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Infoseite // iPhone 17 Pro: ProRes RAW, Genlock, Apple Log 2 und Blackmagic ProDock für Filmer



Newsmeldung von slashCAM:



Apple hat mit dem iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max die neueste Generation seiner Pro-iPhone Modelle vorgestellt, die Verbesserungen in den Bereichen Rechenleistung, Ka...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
iPhone 17 Pro: ProRes RAW, Genlock, Apple Log 2 und Blackmagic ProDock für Filmer


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Antwort von iasi:

ProRes RAW?

Die Kameras sollen doch 48MPixel besitzen.

Gibt´s denn nicht mehr Informationen dazu?

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Antwort von Totao:

Man fragt sich unwillkürlich ob diese kleinen Sensorchen diesen Aufwand mit RAW überhaupt rechtfertigen.

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Antwort von iasi:

Totao hat geschrieben:
Man fragt sich unwillkürlich ob diese kleinen Sensorchen diesen Aufwand mit RAW überhaupt rechtfertigen.
Gerade weil sie so klein sind - was sie ja eigentlich gar nicht mehr sind, wenn man´s mit früher vergleicht - könnte man mit Raw noch das Letzte herauskitzen.

Vor allem aber bietet 12bit-Raw die ETTR-Belichtung mit anschließendem höheren Gestaltungsspielraum.

Aber ist zu befürchten, dass von den 48Mpixeln nur ein Teil im Raw-File landet.

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Antwort von Axel:

iPhone-Videos sehen nicht mehr eklatant schlechter aus als die Videos aus DSLMs oder sogar Cine-Kameras. Auf den ersten Blick gefallen sie oft sogar mehr, sind gefälliger. Das liegt aber daran, dass sie rigoros mit Bildverbesserungen arbeiten. Das sieht man besonders gut an einem regnerischen, grauen Tag wie gestern. Dolby Vision sorgt für optimierte Dynamik, die über die zwölfkommanochwas Blendenstufen, zu denen der Sensor eigentlich taugt (was an und für sich schon okay ist) hinausgeht. „Impossible DR“ nannte das ein Vergleichstester im meinem iPhone Dynamic Range? - Thread. Ganz offensichtlich werden in einem bestimmten ISO-Bereich um 1250 herum und mit einem bestimmten Shutter-Bereich >=1/50 <1/200 mehrere Blendenstufen ausgelesen und kombiniert, bevor das Bild abgespeichert wird. Außerdem fällt einem langjährigen Resolver auf, dass ein szenenorientiertes Splittoning angewendet wird: kühle Tiefen und wärmere Höhen - wie gesagt an einem grauen Tag mit eintönigen 7000 K.

Wie aber soll dies alles in Raw möglich sein? Da bin ich ein bisschen skeptisch. PRAW wird wahrscheinlich die Begrenzungen des physischen Systems erkennbar machen und gegenüber Apple Log abstinken. Aber warten wir erste ernsthafte Vergleiche ab.

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Antwort von rush:

Ach schade - Jetzt gibt's ja plötzlich gar keine 128GB Variante mehr für Jott und Co bei den Pro/Max Modellen.

Offenbar hat selbst Apple mittlerweile erkannt das es langsam peinlich wird ein solches Gerät mit einer Speicherausstattung von mageren 128GB auszuliefern, insbesondere wenn man im gleichen Zuge mit RAW Formaten wirbt.
Dabei reichen doch 128GB bei einem iPhone bekanntlich "immer". Was'n los bei Apple?

Noch kurioser empfinde ich dieses 299€ Dock - was aus einem eigentlich schön kompakten Telefon direkt wieder ein irrwitziges Monster mit Kabeln macht - genau das wovon iPhone Nutzer ja angeblich immer wegwollen. Kann man jetzt sicher auf BMD schieben ;-)

Negatives beiseite... Ansonsten bekommt man ab dem 17Pro sicher sehr solide und gute Smartphones mit entsprechenden Kamerafeatures die in der Praxis gut funktionieren werden und mit denen man sowohl viel Spaß als auch produktiv wird arbeiten können.
Ein paar Fragezeichen gibt es sicherlich noch - aber da wird Apple vermutlich die passenden Antworten liefern und die Bedürfnisse befriedigen.

Ich bin durchaus an realen Kameravergleichen mit Geräten aus der Android-Welt interessiert - hier gibt es ja mittlerweile viele spannende Mitbewerber, auch wenn dort die potente Hardware nicht immer automatisch so gut mit der Software harmoniert wie es bei Apple oft der Fall ist.

Bekomme ich nun Wechsel-Ambitionen? Aktuell noch nicht, aber man solle bekanntlich niemals nie sagen.

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Antwort von iasi:

Ein Upgrade vom 15 Pro Max auf das 17er wäre zwar möglich, aber ich bin vorsichtig geworden, was die "Specs" bei Apple betrifft.

Es ist so vieles noch nicht klar.
Wie groß ist denn nun der Sensor der Tele-Kamera?
Welche Daten umfasst denn ProRes Raw?

Dieses 300€-USB-Teil ist einerseits überteuert und benötigt weitere teure Befestigungsteile für das iPhone.

Zumal ich mit dem USB-Anschluss des 15 Pro Max auf Kriegsfuß stehe. Völlig unzuverlässig.
Grund genug, mich nach Alternativen umzusehen, falls Apple nicht wirklich Überzeugendes bietet.

Wahrscheinlich wird es dann sowieso nur eine 4k-Pixelsoße in ProRes Raw geben, was dann nur viel Datenmüll wäre.

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Antwort von Jott:

„ insbesondere wenn man im gleichen Zuge mit RAW Formaten wirbt.
Dabei reichen doch 128GB bei einem iPhone bekanntlich "immer".

Du bist ein notorischer Stänkerer. Ich hatte geschrieben, dass 128 GB zusammen mit iCloud locker reichen. Ist so. Aber nur bei H.265, natürlich nicht bei Prores. Du überliest das konsequent, es geht dir wirklich nur ums Stänkern. Was für ein blödes Hobby! :-)

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Antwort von Jott:

Axel hat geschrieben:
iPhone-Videos sehen nicht mehr eklatant schlechter aus als die Videos aus DSLMs oder sogar Cine-Kameras. Auf den ersten Blick gefallen sie oft sogar mehr, sind gefälliger.
Cook hatte kurz erwähnt (gegen Ende), dass die Keynote komplett mit dem iPhone gedreht wurde. Wem diese Qualität nicht reicht für seinen Krempel, der hat ein Problem. Ich find‘s beeindruckend.

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Antwort von rush:

Jott hat geschrieben:

Du bist ein notorischer Stänkerer. Ich hatte geschrieben, dass 128 GB zusammen mit iCloud locker reichen. Ist so. Aber nur bei H.265, natürlich nicht bei Prores.
Keineswegs! Und selbst wenn, dann zumindest immer mit einer gewissen Prise Humor, auch wenn sich das im Netz leider etwas schwieriger übermitteln lässt.

Ich habe halt nur ein Problem mit stereotypen und festgefahrenen Meinungen - denn das entbehrt jedem Grundsatz einer ernsthaften Diskussion.

Große Dateien können z.B. auch aus lokalen Audiodateien von Tidal, Qobuz und Co stammen oder aus sonstigen Quellen (Kartenmaterial, Special Interest Gedöns, Games) - da bedarf es noch nicht einmal ProRes RAW um den Telefonspeicher rasch zu füllen. Dieses Argument hast du wiederum konsequent ignoriert und überlesen.

Jetzt mit dem ProRes RAW Argument lenkst du dann plötzlich doch ein - a bissl inkonsequent, aber immerhin.

Zudem zwingt dich ja niemand RAW zu nutzen - also müssten 128GB+Cloud ja eigentlich auch weiterhin taugen.

Apple sieht's zum Glück anders und "spendiert" mindestens 256GB ab Werk.

Kann man doch auch mal lobend erwähnen und einräumen das etwas "mehr" in diesem Bereich als Speicher-Minimum vielleicht doch nicht so verkehrt sein kann.

Und sei es nur für den Hinterkopf von "komischen" Nutzern wie mir, die gern etwas mehr Kontrolle über ihre Daten unabhängig oder zumindest ergänzend zur Cloud haben wollen.

Um das abzuschließen: Ich finde die Entscheidung von Apple sinnvoll und richtig endlich auf mindestens 256GB für die Pro Modelle zu gehen, das war langst überfällig - unabhängig von der ProRes RAW Ankündigung.

Wer wirklich konsequent RAW nutzen möchte, wird vermutlich sowieso kaum um weiteren externen Speicher via USB herumkommen. Die RAW Files dann auch noch in die Cloud zu pumpen ist womöglich doch etwas zu viel des Guten.

Um den Bogen zu spannen: von welchen Datenraten spricht man bei ProRes RAW am iPhone dann künftig eigentlich? Wird es da unterschiedliche Flavors/Komprimierungen geben?

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Antwort von iasi:

Zur Sensorgröße schreibt einer:
iPhone 17 Pro (Max): Hauptkamera 1/1,28", Tele 1/2,55"
Somit ähnlich zum S25 Ultra
Huawei Pura 80 Ultra: Hauptkamera 1" (fast doppelt so groß), Tele 1/1.28" (recht genau 4x so groß). Dabei hat das Huawei sogar noch eine variable Blende in der Hauptkamera, ein Feature, das bei Smartphones oft schmerzlich vermisst wird.
https://www.heise.de/forum/heise-online ... 2506/show/

Das ist ziemlich schwach.
Und für lange Brennweiten wird dann auch wieder auf 12 Megapixel reingecropt.

Das klingt wieder ziemlich ernüchternd.

Bezeichnend ist doch auch, dass es noch keine Informationen zu ProRes Raw-Aufnahmen gibt.
Einzig, dass Raw-Aufnahmen einen externen Speicher via USB erfordern.

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Antwort von Jan:

Ich empfinde das schon als sehr deutlich gelogen und wirklich unfair der Kundschaft gegenüber.

https://www.notebookcheck.com/Apples-ir ... 397.0.html

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Antwort von vaio:

Jan hat geschrieben:
Ich empfinde das schon als sehr deutlich gelogen und wirklich unfair der Kundschaft gegenüber.

https://www.notebookcheck.com/Apples-ir ... 397.0.html

Bezüglich der Passage des verlinkten Artikels für das Pro (Max) mit „4-/8-fach Zoom“ war das zumindest für mich eigentlich verständlich.
vaio hat geschrieben:
… Die drei 48-Megapixel „Fusion-Kameras“ unterscheiden sich nicht vom kleineren Pro, bieten jetzt aber von Weitwinkel bis 4x Tele die gleiche Auflösung und Qualität. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist die Auflösung mit optischen 8-fach Tele geringerer (12 MP).

Anders als in dem verlinkten Artikel beschrieben, handelt es sich beim „8x Zoom“ nicht um einen Digitalzoom (Hochskalierung, Interpolierung), sondern um einen „Crop-Zoom“ (Cropping/Beschneiden des Bildausschnitts). Deshalb auch nur 12 MP. Die Qualität wird dennoch geringer sein (aber nicht so schlecht, wie mit einem Digitalzoom).

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Antwort von iasi:

vaio hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Ich empfinde das schon als sehr deutlich gelogen und wirklich unfair der Kundschaft gegenüber.

https://www.notebookcheck.com/Apples-ir ... 397.0.html

Bezüglich der Passage des verlinkten Artikels für das Pro (Max) mit „4-/8-fach Zoom“ war das zumindest für mich eigentlich verständlich.
vaio hat geschrieben:
… Die drei 48-Megapixel „Fusion-Kameras“ unterscheiden sich nicht vom kleineren Pro, bieten jetzt aber von Weitwinkel bis 4x Tele die gleiche Auflösung und Qualität. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist die Auflösung mit optischen 8-fach Tele geringerer (12 MP).

Anders als in dem verlinkten Artikel beschrieben, handelt es sich beim „8x Zoom“ nicht um einen Digitalzoom (Hochskalierung, Interpolierung), sondern um einen „Crop-Zoom“ (Cropping/Beschneiden des Bildausschnitts). Deshalb auch nur 12 MP. Die Qualität wird dennoch geringer sein (aber nicht so schlecht, wie mit einem Digitalzoom).
Digitaler Zoom meint doch immer Crop.

Dieses ganze Gerede über "optischer Zoom" ist sowieso ein Schmuh. Da werden doch keine Linsen bewegt, sondern nur digital fließend von einer Kamera zur anderen gewechselt.

ProRes Raw wird auch darauf hinauslaufen, dass bestenfalls per Binning aus der 48MP 12MP gemacht werden.

Wie bei action-cams wird groß auf Cine gemacht, aber nicht einmal abblenden lassen sich die Objektive. Ich bin da schon ziemlich ernüchtert.
Der Tele-Sensor hat ja nun auch mehr Pixel, aber die Größe ist noch immer weit hinter dem WW-Sensor.

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Antwort von vaio:

iasi hat geschrieben:

Digitaler Zoom meint doch immer Crop…

Übersicht mit KI
Eine Festbrennweite mit Cropping-Funktion nutzt den hochauflösenden Sensor, um einen Teilbereich des Bildes ohne Qualitätsverlust auszuschneiden und so einen digitalen Zoom-Effekt zu simulieren, was einer echten Vergrößerung nahekommt und schärfere Ergebnisse liefert. Ein reiner Digitalzoom schneidet hingegen das Bild in der Software oder in der Kamera zu, was oft zu einer Verpixelung, schärfeverlusten und verringerter Bildqualität führt, da keine neuen Bildinformationen hinzugefügt werden. Die Wahl zwischen beiden hängt vom gewünschten Ergebnis ab: Für höchste Qualität ist der Crop-Modus besser, für einfache Vergrößerungen ist der Digitalzoom akzeptabel, sofern Bildqualität nicht das Hauptkriterium ist.

Festbrennweite mit hochauflösendem Sensor per Cropping

Funktionsweise:
Der mittlere Teil des hochauflösenden Sensors wird genutzt, um ein Bild mit dem "Look" einer längeren Brennweite zu erzeugen.

Vorteile:
Hohe Bildqualität: Da keine neuen Pixel hinzugefügt werden, bleiben Schärfe und Details erhalten, was die Bildqualität des Original-Fotos beibehält, berichtet Reolink und The Indian Express.
Besser als reiner Digitalzoom: Es ist eine effektive Methode, um den Bildausschnitt zu verändern, ohne die Qualität eines herkömmlichen digitalen Zooms zu verlieren.

Nachteile:
Verringerte Auflösung: Obwohl die Bildqualität erhalten bleibt, verringert sich die Gesamtauflösung des Bildes, da nur ein Teil des Sensors verwendet wird.
Eingeschränkte Flexibilität: Die Festbrennweite bietet keine echte Zoom-Flexibilität, und der Crop muss vor der Aufnahme oder durch nachträgliche Bearbeitung erfolgen.

Reiner Digitalzoom

Funktionsweise:
Er vergrößert das vorhandene Bild, das bereits auf dem Sensor aufgenommen wurde, durch Software-Interpolation. Es werden keine physischen Linsenbewegungen vorgenommen.
Vorteile:
Einfachheit: Diese Funktion ist oft einfach zu bedienen, zum Beispiel bei Smartphones, Reolink berichtet.

Nachteile:
Verlust an Bildqualität: Die Hauptnachteil ist die Verschlechterung der Bildqualität, die durch Verpixelung, verminderte Schärfe und Interpolationsartefakte verursacht wird.
Verstärkung von Rauschen: Bei schlechten Lichtverhältnissen kann die digitale Vergrößerung Bildrauschen verstärken.

Nicht professionell: Der Digitalzoom ist generell für den professionellen Einsatz weniger geeignet, wo höchste Bildqualität entscheidend ist, so Reolink.

Fazit
Wenn Sie die Möglichkeit haben, wählen Sie die Festbrennweite mit dem Cropping-Modus für eine höhere Bildqualität und ein "echteres" Teleobjektiv-Gefühl. Der reine Digitalzoom ist nur eine Notlösung, wenn die Bildqualität keine große Rolle spielt oder Sie keine andere Möglichkeit haben, das Motiv größer darzustellen, betont TechNexion.

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Antwort von iasi:

vaio hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Digitaler Zoom meint doch immer Crop…

Übersicht mit KI
Eine Festbrennweite mit Cropping-Funktion nutzt den hochauflösenden Sensor, um einen Teilbereich des Bildes ohne Qualitätsverlust auszuschneiden und so einen digitalen Zoom-Effekt zu simulieren, was einer echten Vergrößerung nahekommt und schärfere Ergebnisse liefert. Ein reiner Digitalzoom schneidet hingegen das Bild in der Software oder in der Kamera zu, was oft zu einer Verpixelung, schärfeverlusten und verringerter Bildqualität führt, da keine neuen Bildinformationen hinzugefügt werden. Die Wahl zwischen beiden hängt vom gewünschten Ergebnis ab: Für höchste Qualität ist der Crop-Modus besser, für einfache Vergrößerungen ist der Digitalzoom akzeptabel, sofern Bildqualität nicht das Hauptkriterium ist.

Festbrennweite mit hochauflösendem Sensor per Cropping

Funktionsweise:
Der mittlere Teil des hochauflösenden Sensors wird genutzt, um ein Bild mit dem "Look" einer längeren Brennweite zu erzeugen.

Vorteile:
Hohe Bildqualität: Da keine neuen Pixel hinzugefügt werden, bleiben Schärfe und Details erhalten, was die Bildqualität des Original-Fotos beibehält, berichtet Reolink und The Indian Express.
Besser als reiner Digitalzoom: Es ist eine effektive Methode, um den Bildausschnitt zu verändern, ohne die Qualität eines herkömmlichen digitalen Zooms zu verlieren.

Nachteile:
Verringerte Auflösung: Obwohl die Bildqualität erhalten bleibt, verringert sich die Gesamtauflösung des Bildes, da nur ein Teil des Sensors verwendet wird.
Eingeschränkte Flexibilität: Die Festbrennweite bietet keine echte Zoom-Flexibilität, und der Crop muss vor der Aufnahme oder durch nachträgliche Bearbeitung erfolgen.

Reiner Digitalzoom

Funktionsweise:
Er vergrößert das vorhandene Bild, das bereits auf dem Sensor aufgenommen wurde, durch Software-Interpolation. Es werden keine physischen Linsenbewegungen vorgenommen.
Vorteile:
Einfachheit: Diese Funktion ist oft einfach zu bedienen, zum Beispiel bei Smartphones, Reolink berichtet.

Nachteile:
Verlust an Bildqualität: Die Hauptnachteil ist die Verschlechterung der Bildqualität, die durch Verpixelung, verminderte Schärfe und Interpolationsartefakte verursacht wird.
Verstärkung von Rauschen: Bei schlechten Lichtverhältnissen kann die digitale Vergrößerung Bildrauschen verstärken.

Nicht professionell: Der Digitalzoom ist generell für den professionellen Einsatz weniger geeignet, wo höchste Bildqualität entscheidend ist, so Reolink.

Fazit
Wenn Sie die Möglichkeit haben, wählen Sie die Festbrennweite mit dem Cropping-Modus für eine höhere Bildqualität und ein "echteres" Teleobjektiv-Gefühl. Der reine Digitalzoom ist nur eine Notlösung, wenn die Bildqualität keine große Rolle spielt oder Sie keine andere Möglichkeit haben, das Motiv größer darzustellen, betont TechNexion.
Es läuft beides aufs gleiche hinaus.

Der Ausschnitt des Sensors/Bildes wird genutzt.

Bei UHD-Aufnahmen muss auch gar kein Vergrößerung/Interpolation erfolgen.

Von hoher Bildqualität würde ich bei einem Crop auch nicht sprechen.

Es werden so oder so nur die 12 Mpixel des Crop genutzt, die somit von einer sehr kleinen Sensorfläche stammen.
Daher ist es so oder so Murks.

Bei 100mm-Brennweite hat das Pro/Pro Max nun eine bessere Qualität als das maue Tele der Vorgänger, wobei der Sensor winzig ist. Enttäuschend.

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Antwort von vaio:

iasi hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:



Übersicht mit KI
Eine Festbrennweite mit Cropping-Funktion nutzt den hochauflösenden Sensor, um einen Teilbereich des Bildes ohne Qualitätsverlust auszuschneiden und so einen digitalen Zoom-Effekt zu simulieren, was einer echten Vergrößerung nahekommt und schärfere Ergebnisse liefert. Ein reiner Digitalzoom schneidet hingegen das Bild in der Software oder in der Kamera zu, was oft zu einer Verpixelung, schärfeverlusten und verringerter Bildqualität führt, da keine neuen Bildinformationen hinzugefügt werden. Die Wahl zwischen beiden hängt vom gewünschten Ergebnis ab: Für höchste Qualität ist der Crop-Modus besser, für einfache Vergrößerungen ist der Digitalzoom akzeptabel, sofern Bildqualität nicht das Hauptkriterium ist.

Festbrennweite mit hochauflösendem Sensor per Cropping

Funktionsweise:
Der mittlere Teil des hochauflösenden Sensors wird genutzt, um ein Bild mit dem "Look" einer längeren Brennweite zu erzeugen.

Vorteile:
Hohe Bildqualität: Da keine neuen Pixel hinzugefügt werden, bleiben Schärfe und Details erhalten, was die Bildqualität des Original-Fotos beibehält, berichtet Reolink und The Indian Express.
Besser als reiner Digitalzoom: Es ist eine effektive Methode, um den Bildausschnitt zu verändern, ohne die Qualität eines herkömmlichen digitalen Zooms zu verlieren.

Nachteile:
Verringerte Auflösung: Obwohl die Bildqualität erhalten bleibt, verringert sich die Gesamtauflösung des Bildes, da nur ein Teil des Sensors verwendet wird.
Eingeschränkte Flexibilität: Die Festbrennweite bietet keine echte Zoom-Flexibilität, und der Crop muss vor der Aufnahme oder durch nachträgliche Bearbeitung erfolgen.

Reiner Digitalzoom

Funktionsweise:
Er vergrößert das vorhandene Bild, das bereits auf dem Sensor aufgenommen wurde, durch Software-Interpolation. Es werden keine physischen Linsenbewegungen vorgenommen.
Vorteile:
Einfachheit: Diese Funktion ist oft einfach zu bedienen, zum Beispiel bei Smartphones, Reolink berichtet.

Nachteile:
Verlust an Bildqualität: Die Hauptnachteil ist die Verschlechterung der Bildqualität, die durch Verpixelung, verminderte Schärfe und Interpolationsartefakte verursacht wird.
Verstärkung von Rauschen: Bei schlechten Lichtverhältnissen kann die digitale Vergrößerung Bildrauschen verstärken.

Nicht professionell: Der Digitalzoom ist generell für den professionellen Einsatz weniger geeignet, wo höchste Bildqualität entscheidend ist, so Reolink.

Fazit
Wenn Sie die Möglichkeit haben, wählen Sie die Festbrennweite mit dem Cropping-Modus für eine höhere Bildqualität und ein "echteres" Teleobjektiv-Gefühl. Der reine Digitalzoom ist nur eine Notlösung, wenn die Bildqualität keine große Rolle spielt oder Sie keine andere Möglichkeit haben, das Motiv größer darzustellen, betont TechNexion.
Es läuft beides aufs gleiche hinaus.

Nein, beim Croppen wird nicht interpoliert.




Der Ausschnitt des Sensors/Bildes wird genutzt.

Bei UHD-Aufnahmen muss auch gar kein Vergrößerung/Interpolation erfolgen.

Passiert aber, wenn du 4x nutzt und wegen meiner auf 7,9 auszoomst. Das wird definitiv schlechter ausschauen, als das Cropping bei 8x.




Von hoher Bildqualität würde ich bei einem Crop auch nicht sprechen.
Hoher Bildqualität ausgehend von was?
Ist alles relativ.




Es werden so oder so nur die 12 Mpixel des Crop genutzt, die somit von einer sehr kleinen Sensorfläche stammen.
Daher ist es so oder so Murks.

Bei 100mm-Brennweite hat das Pro/Pro Max nun eine bessere Qualität als das maue Tele der Vorgänger, wobei der Sensor winzig ist. Enttäuschend.
Ja, es ist bleibt Smartphone-Kamerasystem. Für mich stellt sich vielmehr die Frage, wie es sich zu den vergleichbaren Smartphones verhält. Nicht zu einer Systemkamera.

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Antwort von Xergon:

Das ich hier mal Iasi beipflichten muss. Erstaunlich. Es gibt keinen Bildqualitätunterschied zwischen 48MP Bild.welches nach Aufnahme auf 12MP gecropped wird (digitaler Zoom) und einem gecropptem Auslesen vom Sensor bei 12MP. Well. Ausser der Crop auf Sensorebene Erlaubt ein schnelleres Auslesen, daher eine bessere Multiple Exposure Fusion.
Der Unterschied sollte bei einem ohnehin schnellen 2.55" Sensor aber marginal sein.

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Antwort von Axel:

Xergon hat geschrieben:
Es gibt keinen Bildqualitätunterschied zwischen 48MP Bild.welches nach Aufnahme auf 12MP gecropped wird (digitaler Zoom) und einem gecropptem Auslesen vom Sensor bei 12MP.
Kennt einer von euch Sonys „Clear Image Zoom“? Bis zur tatsächlichen nativen Pixelauflösung (z.B. 3840 x 2160 = 8.2 MP) gibt es keine sichtbaren auflösungs-assoziierten Artefakte. Sonst wären ja die 12 MP beim Weit- und Tele der bisherigen Pro-Phones Schrott.

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Antwort von vaio:

Xergon hat geschrieben:
Das ich hier mal Iasi beipflichten muss. Erstaunlich. Es gibt keinen Bildqualitätunterschied zwischen 48MP Bild.welches nach Aufnahme auf 12MP gecropped wird (digitaler Zoom) und einem gecropptem Auslesen vom Sensor bei 12MP. Well. Ausser der Crop auf Sensorebene Erlaubt ein schnelleres Auslesen, daher eine bessere Multiple Exposure Fusion.
Der Unterschied sollte bei einem ohnehin schnellen 2.55" Sensor aber marginal sein.

Theorie und Praxis… Während der Aufnahme sind für den gewählten Bildausschnitt Belichtung und Schärfe optimiert. Nachträglich für das gesamten Bild. Je nach Aufnahmeverhältnisse ist das dann schon ein visueller Unterschied.

Weiterhin: Mit welcher App getestet? (die Originale wählt automatisch das optimale Kameramodul und zusätzlich greifen weitere internen Optimierungen. Der Vergleich ist damit nicht Aussagekräftig). Ich meine, dass das visuelle Ergebnis mit einem „Crop-Tele“ besser ist, als ein gezoomtes (interpoliertes) mit Standard-Brennweite.

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Antwort von iasi:

vaio hat geschrieben:
Xergon hat geschrieben:
Das ich hier mal Iasi beipflichten muss. Erstaunlich. Es gibt keinen Bildqualitätunterschied zwischen 48MP Bild.welches nach Aufnahme auf 12MP gecropped wird (digitaler Zoom) und einem gecropptem Auslesen vom Sensor bei 12MP. Well. Ausser der Crop auf Sensorebene Erlaubt ein schnelleres Auslesen, daher eine bessere Multiple Exposure Fusion.
Der Unterschied sollte bei einem ohnehin schnellen 2.55" Sensor aber marginal sein.

Theorie und Praxis… Während der Aufnahme sind für den gewählten Bildausschnitt Belichtung und Schärfe optimiert. Nachträglich für das gesamten Bild. Je nach Aufnahmeverhältnisse ist das dann schon ein visueller Unterschied.

Weiterhin: Mit welcher App getestet? (die Originale wählt automatisch das optimale Kameramodul und zusätzlich greifen weitere internen Optimierungen. Der Vergleich ist damit nicht Aussagekräftig). Ich meine, dass das visuelle Ergebnis mit einem „Crop-Tele“ besser ist, als ein gezoomtes (interpoliertes) mit Standard-Brennweite.
Wenn du unter "Crop-Tele" verstehst, dass nur die Sensordaten eines kleinen Crops genutzt wird und andererseits ein hineinzoomen in ein Bild mit voller Sensorauflösung, mag das vielleicht stimmen, nur arbeiten auch smartphones mit Sensor-Crop.
Wenn natürlich auf ein Fensterchen mit 2k-Bayer-Auflösung hineingecroppt wird, erfolgt natürlich immer ein hochskalieren auf 4k.
Bei einem Bayer-Sensor erfolgt übrigens immer eine Interpolation, denn fehlende Farbwerte werden aus benachbarten Werten berechnet.

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Antwort von vaio:

iasi hat geschrieben:

Wenn du unter "Crop-Tele" verstehst, dass nur die Sensordaten eines kleinen Crops genutzt wird und andererseits ein hineinzoomen in ein Bild mit voller Sensorauflösung, mag das vielleicht stimmen, nur arbeiten auch smartphones mit Sensor-Crop.
Wenn natürlich auf ein Fensterchen mit 2k-Bayer-Auflösung hineingecroppt wird, erfolgt natürlich immer ein hochskalieren auf 4k.
Bei einem Bayer-Sensor erfolgt übrigens immer eine Interpolation, denn fehlende Farbwerte werden aus benachbarten Werten berechnet.

Schon etwas älter, dennoch passend.

https://www.nextpit.de/ratgeber/digital ... oesung/amp

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Antwort von iasi:

vaio hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wenn du unter "Crop-Tele" verstehst, dass nur die Sensordaten eines kleinen Crops genutzt wird und andererseits ein hineinzoomen in ein Bild mit voller Sensorauflösung, mag das vielleicht stimmen, nur arbeiten auch smartphones mit Sensor-Crop.
Wenn natürlich auf ein Fensterchen mit 2k-Bayer-Auflösung hineingecroppt wird, erfolgt natürlich immer ein hochskalieren auf 4k.
Bei einem Bayer-Sensor erfolgt übrigens immer eine Interpolation, denn fehlende Farbwerte werden aus benachbarten Werten berechnet.

Schon etwas älter, dennoch passend.

https://www.nextpit.de/ratgeber/digital ... oesung/amp
Nimm nur mal diesen Spruch: Doch die spannende Eigenschaft extrem hochauflösenden Sensoren sind gar nicht die bis zu 100 Megabyte großen Fotos für Abzüge im Hauswandformat, sondern deren Zoom. Natürlich müssen dann Abzüge im Hauswandformat möglich sein, da doch so viele Pixel auf den Sensor gepackt wurden.





Wie konnten dann früher überhaupt solche Diskussionen über 8k-Red-Sensoren hier starten, die sogar noch größere Sensoren als FF bieten. Diskussionen u.a. über das Auflösungsvermögen von Objektiven.

Nein - man kann problemlos in den kleinen 1"ler reincroppen. Das passt dann schon. ;):)

Der Zerstreuungskreisdurchmesser gibt einen Hinweis darauf, dass nicht allein die Pixelzahl zählt. ;)

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Antwort von Jott:

Auf den einzelnen Senseln von CMOS-Sensoren sitzen seit viiielen Jahren Mikrolinsen. Quasi Brenngläser, die das einfallende Licht exakt auf die Sensel projizieren. Das macht tolle Sachen mit Zerstreuungskreisen und Scheibchen.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Auf den einzelnen Senseln von CMOS-Sensoren sitzen seit viiielen Jahren Mikrolinsen. Quasi Brenngläser, die das einfallende Licht exakt auf die Sensel projizieren. Das macht tolle Sachen mit Zerstreuungskreisen und Scheibchen.
Aber du weißt schon, was ein Zerstreuungskreisdurchmesser in der Optik ist?
Das hat ziemlich wenig mit einzelnen Sensel zu tun.
Allein schon, da das recht unterschiedliche Maßstäbe sind.

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