Sony FX3
Die Sony FX3 verfügt über den gleichen, performanten Vollformat-Sensor wie die Sony A7S III.

Im Gegensatz zur Alpha 7S III verzichtet die FX3 jedoch auf den Sucher und bringt dafür bereits von Hause aus einen Top-Handle inkl. XLR-Anschlüssen sowie einen integrierten Lüfter mit. Dieser ermöglicht der FX3 ununterbrochen und mit hoher Zuverlässigkeit in 4K 10 Bit 4:2:2 50p aufzunehmen. Ansonsten gilt vieles für die FX3 was wir bereits zur A7S III gesagt haben – aber nicht alles: Denn die FX3 hat mittlerweile ein Firmwareupdate erhalten, mit dem sie – im Ggs. zur A7SIII - über Shutterangle-Funktion verfügt.
Entsprechend sehen wir die FX3 insbesondere für Reportage/Doku/Interviews aber aber auch für Events (Theater, Sport, Hochzeit, Messen etc,.) sowie für den Gimbaleinsatz geeignet. Durch den integrierten XLR-Handgriff und das bessere Hitzemanagement schwingt bei der FX3 das Pendel noch etwas stärker Richtung professioneller Video/Reportage-Eignung aus als bei der Sony A7S III, die hier „nur“ ihren Sucher ins Rennen werfen kann (den wir allerdings hervorragend finden).
Wie bei der A7S III gilt:
Wer hingegen besonders hochwertig aufgelöstes 4K Video (6K oder 8K Downsampling), eine überdurchschnittliche Sensorstabilisierung oder parallel auch ein professionellen Ansprüchen genügendes Foto-Tool benötigt, findet woanders passenderes.
Sony FX3 - Praxis: Pro & Contra
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Pro //
- sehr guter AF
- gutes MF/AF Handling mit Sony-Objektiven mit MF-Button
- exzellenter Sucher (9,4 Mio Bildpunkte)
- Shutter Angle Funktion
- langes 4K 50p Recording ohne Hitzeprobleme
- Standard HDMI-Out
- XLR-Audio inklusive
- 4K 120p in 10 Bit 4:2:2 inkl. guter AF-Unterstützung
- duale SD-Cardslots inkl. Backuprecording
- Top-Handle
- sehr niedriger Rolling Shutter
Contra //
- 4K könnte besser aufgelöst sein
- Stabilisierungsleistung im Vgl. wenig performant
- keine professionelle Fotoauflösung
- kein Sucher
Hier unser Praxistest mit der Sony FX3
Und hier unser Labortest mit der Sony FX3
