Formate
In der höchsten Auflösung filmt die Kamera FullHD mit 1080i bei 1920 Horizontalpixeln und 24 Mbps. Der „kleinste“ Aufnahmemodus liegt bei 1440 x 1080 Pixeln mit 5 Mbps. Die Canon bietet dabei keine direkte SD-Aufnahme wie Sony, jedoch ist eine interne Downkonvertierung möglich, wenn man eine SDHC-Karte in den B-Slot der Kamera steckt. Dort können dann ausgewählte Videos in SD-Auflösung mit 3 oder 9 Mbps landen, die in Echtzeit um konvertiert werden.
Aus dem Messlabor
Die Schärfe der Kamera zwar immer noch gut, kommt aber nicht mehr an die aktuellen Panasonic-Modelle oder gar die JVC GZ-HM400E heran.

Dies sieht man auch gut im ISO-Testbild, wo an vielen Linien deutliche Unschärfe-Inseln entstehen, die man früher von Canon nicht gewohnt war.

Bei der Farbauflösung liefert die HF S21 dagegen ein tadelloses Bild ab. Ein schöner Verlauf an der Systemgrenze ohne Fehl und Tadel.

Bei der Verzeichnung des Objektivs gibt es ein paar Dellen, die in dieser Preisklasse und bei dem geringen Weitwinkel als Durchschnitt einzuordnen sind.

Dezent fallen die Farben der Canon HF S11 bei guter Beleuchtung aus. Hier wird nichts übertrieben oder beschönigt. Wer mehr oder weniger will, kann zusätzlich grob manuell nachjustieren.

Das Low-Light Verhalten liegt (wohl aufgrund des lichtstarken Objektivs) nur knapp unter dem Niveau der starken Konkurrenz von Sonys letztem Topmodell XR520, die noch etwas schärfer ist.

Der Audio-Frequenzverlauf der Kamera ist in Ordnung und sie rauscht nicht übermäßig stark. Auch für ein Flash-basiertes Modell definitiv gehobener Durchschnitt.





















