst hätten sie die 4:2:0 Varianten ja auch weglassen können. Bei der C50 jedoch kann man nur bis 4K in 4:2:0 sowie 4:2:2 aufnehmen und danach ist nur noch 7K Open Gate (6.912 x 4.608) in 4:2:2 möglich. "Normales" 7K (6.960 x 3.672) ist in komprimierter Form gar nicht erst aufgeführt.
Außerdem interessiert mich, ob Proxys/Unteraufnahmen auf die SD auch bei Open Gate Aufnahmen erstellt werden können, da die äquivalente Auflösung unter Proxys im Data Sheet nicht aufgeführt wird?

Weiter würde mich interessieren ...
  • Wird das Vorschaubild um fast die Hälfte reduziert wenn man intern anamorphisch entzerrt und gleichzeitig den Zeitlupen Modus (S&F) aktiviert?
  • Kann eine eigene Vorschau LUT genutzt werden, ohne das sie sich ins Material einbrennt?
  • Kann eine Vorschau-LUT im Wiedergabe Modus genutzt werden oder wird LOG-Material nur flach angezeigt?
  • Wie verhält sich der AF im S&F Modus: Funktioniert Gesichtserkennung und Tracking?
  • Ist der BG-R10 Batteriegriff kompatibel?
  • Kann per Wifi/Bluetooth ferngesteuert werden (Gimbal/Monitor)?
  • Wie verhält sich die Akkulaufzeit mit Top Handle und angeschalteter Phantomspeisung?
  • Wie schlägt sich die Dynamik im Vergleich zur R5 C?
  • Kann ein Blitz auf dem Blitzschuh im Fotomodus genutzt werden (da die entsprechenden Kontakte anscheinend fehlen)? Oder ist das technisch gar nicht möglich, da kein mechanischer Shutter vorhanden ist?


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    Antwort von dienstag_01:

    Zur Vorschau geht.am besten Media Player classic, der letzte ist Black Edition (BE). Oder mpv.
    Man muss für die Hardwareunterstützung Windows anweisen, die richtige GPU zu nehmen: Unter Bildschirm, irgendwas mit Hardware Einstellungen, die Software/den Player auswählen und dann unter Optionen die Energiesparversion anklicken. Dort erscheint auch die interne GPU.
    Das kann auch mit VLC funktionieren, bin aber nicht sicher.

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