Sowohl das Akkukonzept als auch das Speichersetup der DJI Action 2 ist zweifach und damit quasi redundant ausgelegt. So stehen sowohl für die Aufnahme sowohl ein intern verbauter, fester Speicher (30 GB) als auch eine Cardslot-Option für MicroSD-Karten via Akkumodul zur Verfügung.
Das gleiche beim Akku.
DJI Powermodul
Im Kameramodul befindet sich ein fest verbauter 580 mAh Akku (2.23Wh) im Akkumodul ein zusätzlicher 1300 mAh (5Wh) Akku und im Vlogging Modul nochmal die gleiche LiPo 2S Akku-Einheit. Ist der interne Kameraakku aufgebraucht, clippt man einfach das Akku- oder Vloggingmodul an die Kamera und kann weitermachen.
Auch bei ausgeschalteter Kamera arbeitet das geladene Modul und lädt den internen Akku der Action 2 wieder auf. Da alle Module über eigene USB-C Ladeanschlüsse verfügen, können sie auch getrennt voneinander geladen werden (bsp. während das Kameramodul im Betrieb ist).
Mit der internen Kamera-Akkuladung haben wir in 1080/24p mit deaktivierter Stabilisierung maximal rund 42 Minuten H.265 Video aufnehmen können (unterbrochen von Hitzeabschaltungen nach ca. 18 Minuten bei Raumtemperatur). Bei aktivierter Stabilisierung und 4K Formaten kann sich die Laufzeit dann für den kleinen Kameraakku schnell auch mal halbieren.
Fazit
Mit der Action 2 hat DJI in unseren Augen einen bemerkenswerten Schritt getan: Während man sich zuvor an den Designvorgaben von Branchenführer GoPro orientiert hat, geht DJI mit der Action 2 jetzt eigene Wege und dies mit deutlichem Mehrwert beim Handling in der Praxis.
Zu den Vorteilen des modularen Konzepts der neuen DJI Action 2 gehört die extrem schnelle Montage via magnetischem Clipsystem, das clever ausgelegte Akku-Konzept sowie der „maßgeschneiderte“ Umbau je nach Einsatzgebiet zwischen Action und Vlogging-Cam: Das Ganze verpackt in einem hochwertigen Metall-Gehäuse mit einer Tauchtiefe bis 10m (erweiterbar auf 60m mit DJI Waterproof Case).
Nachlegen darf DJI bei der Action 2 gerne noch beim Hitzemanagement, bei der maximalen Auflösung und bei der magnetischen Befestigung an der Kleidung bei extremerer Action. Für letzteres würden wir uns eine magnetische Brustgurthalterung von DJI wünschen.
Verfügbar soll die DJI Action in Europa ab Ende November in zwei Bundles sein:
Genau aus diesem Grund habe ich den Würfelzucker verkauft!
Im Hochsommer auf der Windschutzscheibe hat das Ding nicht mal mit 24p 5 min geschafft, danach verwandelte sich der...weiterlesen
brain4fun 10:50 am 19.12.2022
Auch nach dem ersten Versuch einer Mängelbeseitigung - Tausch des Kameramoduls: Die Kamera schaltet nicht nur bei 4K-Aufnahmen nach wenigen Minuten (ca. 5-6) überhitzungsbedingt...weiterlesen
Jan 21:27 am 19.11.2021
Der Uran-Reaktor in der Kamera wird vermutlich heiß.
Test: Die Bildqualität der Panasonic HC-X1500, HC-X2000 und AG-CX10 Mo, 13.Januar 2020 Wir haben bereits die Panasonic HC-X2000 von Panasonic bei uns. Um die Wartezeit auf den ganzen Test zu verkürzen, veröffentlichen wir schon einmal vorab unsere Erkenntnisse zur Bildqualität.
Test: Hands On: Sony FX9 - 5.9K Vollformat-Camcorder mit Fast Hybrid-Autofokus und 16 Bit Raw Output // IBC 2019 Fr, 13.September 2019 Wir hatten bei einem Sony PRE-IBC Event Gelegenheit zu einem ersten Hands On mit der neuen Vollformat Sony FX9, die über einen 5.9 K Sensor (15+ Stops) verfügt und den aus der Sony Alpha Serie bekannten Fast Hybrid Autofokus erhalten hat. Hier alles zum Thema FX9 Sensorauslesung, Formate, Autofokus, Frameraten, elektronischer Vario ND-Filter, 16 Bit RAW-Optionen...
Test: Vergleich: DJI Osmo Action vs GoPro Hero 7 Black - wer baut die beste Action Camera? Teil 2 - inkl. Fazit Mi, 29.Mai 2019 Im zweiten Teil unseres DJI Osmo Action Camera Tests im Vergleich mit der GoPro Hero 7 Black dreht sich alles um die Bildqualität bei unterschiedlichen Videofunktionen in der Praxis: 240 fps High Frame Rates, Hypersmooth vs Rocksteady Stabilisierung, Timewarp vs Timlapse sowie D-Cinelike vs HDR vs Flat Bildprofile. Inkl. vielen Unterscheidungsmerkmalen und Fazit ...