Bearbeitung

Wir wollten jedoch wissen, ob sich mit moderner Software nicht die fehlenden Zwischenbilder einfach erzeugen bzw. simulieren lassen. Über einen externen Card-Reader ließen sich die Quicktime-Dateien schnell von der SD-Karte auslesen und in ein Editing-Programm ziehen. Diese Übergabe der Videos wirkt dabei so komfortabel gegenüber HDV und AVCHD, dass man sich fragen muss, warum bei den semiprofessionellen Formaten immer noch so kompliziert zugeht.


In der Praxis mussten wir leider feststellen, dass Programme wie Premiere oder Edius bei der Bildauffüllung nur geisterhafte Zwischenbilder erzeugen. Beim Abspielen wirken die Aufnahmen dann zwar tatsächlich flüssiger aber auch irgendwie matschig oder verschwommen.



 Bei der Interpolation durch übliche Videoschnittprogramme werden einfach Geisterbilder eingefügt, die aus zwei Bildern überblendet werden. Der Film wirkt dann zwar ruhiger, aber nicht unbedingt schöner.
Bei der Interpolation durch übliche Videoschnittprogramme werden einfach Geisterbilder eingefügt, die aus zwei Bildern überblendet werden. Der Film wirkt dann zwar ruhiger, aber nicht unbedingt schöner.


Dadurch wird der Abstand zu einer guten DV-Aufnahme ziemlich nivelliert. Dies war für uns Grund genug, das Experiment fürs erste abzubrechen. Bei Gelegenheit wollen wir die Konvertierung noch einmal mit teuren Spezialprogrammen versuchen, jedoch stehen die Anschaffungspreise dieser Programme in keinem Verhältnis zur Panasonic Lumix DMC-LX2. Vielleicht hat ja auch der eine oder andere Leser Lust, die obigen Original-Aufnahmen zu „entruckeln“. Wir wären auf jeden Fall auf weitere Ergebnisse gespannt.




Ähnliche Artikel //
Umfrage
    Generative Video-KI: Hast du ein Abo?







    Ergebnis ansehen

slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash