Newsmeldung von slashCAM:
Mit dem neuen Blackmagic Camera ProDock bringt Blackmagic Design eine professionelle Dockinglösung für das neue iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max auf den Markt; wir ha...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic Camera ProDock - Dockingstation für iPhone 17 Pro Filmer
Antwort von pillepalle:
Endlich ein Smartphone mit vernünftigen Ports. Bin mir nur nicht sicher, ob ich das noch in die Hosentasche bekomme. Oder was war nochmal der Vorteil vom Smartphone? :)
VG
Antwort von iasi:
Und alles über den iPhone-USB-Anschluss, der nicht einmal eine zuverlässige Datenübertragung ermöglicht. ;):)
Antwort von Darth Schneider:
Sieht auf dem Foto eher aus wie ein Mini TV Setup als eine Kamera, wenn man sich die Handgriffe als Speakers vorstellt..:)))
Antwort von ChrisDiCesare:
Für Firmen, die sich mehrere Kameras sparen wollen gar keine schlechte Idee. Hast ne Kamera, die einfach jemand ganz schnell fürn Social Media Clip nutzen kann und dann hast den Content Creator / Bildgestalter, der dann das iPhone etwas aufbauen kann um z. B. nen Livestream zu machen. Nutzbar für alle Leute, von Laien über den Profi. Und sparst dir dadurch unheimlich viel Geld, was du dann in verschiedene Ausrüstungsgegenstände packst, Kameraseitig. Und die Bildqualität reicht vollkommen.
Ich sehe es ja immer mehr, dass Content Creator gar keine Fotokameras mehr zu Filmen nutzen, sondern vermehrt immer mehr zu Action Cams oder halt Smartphones greifen. Was man da mittlerweile aus der Post heraus holen kann. Hut ab.
Antwort von Darth Schneider:
Sehr spannend daran ist das man so mehrere Smartphones mit Genlock und Timecode laufen lassen kann.
Antwort von rush:
Erst wuden die DSLMs geriggt und nun wird das ganze am Smartphone nochmals ad absurdum geführt.
Warum nun ausgerechnet kleine Smartphones immer mehr zu "Möchtegern-Filmkameras" avancieren während dedizierte Kameras links liegengelassen werden erschließt sich mir ehrlich gesagt nur bedingt.
Telefonieren tut mit einem solchen Gerät ja offenbar niemand mehr.
Künftig wird man wohl mindestens zwei Smartphones benötigen - eines zum Filmen und eines um noch mobil erreichbar zu sein.
Ich würde wahrscheinlich jede bessere Einsteiger DSLM oder auch 'nen Camcorder einem filmenden Smartphone vorziehen, insbesondere wenn das Smartphone dann zu einem solchen Monster mit zig Kabeln ausartet. Der vermeintliche Größenvorteil ist doch direkt dahin.
Kompaktes iPhone zum Filmen - OK, das hat was und macht wegen mir je nach Situation auch Sinn.
Aber mit dem ganzen Tannenbaumgerödel? Komm ich irgendwie nicht so ganz drauf klar und kann ich entsprechend auch nicht wirklich feiern, obwohl ich die Produkte von BMD sonst häufig ziemlich sinnvoll finde.
Antwort von Darth Schneider:
@rush
Du hast recht.
Und ich würde sehr gerne mal live sehen wie jemand mit den meisten Buchsen mit Kabeln belegt, mit dem Smartphone zusammen mit dem Blackmagic Hub sinnvoll auf dem Stativ, oder aus der Hand überhaupt arbeiten kann…
Beziehungsweise auch das alles aufzuriggen drehfertig, würde ich gerne mal sehen, in einem 3 oder 4 Kamera Setup….
Antwort von ChrisDiCesare:
Die Vielfalt eines Smartphones. Dazu günstig und schnell. Grading, kostet Zeit. Die großen Datenmengen einer Kamera. Kostet nur Zeit. Objektivwechsel, ständig Speicherkarten wechseln usw und sofort. Kostet alles Zeit und Zeit ist Geld. Und wie oben gesagt, für so Firmensachen, eine Kamera für alles. Jeder kann sie bedienen.
Ich verstehe total den Sinn dahinter und sehe hier tatsächlich auch Bedarf. Es wird immer mehr Content, alles muss alles immer schneller gehen. Für uns persönlich als "Filmemacher" ist das nicht immer was, aber für Content Creation absolut cool. Ich meine, ich filme mittlerweile mit meinen Smartphone und meiner Actioncam mehr als mit meiner EVA1. Und meine GH5 ist mittlerweile gar nicht mehr als 2. Kamera im Einsatz. Geht einfacher schneller und kostet weniger Zeit.
Antwort von rush:
Für schnelle Turnarounds, Socials, kleine Livestreams oder allgemeine Aufnahmen wenn's schnell gehen muss benötigt man doch aber keineswegs einen solchen Weihnachtsbaum-Aufbau. Dieses Dock zielt nach meinem Verständnis eher darauf ab wenn man das iphone z.B. mit externem Speicher aufrüsten möchte um RAW Aufnahmen zu ermöglichen oder gar über ein Mehrkamera-Setup nachdenkt... mit iphones - naja.
So manch moderne Kameras haben Wifi, können via Mobilfunk tethern oder auch per LAN in Netzwerke eingebunden werden. Mit dem richtigen Gerät ist man da sehr viel flexibler und besser aufgestellt - von der Flexibilität in der Brennweite, einem möglicherweise nahtlosem Zoom (z.b. im Falle eines Livestreams mit Verdichtung auf den Redner) und anderen Dingen reden wir dabei noch gar nicht.
Eh du das Handy aus der Hosentasche geholt hast, es im Cage + Dock verschraubt und angeschlossen hast - ist der Termin ja beinahe schon wieder vorüber. Der vermeintliche Zeitgewinn ist eher relativ zu betrachten denke ich - und die Fehleranfälligkeit steigt mit jedem extra angeschlossenen Gerät und Kabel durchaus an, ist also eigentlich konträr zum reduzierten "Apple Way Of Life".
Die Iphones machen tolle Bilder und auch Videos - content creation geht damit leicht von der Hand und das macht auch Sinn - aber dann eben auch am ehesten in der Form eines Handys.
Mit dem ganzen Gerödel drumherum verliert man meines Erachtens eher an Flexibilität, Mobilität und genau jenen Vorteilen die ein kompaktes Gerät wie das iPhone es ist eigentlich ausmacht.
Aber gut - das Ding ist ja optional und vermutlich wird es hier und da seine Abnehmer finden.
Bin mal gespannt ob ich dieses Dock in der "freien Wildbahn" künftig sehen werde.
Antwort von Jost:
Sehe den großen Vorteil in der Mobilität. Wahrscheinlich wird man am Ende komplett bei einem Kilo liegen, ohne große Überstände durch Teleobjektive ausgleichen zu müssen. Der Stativkopf kann entsprechend leicht ausfallen, was das gesamte Stativgewicht mächtig drückt.
Weiß jemand, wie Start/Stop ausgelöst werden soll? Eine Anschlussbuchse für einen externen Trigger am Stativ-Schwenkarm habe ich nicht entdecken können.
Antwort von rush:
Du bist doch häufig auch eher dem Team Camcorder zugewandt wenn es darum geht zügig und unkompliziert gute Bildergebnisse einzufangen.
Pragmatisch betrachtet ist ein solch geriggtes iPhone in meinen Augen dann nicht wirklich "mobiler" als ein Camcorder oder eine kleine DSLM - auch in Hinblick auf das Gewicht / benötigtes Stativ würde ich da keine gravierenden Unterschiede attestieren.
Was spricht in deinen Augen konkret für die iPhone Lösung in einem solchen Setup?
Mir fielen da am ehesten die Streaming Möglichkeiten ein - aber dann wird's auch schon wieder dünn.
Und wie kommunizierst du dann z.B. mit dem Reporter oder Redaktion etc. während jenes Setup als filmende Einheit gebunden ist.
Eigentlich macht das in meinen Augen nur dann Sinn, wenn man das iPhone dann tatsächlich als "Kamera only" betrachtet und ein zweites Handy/Smartphone für alles drumherum verwendet. In der heutigen Zeit kommt man ja leider kaum darum herum nebenbei noch kurzfristig auf Ereignisse/Ideen aus dem Back-Office reagieren zu müssen.
Am Ende der Tages macht es mir persönlich auch wenig Spaß mit einem Telefon zu arbeiten wenn ich auf der anderen Seite die Wahl habe eine halbwegs dedizierte Kamera/Camcorder zu verwenden bei der die Usability einfach mehr darauf ausgelegt ist. Mag vielleicht altmodisch klingen - aber wenn das Gerät 'n bissl Spaß macht an dem man arbeitet ist das ja auch nicht das schlechteste.
Nicht das es falsch rüberkommt: ich habe per se nichts gegen Smartphone-Filmerei wenn Leute wissen was sie tun, aber ein solches Dock erschließt sich mir weiterhin nur bedingt von Nutzen her
Zwecks Start/Stopp wird man vermutlich eine zusätzliche Lösung benötigen wie es scheint, evtl. einen simplen Bluetooth Auslöser den man am Stativarm befestigt.