Ausstattung

Wie dem auch sei, ein paar Ausstattungs-Unterschiede gibt es dennoch:



Das größte Modell (HF S21) besitzt einen Sucher, der mit 123.000 Pixel jedoch nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Um bei Sonnenlicht einen Ausschnitt zu beurteilen reicht das vielleicht noch, aber die Schärfe lässt sich hier nicht sehr genau kontrollieren. Dazu ist der Sucher relativ unflexibel, weil er nur ein wenig herauszuschieben ist, ohne jedoch den Winkel zu ändern.


Das Display ist dagegen mächtig gewachsen (von 2,7 auf 3,5 Zoll) und kämpft nun mit 922.000 Pixeln mit Sony wieder an vorderster Schärfe-Front mit. Wirklich schön. Die Größe hilft auch bei der Bedienung über den neuen Touchscreen, den Canon nun als letzter der großen Hersteller ebenfalls integriert hat. Mikrofon- und Kopfhöreranschluss sind an Board, LANC ist auch vorhanden aber beim Mikrofonschuh setzt Canon (wie auch Sony) auf eine eigene, proprietäre Halterung.






SD(HC) oder mehr?

Die zweite augenfällige Änderung gegenüber den Vorgänger-Modellen ist der doppelt ausgelegte SD(HC)-Karten Slot. So lassen sich alle Modelle dieser Serie mit jeweils 2 Karten bestücken, was momentan einen zusätzlichen Speicherausbau bis zu maximal 64 GB ermöglicht. Zur CES bewarb Canon kurz auch die SDXC-Fähigkeit einiger Camcorder, jedoch verschwand dieses Feature wieder aus den Datenblättern. Ob die Camcorder dennoch undokumentiert das neue Format unterstützen konnten wir mangels SDXC-Karte leider nicht klären.




Bildstabilisator

Tatsächlich funktioniert der neue Stabilisations-Modus bei Canon gegenüber dem alten, ebenfalls noch vorhandenen Modus etwas besser. Der leicht vergrößerte Bildausschnitt zieht dabei immer etwas nach, woran man sich als Filmer aber erst einmal gewöhnen muss. So steht das Bild nach einem Schwenk nicht gleich wieder im Display, sondern „schwimmt“ erst langsam wieder in eine feste Position. Für unseren Geschmack greift der Stabilisator jedoch manchmal zu fest zu und hält das Bild kurz fest um es dann weitergleiten zu lassen, was sicherlich nicht immer gewollt ist. Dafür gibt es noch neben dem Display einen „Powered IS“-Taster, mit dem man den aktiven Bildstabilisator direkt aktivieren kann, um ihn nur bei Bedarf (z.B im starken Telebereich) einzusetzen.




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