Wireless? – nicht überall...

Aber ausprobieren wollten wir es dennoch und machten uns auf die Suche nach einer drahtlosen Bluetooth-Lösung für unser Heimkino-Problem. Dabei muss man sich eines klar machen: Die Boxen selbst bleiben über Kabel mit der Empfangseinheit bei einer solchen Lösung immer verbunden. Nur das Audiosignal selbst wird an einen Empfänger nahe der Leinwand geschickt. Man spart sich also nicht die Kabel zwischen den Satelliten-Lautsprechern und dem Subwoofer. Sondern einzig aber immerhin die „uncoolste“ Verbindung zwischen Zuspieler und dem Boxen-Set. Denn gerade diese Verbindung benötigt das längste Kabel, das ansonsten quer durch den ganzen Raum verlegt werden muss. Wer (wie wir) Kabel mehr hasst, als er Sourround Sound liebt, verzichtet aus ähnlichen Gründen wohl auch gerne freiwillig auf eine 5.1-Kabelorgie und gibt sich mit Stereo-Ton im Heimkino zufrieden.




Modellauswahl

Nun gibt es zwar eine Fülle von Aktiv-Lautsprechern die A2DP „empfangen“ können, jedoch sind diese als Zusatzlautsprecher für Handy und MP3-Player konzipiert und daher meistens für eine Heimkino-Anlage zu leise. Auf der anderen Seite gibt es am Markt drahtlose Komplettlösungen im Home-Audiobereich, jedoch kosten diese dann meistens deutlich mehr als 500 Euro. Wir wollten es jedoch einmal deutlich günstiger probieren und sind auf die Creative Inspire Wireless S2 gestoßen, die dank separatem Subwoofer auch etwas Wumms in Petto haben sollte und für ca. 120 Euro Straßenpreis inkl. Versand erhältlich ist.





Nach dem Aufbauen ist man erst einmal überrascht. Die Satelliten sind erstaunlich klein geraten und auch der Subwoofer fällt mit ungefähr 20cm Seitenlänge ebenfalls ausgesprochen kompakt aus.



Die Satelliten finden wirklich auf einer Handfläche Platz.
Die Satelliten finden wirklich auf einer Handfläche Platz.





Die Lautstärke der Aktiv-Boxen ist dabei nur über kleine Knöpfe am rechten Lautsprecher einstellbar, eine Fernsteuerung fehlt. Allerdings lässt sich die Lautstärke auch immer bequem über den Zuspieler regeln. Dies funktioniert sogar mit „Rückkanal“. Drückt man auf den Leiser-Knopf an der Box, wandert wie von Geisterhand der Lautstärke-Regler am Macbook-Desktop herunter. Dazu lässt sich an der rechten Box auch noch über einen Aux-in via Miniklinke eine kabelgebundene Soundquelle sowie ein Kopfhörer anschließen. Die rechte Box ist übrigens fest mit dem Subwoofer verbunden, die linke Box wird dagegen zusätzlich angesteckt und lässt sich somit im Bedarfsfall auch noch verlängern.



Auch der Subwoofer fällt  -gemessen am Klang und der Lautstärke- erstaunlich kompakt aus.
Auch der Subwoofer fällt -gemessen am Klang und der Lautstärke- erstaunlich kompakt aus.




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