Test Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Komponentenwahl

Der slashCAM Testrechner 2015 - Irrungen und Wirrungen bei der Komponentenwahl

Wir haben wieder einmal einen neuen Testrechner zusammengestellt, der auch für zukünftige 4-K-Aufgaben fit sein soll. Was wir bis jetzt zu berichten haben klingt jedoch eher wie eine Warnung. Doch eins nachdem anderen...

// 12:34 Di, 31. Mär 2015von

Obwohl uns unser Testrechner auf Intels Sandy Bridge Basis uns erstaunliche 4 Jahre die Treue hielt und selbst bei 4K-Aufgaben (zwar am Limit jedoch) immer noch passable Leistung bot, beschlossen wir dennoch einmal eine neue Plattform für unsere Test-Erfahrungen einzurichten.



Grund dafür ist unter anderem, dass wir das Gefühl haben, dass wir mit 1x PCIe 2.0 x16 doch gelegentlich Grafikkarten “unter Wert” betrachten. Außerdem bietet Intel mit den neuen Haswell-E Modellen endlich 6 Kerne für einen akzeptablen Preis und sogar ein leicht übertaktbares 8 Kern-Modell, das in der Performance weitaus teurere Xeon-Modelle hinter sich lassen dürfte.



Gleichzeitig interessiert uns natürlich auch, wie groß der praktische Mehrgewinn gegenüber unserem betagten Core i7-System dann tatsächlich ist und welche Hardware-Anforderungen für 4K-Bearbeitung überhaupt sinnvoll sind. So auch die noch nicht geklärte Frage, ob denn PCIe x16 3.0 wirklich so viel mehr in anspruchsvollen GPU-Videoanwendungen bringt, oder ob nicht doch eventuell sogar PCIexpress 2.0 x8 ausreichen würde. Diese und noch einiges mehr an Fragen wollen wir in den nächsten Wochen angehen, und dafür lohnt sich dann schon etwas neue Hardware…




Unsere Komponenten

Gegenüber unserem letzten Ansatz den Rechner einfach bauen zu lassen, haben wir dieses mal wieder selber zum Schraubenzieher gegriffen und es auch gleich bereut. Der Einkauf und die Recherche der Einzelteile erwies sich mal wieder als wahrer Zeiträuber, weil immer wieder einzelne Teile nicht lieferbar sind, dann die Versandkosten an jeder Ecke zuschlagen und wir zeitgleich auch noch gegen den stark steigenden Dollar ankämpfen mussten, der Ende Januar fast jeden Tag eine deutliche Preiserhöhung bedeute. Wir hatten jedoch gegenüber einem PC von der Stange einen speziellen Wunsch, den wir so nicht bei einem Assemblierer finden konnten.



Der Rechner sollte möglichst klein werden, damit man ihn bei unserer flexiblen Bürostruktur auch schnell auf und abbauen kann. Auch weil der Ablageschank für den Rechner gerade mal 36 cm tief war, suchten wir ein entsprechend passendes Gehäuse. Gleichzeitig wollten wir aber nicht auf ein volles ATX-Mainboard-Format verzichten, um auch 3er und 4er GPU-Verbünde testen zu können. Doch derart kleine ATX-Vollformat Gehäuse sind sehr selten. Damit fiel unsere Gehäusewahl auf das...




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