Wir erkunden weiter die Canon EOS R5 im Verbund mit den Atomos Ninja V+. Diesmal vergleichen wir die Qualität der internem RAW Aufnahme der Canon EOS R5 mit der externen ProRes RAW Aufnahme des Atomos Ninja V+. Wir wollten wissen: Wie belichtet man RAW und ProRes RAW korrekt mit der Canon EOS R5? Unterscheidet sich die Hauttonwiedergabe zwischen Canon RAW und ProRes RAW und wie verhalten sich die beiden RAW-Varianten in der Postproduktion …? Nachdem wir zuletzt geprüft hatten, ob das Thema Hitzelimit bei der externen RAW-Aufnahme bei der Canon EOS R5 noch eine Rolle spielt, geht es diesmal um den Vergleich der beiden RAW-Formate in der Aufnahme- und Postproduktionspraxis.
Zum Einsatz kamen neben der Canon EOS R5 der ATOMOS Ninja V+ inkl. 500 GB ATOM X SSD mini, das Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM, eine 512 GB Cfexpress Extreme Pro Karte von SanDisk, das Sachtler Flowtech 75 inkl. FSB 8-Kopf, unser Genustech Eclipse Vario-ND Filter sowie als Cfexpress Card-Offloader / Speicherbay für Final Cut Pro X die LaCie 1big Dock SSD Pro.
Canon RAW & ProRes RAW korrekt belichten
Wir hatten bereits bei unserem Canon Log 3 Test für eine optimale Belichtung von Hauttönen bei der internen Canon RAW-Aufnahme zur einer leichten Überbelichtung in Bezug auf den internen Belichtungsmesser der R5 geraten.
Prores RAW vs Canon RAW, Log only - sooc
Beim Tageslichtdreh mit Caro haben wir uns entschieden, ProRes Raw als auch Canon RAW genau gleich zu belichten. Unseren bisherigen Erfahrungen entsprechend waren wir also mit ca. 1,5 Blenden Plus unterwegs und sind damit sehr gut gefahren.
Um die Belichtung zu kontrollieren, gibt es beim Canon EOS R5 / Atomos Ninja V+ Setup eine ganze Reihe von Werkzeugen. Hier zwei Optionen, die in unserer Praxis gut funktioniert haben.
In einem Video zur P6k Pro meinte einer der Tester, Canon Raw würde sich zäher anfühlen als BRaw.
Wie sieht es denn mit Canon Raw in der Post an, was die Hardwareanforderungen...weiterlesen
rob 13:04 am 2.9.2021
Hi Drushba,
vielen Dank für dein Feedback.
Ja, ein XLR-Adapter an der R5 wäre tatsächlich eine coole Sache - allerdings wird wohl zunächst die R3 damit kommen:
https://www...weiterlesen
Drushba 12:55 am 2.9.2021
Danke für den Test, sehr informativ. Damit wäre die R5 durchaus im Rennen für mich, wenn nicht das leidige Thema XLR-Audio wäre. Es wird auch deutlich, dass die Entscheidung,...weiterlesen
Test: Panasonic G9II im Praxistest: Phasen-Hybrid AF, Dynamic Range Boost, V-LOG - die heimliche GH7? Di, 12.September 2023 Mit der neu vorgestellten Panasonic G9II hält Panasonics Phasen-Hybird AF jetzt Einzug im MFT-Segment. On Top bietet die G9II nahezu alle Videofunktionen der GH6, doppelte SD-Cardslots, lüfterloses Design, einen 8 Blendenstufen umfassenden I.B.I.S. uvm. Ist die vor Videofunktionen nur so strotzende G9II damit eine heimliche GH7?
Test: Nikon Z8 in der Praxis: Die bessere Z9 für Video? 8K RAW 50p Bolide mit Feinschliffbedarf Do, 8.Juni 2023 Bereits mit der Nikon Z9 hatte Nikon für gehörig Wirbel in der Videowelt gesorgt. Jetzt folgt die Nikon Z8 mit den nahezu identischen "Referenz" Video-Specs: Interne 12 Bit 8K 50/60p RAW Aufnahme, interne 4K ProRes Raw Aufnahme bis max 60p, 10 Bit 4K 120p, lüfterloses Design uvm. Wir wollten unter anderem Wissen: Ist die Nikon Z8 die bessere Z9 für Video?
Test: slashCAM Interviewpraxis: Lumix S5 II, SmallRig, USB-C V-Mount, Atomos 7", Rode, Sennheiser ... Mo, 15.Mai 2023 Erneut haben wir die NAB 2023 genutzt, um Erfahrungen mit teils neuem teils bewährtem Videoequipment zu sammeln. In diesem Jahr standen Vollformat Autofokus in der Interviewpraxis mit der Panasonic S5 II, komlexeres Rigging via SmallRig Cage, zentrale V-Mount USB-C Lösung (FXLion), 7" Monitoring mit Atomos Shinobi, Funkstrecken von Rode und Sennheiser und einiges mehr auf dem Programm. Hier unsere Erfahrungswerte vom "Showfloor"- Einsatz aus den USA.