Gestensteuerung
Die wohl spektakulärste Funktion, die das RS Tracking Modul mit sich bringt, ist die Gestensteuerung, mit Hilfe derer der RS4 Mini für Content Creator / Solo-Shooter zur selbtfilmenden „Selfie-Maschine“ wird.
Insgesamt stehen drei Gesten zur Verfügung die insgesamt sechs Funktionen steuern. DJI empfiehlt für die Gestensteuerung einen Abstand von 1-3 m zum Gimbal einzuhalten:
Tracking Starten und Deaktivieren:

Mit der offenen Handfläche zum Gimbal hin aktiviert man das Tracking – die Ringleuchte leuchtet in Grün um die Active Track Funktion anzuzeigen.
Aufnahme Starten und Beenden:

Mit dem Victory-Zeichen startet und beendet man die Aufnahme. Bei einem Foto blinkt zuvor die Ringleuchte gelb und zählt einen Countdown runter). Für Videoaufnahmen empfehlen wir eine Kamera, die ein frontal einsehbares Tallylicht wie die von uns genutzte Sony FX30 besitzt, um den Start der Aufnahme zu checken.
Framing verändern und neu aktivieren:

Mit dem L-Zeichen mit beiden Händen wird das Tracking pausiert und man kann sich anders im Frame positionieren. Hat man eine neue Position gefunden, wird das Tracking mit erneutem L-Zeichen fortgesetzt. Hierfür sollte man entweder einen einsichtigen Klappmonitor an der Kamera haben oder einen Kontrollmonitor nutzen, der nach vorne zum Protagonisten gerichtet ist.
Wir haben die Gestensteuerung mit Caro ausprobiert die einen Kreis um den Gimbal auf Rollschuhen fahren und zuvor das Tracking sowie die Aufnahme via Gesten aktivieren sollte.
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Wir waren ziemlich erstaunt, wie gut die Gestensteuerung mit dem RS Tracking Modul funktionierte. Zwar muss man hier und da mal die Geste wiederholen aber wir hatten über den Testzeitraum keine gravierende Fehlfunktion. DJI stellt hier einmal mehr sein bemerkenswert hohes Tracking-Know-How unter Beweis.




















