Typische Anwendungsfälle für das extrem breite, externe Zusatzdisplay von Asus liegen nicht direkt auf der Hand. Ist es "nur" eine gigantische Touchbar, oder taugt es auch als Tablet oder als Vorschaumonitor für extreme Cinemascope Projekte? Das wollten wir doch mal sehen...
Nicht selten wünscht man sich bei der Arbeit am Laptop einen zweiten Bildschirm. In vielen Fällen soll dieser ebenso portabel sein, um auch unterwegs bequem mit mehr Bildschirmfläche arbeiten zu können. Das haben mittlerweile viele Hersteller erkannt und bieten diverse Geräte mit allerhand Ausstattungsvarianten in diversen Größen und Gewichtsklassen an. Mit oder ohne Akku, extreme Auflösungsunterschiede mit unterschiedlichen Display-Technologien sowie zusätzliche Features wie Touch-Funktionen erschweren die Übersicht recht zuverlässig. Ein auffällig besonders ausgestattetes Display hat Asus im Programm, das vielleicht für die Videobearbeitung spannend sein könnte...
Denn die eher typischen Anwendungsfälle für das Asus ProArt Display PA147CDV liegen nicht direkt auf der Hand. Mit dem sehr ungewöhnlichen Seitenverhältnis von 32:9 bei einer nativen Auflösung von 1920 x 550 Pixeln denkt man vielleicht als erstes an einen mobilen Vorschaumonitor für extreme Cinemascope-Projekte. Zusätzlich kommt das matte, relativ schwere Display auch mit Multitouch-Technologie, jedoch ohne integrierten Akku daher. Also könnte da vielleicht auch was in Richtung Tablet gehen.
Viele Anschlussmöglichkeiten
Beim Auspacken fällt bereits das mitgelieferte Zubehör auf. So befinden sich drei Kabel (USB-C auf USB-C, USB-A auf USB-C und HDMI auf HDMI) sowie ein Adapter USB-C auf USB-A im Lieferumfang. Diese lassen erwarten, dass sich das Display an vielen erdenklichen Endgeräten betreiben lässt.
Tatsächlich gibt es auch eine denkbare Situation, in der man alle drei Anschlüsse über drei separate Kabel gleichzeitig verwenden muss: In diesem Worst Case benötigt man einmal eine Stromversorgung über ein externes Netzteil (wird mitgeliefert) via USB-C. Zweitens eine HDMI-Verbindung zum Rechner, um die Bilddaten zu übertragen und drittens eine weitere USB-C-Verbindung zum Rechner, um die Touch-Daten auszuwerten.
Im besten Fall - was bei uns an vielen Rechnern funktionierte - genügte jedoch eine einzige USB-C Verbindung, über die Strom, Touch und Displaydaten zusammen flossen. Für einen mobilen Einsatz ist dies definitiv praktisch. An einem Lenovo Legion Laptop signalisierte jedoch der USB-C Anschluss anscheinend zu wenig Strom - und das ProArt Display fuhr nach dem Anschluss mit einem Kabel nicht hoch. Gab man jedoch über den zweiten USB-C Anschluss mit einem Netzteil Starthilfe, so konnte man dieses anschließend im laufenden Betrieb wieder ohne weitere Mucken vom Display trennen.
Nun, da hat Asus wohlmöglich den Sweetspot (in punkto Größe) erwischt, denn das ZenBook Pro Duo hält sich nun seit ein paar Jahren im Portfolio...
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