Wer sich vor allem für das neue (sehr gute) Sigma 17-40mm F1.8 DC Art interessiert findet hier den ersten Teil unseres Praxistests der sich ausschließlich mit dem Sigma beschäftigt.
Vorab hier nochmal unser Clip mit Caro, bei dem wir neben der FX30 und dem Sigma 17-40mm F1.8 DC Art besonders auch den DJI RS 4 Mini Gimbal genutzt haben und auf den wir uns immer wieder im Laufe des Reviews beziehen werden:
DJI RS4 Mini Specs und Handling
DJI stellt mit dem RS4 Mini eine zugleich kompaktere als auch weiterentwickelte Version seines für größere Setups ausgelegten RS4 Gimbals vor. Der RS4 Mini eignet sich Dank mitgelieferter Handy Halterung (in der Creator Combo) sowohl für Smartphone als auch für mittelschwere DSLM Setups. DJI gibt den Traglastbereich mit 0,4-2kg an.

DSLM-Objektivkombinationen die selbst mit maximal ausgefahrener Brennweite noch am RS4 Mini lt. DJI noch funktionieren sollen, sind beispielsweise Canon R5 + RF 24-70 mm F2.8, Sony A7S3 + FE 24-70 mm F2.8 GM2, Nikon Z7 2 + Z 24-70 mm F2.8, Lumix S5 + L 20-60 mm F3.5-5.6.
Wir waren bei unserem Test mit der Sony FX30 und dem Sigma 17-40mm F1.8 DC Art unterwegs. Letzteres eignet sich Dank Innenzoom besonders für den Gimbalbetrieb und agiert somit gar nicht erst im Grenzbereich des RS4 Mini.

Zu den vom größeren RS4 übernommen Funktionen zählen unter anderem die teflonbeschichteten Arme für eine leichtere Tarierung, die automatische Achssperrung sowie die Feintarierung via Drehknopf und gerasterter Schiene auf der Neigeachse.
Die automatische Achssperrung für den Transport und die damit verbundene schnelle Bereitschaft funktionierte bei unserem Dreh mit Caro einwandfrei und zählt für uns zu den kleinen aber feinen und vor allem praxisrelevanten Highlights der aktuellen RS-Serie.

Auch die Feintarierung via Drehknopf funktioniert seit einigen RS-Generationen in unserer Aufnahmepraxis problemlos.
Einzig die Erst-Tarierung via teflonbeschichteter Arme empfinden wir bei den großen RS-Modellen als deutlich leichtgängiger als bei unserem RS4 Mini Modell.
Wo der RS4 Mini hingegen im Vergleich zur bisherigen RS-Familie komplett neue Wege geht, ist beim externen, kameragestütztem DJI RS Tracking-Modul, das erstmalig via schnell zu montierender Magnethalterung drahtlos mit dem RS4 Mini verbunden werden kann und über eine eigene Objekt-/ Personenerkennung – unabhängig von der jeweilig genutzten Kamera - verfügt.
DJI gibt die maximale Entfernung für das Tracking von Personen mit 10 Metern an.

Zusätzlich zum Tracking bringt das (optional erhältliche) RS Tracking-Modul auch eine Gestenerkennung und -steuerung mit, die sich mit unterstützten Kameramodellen kopplen lässt, so dass sich Content Creator auch selbst tracken und filmen können – eine Funktion auf die wir besonders gespannt waren und die wir ebenfalls bei unseren Aufnahmen mit Caro getestet haben.




















