Bevor wir mit dem Test loslegen, ist es vielleicht hilfreich, sich darüber im Klaren zu werden, welche Rolle die DVX im Produktdschungel von Canopus spielt. Ausgestattet mit analogen SD-Ausgängen (FBAS, Hoside, Cinch-Audio) aber ohne Eingänge erinnert die Karte am ehesten an die frühere Canopus Raptor-RT. Wer zusätzlich noch analoge Eingänge benötigt kann diese über einen Konverter wie den ADVC 55 oder den ADVC 110 nachrüsten. Da die DVX über eine sechspolige Firewire-Buchse verfügt, benötigen diese Konverter zum Anschluss kein separates Netzteil. Wer einen professionellen Vorschaumonitor anschließen will, kann für rund 140 Euro auch noch zusätzliche Komponenten-Ausgänge erwerben. Im Gegensatz zu den größeren Modellen begnügt sich die Karte übrigens mit einem normalen PCI-Steckplatz. Ein spezielles Mainboard für PCI-X ist nicht nötig.
Ausgeliefert wird die DVX mit der Vollversion von Edius Pro 3.5 und einem Echtzeitplugin für Adobes Premiere. Außerdem werden noch Spezial-Plugins für After Effects, Photoshop und andere Applikationen mitgeliefert, um das Bild aus diesen Programmen direkt am Vorschau-Monitor darstellen zu können. Gegenüber dem Preis für die Software-Only-Version von Edius Pro , bekommt man die DVX-Hardware dabei rechnerisch fast geschenkt (momentaner Paketpreis ca. 500 Euro).
Die Canopus DVX bietet alle wichtigen SD-Video-Ausgänge, in erster Linie für einen Vorschaumonitor.
Mir ist eins noch nicht ganz klar:
die Karte beschleunigt auch HDV Schnitt?
tut sie das auch unter Premiere (mit HDV Plugin)?
Anonymous 20:03 am 2.3.2006
Weil ich vor ca. 3 Jahren mit der Schnittsoftware Ulead Media Studio 6 "groß geworden" bin und diese mit der EZDV Schnittkarte von Canopus benutzt habe, ergibt sich folgende...weiterlesen
Anonymous 14:27 am 9.2.2006
Du kannst wohl aber mit der DVX genauso wie mit der Storm 2 ein DV-Projekt anlegen, dann m2t-Material laden. Von der DVX/Storm 2 wird dann HDV für die Schnittvorschau am Monitor...weiterlesen
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